"Wenn die Rettung nicht die Rettung bringt"

[Einsatzleitner]

Kann wer den Teil der sich unter dem Krone + Banner verbirgt hier posten?

[alexxd_12]

Auf Salzburgs Rettungswagen gibt es nur selten Notfallsanitäter und eher wenig medizinisches Equipment. Diese - im österreichweiten Vergleich laut Experten niedrigen - Standards finden nicht alle Politiker gut. Die Opposition schäumt und fordert von Gesundheitslandesrat Christian Stöckl (ÖVP) Taten. Dieser steht aber zu den geringen Anforderungen an Personal und Ausstattung, die die Salzburger Rettungsverordnung vorgibt, und zeigt sich mit dem Roten Kreuz vollends zufrieden.

Obwohl Experten davon überzeugt sind, dass Notfallpatienten von einer Versorgung durch Notfallsanitäter profitieren, rücken in Salzburg primär schlechter ausgebildete Rettungssanitäter zu medizinischen Notfällen aus. Diese sind oft lange vor dem Notarzt vor Ort, weil es wesentlich mehr Rettungs- als Notarztstützpunkte gibt. Rettungssanitäter dürfen allerdings, im Gegensatz zu Notfallsanitätern, mit Ausnahme von Sauerstoff keinerlei Medikamente geben.

Die Salzburger Landesrettungsverordnung gibt sich dennoch mit zwei Rettungssanitätern am Rettungswagen zufrieden, obwohl diese keine invasiven Maßnahmen setzen dürfen. In Bundesländern wie Niederösterreich und Wien sieht das ganz anders aus. Dort müssen Notfallsanitäter auf den Fahrzeugen für die Notfallrettung sitzen. Das Rote Kreuz Salzburg folgt in dieser Hinsicht weitestgehend nur dem rechtlichen Mindeststandard. Außerdem fehlt in Salzburgs Rettungswagen - im nationalen und internationalen Vergleich - gewisse Ausstattung, etwa ein EKG-Gerät.

Das sorgt nicht nur bei Experten für Kopfschütteln, sondern auch bei der Salzburger Opposition. FPÖ-Klubobfrau Svazek spricht von einem „Substandard“. SPÖ-Chef David Egger ortet dringenden Handlungsbedarf.

Stöckl sieht keinen Handlungsbedarf
Der zuständige Landesrat Christian Stöckl (ÖVP) ist mit der Leistung des Roten Kreuzes Salzburg zufrieden.

Grundsätzlich hat das Rote Kreuz einen Generalauftrag für die Notfallversorgung. Das Rote Kreuz hat diesen Generalauftrag bis dato tadellos ausgeführt.

Christian Stöckl, ÖVP-Gesundheitslandesrat

Stöckl betont in seiner schriftlichen Stellungnahme zudem, dass die Leistung des Roten Kreuzes den landesrechtlichen Vorgaben entsprechen würde. Außerdem sei im gesamten Bundesland Salzburg kurzfristig verfügbare notärztliche Hilfe gewiss. Interesse, an den entsprechenden landesrechtlichen Vorgaben etwas zu ändern, ließ Stöckl in seiner Stellungnahme nicht durchblicken. Man sei aber im regelmäßigen Austausch mit dem Roten Kreuz und stehe neuen Herausforderungen immer offen gegenüber, so der Landesrat.

Svazek nimmt Gesundheitslandesrat in die Pflicht
Gar nicht zimperlich reagiert Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek auf die niedrigen Standards im Salzburger Rettungswesen im Vergleich mit anderen Bundesländern. Sie sagt: „Dass in Salzburg Personaleinsatz, Kompetenzen und Ausstattung schlechter sind als in anderen Bundesländern, sollte dem ÖVP-Landesrat nicht nur unangenehm, sondern peinlich sein.“

Stöckl muss sich vielleicht nicht mehr um eine Wiederwahl, sehr wohl aber um die Gesundheit der Salzburgerinnen und Salzburger kümmern. Und daher ist es seine Pflicht, sich sowohl um die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen als auch um die finanzielle Ausstattung zu bemühen.

Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek

„Stöckl muss sich vielleicht nicht mehr um eine Wiederwahl, sehr wohl aber um die Gesundheit der Salzburgerinnen und Salzburger kümmern. Und daher ist es seine Pflicht, sich sowohl um die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen als auch um die finanzielle Ausstattung zu bemühen“, fordert die Freiheitliche.

Niederösterreich und Wien setzen gesetzlich auf höhere Standards
Entsprechende landesrechtliche Regelungen, die den Einsatz von Notfall- statt Rettungssanitätern in der Notfallrettung vorschreiben, gibt es etwa bereits in Wien und Niederösterreich. Dort sind die Rettungswagen, die zu lebensbedrohten Patienten ausrücken, nicht nur personell, sondern auch technisch besser ausgestattet. Das heißt, dass zum Patienten die gut qualifizierten Notfallsanitäter ausrücken, die auch Medikamente verabreichen können.

Kaum ein Salzburger Rettungswagen führt ein solches Herz-Kreislauf-Überwachungsgerät mit EKG-Funktion mit sich - und das obwohl das EKG von Patienten mit Brustschmerzen binnen zehn MInuten ausgewertet werden soll. Notfallsanitäter werden übrigens genau dafür ausgebildet.

Außerdem ist auch ein Herz-Kreislauf-Monitor an Bord, mit dem etwa bei Herzinfarkt-Patienten schnell ein EKG geschrieben werden kann. So können die Sanitäter den Patienten unter Umständen direkt in ein Herzkatheterlabor bringen und ihm zudem ein entsprechendes gerinnungshemmendes Medikament verabreichen. In Salzburg genügen der entsprechenden Verordnung zwei Rettungssanitäter, die außer Sauerstoff keine Medikamente verabreichen dürfen. Außerdem befinden sich auf den Salzburger Rettungswägen standardmäßig keine Herz-Kreislauf-Monitore mit EKG-Funktion.

Egger: „Landesregierung darf Augen nicht verschließen“
Salzburgs SPÖ-Chef David Egger spricht sich dafür aus, den Salzburger Rettungsdienst an die höheren Standards in Wien und Niederösterreich anzupassen. Er sagt: „Die Landesregierung darf vor diesem Missstand im Rettungswesen auf keinen Fall die Augen verschließen.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Stöckl sei jetzt gefordert, zügig für eine Anpassung der Salzburger Rettungsverordnung zu sorgen. Außerdem solle das Rote Kreuz bereits aus Eigeninitiative auf höhere Standards, als die gesetzlichen umschwenken. „Es geht buchstäblich um Leben und Tod“, so der SPÖ-Chef.

Im Sinne der bestmöglichen medizinischen Erstversorgung im Bundesland Salzburg sprechen wir uns dafür aus, dass künftig die Rolle des verantwortlichen Transportführers von einem Notfallsanitäter ausgeübt werden muss.

David Egger, Vorsitzender SPÖ Salzburg

Auch dass Salzburgs Sanitäter bisher nicht die gleichen Notfallkompetenzen haben, wie ihre Kollegen in anderen Bundesländern, versteht Egger nicht. Er sagt: „Niemand versteht, wenn ein Notfallsanitäter in Salzburg nicht im selben Ausmaß Hilfe leisten darf, wie eine Kollegin mit der selben Ausbildung in Kärnten.“ Egger spielt damit auf die Medikamentenliste an, die für Notfallsanitäter freigegeben ist und vom jeweiligen Chefarzt der Rettungsorganisation erstellt wird.

(Anmerkung: In diesem Punkt ließ das Rote Kreuz schon