Das weiß nur die LGA
Was hab ich von MICUs Zusammenfassung nicht so verstanden:
Den NKV an Bord des RTW-C
Er spricht von „bestqualifizierten Notfallsanitätern“
Auch das alle Notärzte LGA Ärzte sind hab ich so nicht gehört. Nur die Organisation und Qualitätssicherung läuft über sie.
Ich habe in keinem Wort gehört, dass die LGA nicht Honorarärzte an gewissen Standorten dafür heranziehen kann.
Auch die „ * Nur bei 20 Einsätzen pro Tag braucht es einen NA vor Ort“ ist eine wilde Zusammenfassung des gesagten.
Es gibt um die Anzahl wo der NA das Outcome verbessert hat.
Einsätze mit Todesfolge sind da zwangsläufig nicht dabei, diese benötigen aber weiterhin einen NA vor Ort - auch wenn er das Outcome nicht verbessert
Vielleicht kommt eh alles so, habe es aber nicht so rausgehört
„[…]diese Notfallsanitäter dürfen Medikamente verabreichen welche bis vor wenigen Jahren Notärzten vorbehalten waren […]“
Das ist richtig, er hat sich auf die medizinische Verantwortung und Organisation bezogen, das wird aber nur im Zusammenhang mit den Kliniken möglich sein. Er hat ja auch gesagt, dass viele NA Stützpunkte nicht auf die ausreichenden Fallzahlen kommen. Mehr Qualität weniger Quantität
Richtig, Einsätze wo der NA einen Mehrwert (er hat RSI und schwere Traumata als Beispiel gerbacht) bringt (dort braucht es ihn vor Ort). Den Rest schafft schon jetzt der RD ohne NA.
Das darf der NFS mit Arzneimittelliste 1 auch. Die Aussage von Fohringer ist so vage, dass sie wertlos ist. Natürlich muss er den RTW-C als Wunderwaffe (Rückgrat) anpreisen, er streicht NEFS während gleichzeitig Versorgungseinrichtungen wegfallen. Aber da jetzt keine neue Mindestaustattungsverordnung rein interpretieren.
Ich behaupte es ist weiterhin möglich, dass der NFS hinter dem Lenkrad mit einem RS am Beifahrersitz fährt
Ich glaube nicht, dass das die LGA ohne externe Notärzte (die freie Dienstverträge bekommen) schaffen wird an einigen Standorten, wenn sie es jetzt an ihren Standorten schon nicht immer schafft.
Und er hat nicht von Fallzahlen gesprochen. Er hat gesagt, dass manche Maßnahmen das ganze Jahr nicht eingesetzt werden. Auch zukünftig wird nicht jedes Jahr jedes NEF chirurgische Atemwege und Thoraxdrainagen durchführen, egal ob es zur LGA gehört oder nicht. Und selbst wenn, macht das dann nicht jeder Notarzt.
Ja ich habe auch gehört, dass die LGA Qualitätsmaßnahmen macht (die ich begrüße) aber nicht, dass alle Notärzte von ihnen kommen.
Ich glaube nicht, dass die CPR die im NACA VII endet der RD alleine schafft. Aber auch dort ist lt seiner Definition kein Mehrwert durch den NA entstanden und somit in seinen 20 Einsätzen nicht enthalten.
Ich frage mich nur, was hat Notruf 144 daran gehindert die NAs zu den 23.000 „sinnlosen“ Einsätzen gar nicht erst zu entsenden
Vermutlich ist es gar nicht so leicht dies vorab zu erkennen und die Feststellung ob der NA positiv war, ist im Nachhinein getroffen und nicht zum Zeitpunkt des Notrufs.
Ich glaube die NEFS (und somit leider auch NAHs) können sich dann auch noch mehr Stornos mit sehr weiten Anfahrtswegen einstellen
Möglich ja, wird es aus meiner Sicht aber nicht werden. Das RK will den NKV, NNÖ will den NKV und es ja auch ein neues Normkostenmodell in Ausarbeitung (das bräuchten wir nicht würden die RTW-C gleich bleiben und nur aufskalieren).
Also eine Fallzahl von 0 Deswegen hat er ja die Kopplung an die LGA angesprochen. Damit die Notärzte die Anwendungssicherheit durch innerklinisches Training erhalten können. Es gab ja auch in der Vergangenheit reine Notarzt Posten in der LGA. Kann es ja weiterhin oder wieder geben.
Warum nicht? ACN macht schon jetzt Todesfeststellungen mit TNA. ACN wird es ja auch mehr geben.
Die eigene AAO
was mir jetzt erst aufgefallen ist dass der ITH auf der Landkarte die ich oben gepostet habe in St. Pölten steht
Und der C2 fehlt oder?
Ja soll/wird von WN nach St Pölten verlegt, schon vor einiger Zeit kommuniziert worden
ok. das hatte ich gar nicht mitbekommen, macht von der Lage her aber durchaus Sinn (auf NÖ betrachtet)
Macht NNOE nicht nur telemedizinische Todesfeststellungen bei erwarteten Toden in Heimen?
Unter gewissen Vorraussetzungen auch außerhalb von Pflegeheimen. Aber es müssen immer offensichtlich bzw. erwartet tote Personen sein, also nichts mit laufende CPR abbrechen weil Naca 7 sondern die klassischen in den eigenen 4 Wänden sterbenden deren Angehörige keinen Zuständigen Beschauarzt der Gemeinde erreichen.
Status Quo. Das auf CPR Abbruch durch ACN mit TNA auszudehnen ist ja möglich/denkbar. Es gibt Abbruchkriterien nach ERC.
wobei man dafür ja keine ACN braucht, das könnte man ja zB seitens RK auch in eine BLL einfließen lassen und NKVs + TeleNA zB machen lassen, man muss ja kein DGKP sein um dir ERC Guidelines anzuwenden.
Ich verstehe nicht warum das für uns und für die Patientinnen erstrebenswert ist.
Bin der Meinung ein NACA VI hat sich in Österreich weiterhin einen NA verdient
Was wenn Lyse anzudenken ist oder gar E-CPR? Dann erst Notarzt anfordern?
Jede CPR ist eine Notarztindikation - somit kann der Tod ohne weiters durch den NA vor Ort festgestellt werden - ohne TNA in auch emotional sehr sensiblen Situationen
Cave: Ich rede nicht von offensichtlichen Todesfeststellungen - dort hat kein notfallrettungsmittel was verloren, nur weil es keinen Gemeindearzt gibt
Hätte ich auch so gesehen, Der C2? ist in den Bezirk Scheibbs gewandert laut Karte
Ich kann jetzt nur für meinen Heimatbezirk Neunkirchen sprechen: Ich finde es verwunderlich, dass das NEF Aspang laut Karte wegkommt, gleichzeitig Aspang aber kein RTW-C Standort wird und der nächste RTW-C in Neunkirchen oder Kirchschlag steht, welche beide eine Anfahrtszeit von mindestens 20 Minuten nach Aspang haben. Gibt es auch andere Bezirke in NÖ wo das so ist?
Das ist glaube ich eher der C15 in Ybbsitz
Dafür kommt ACN nach Aspang und der C3 weitet seine Zeiten aus.
Den hatte ich nicht am Radar, dann ist es auch verwunderlich.
Möchte nur anmerken, das es beim ASBÖ eine eigene SOP gibt, aufgesplittet zwischen RS und NFS(NKV/I) wo lt. Behandlungspfad die Option besteht eine CPR zu unterlassen bzw. zu beenden.
Sowie ich das verstehe, kann durch den Sanitäter bei vorhandenen sicheren Todeszeichen, wo eine CPR dennoch stattfindet, diese beendet werden.
Verweis auf die SOP: Unterlassung bzw Abbruch von
Reanimationsmassnahmen durch Sanitäterinnen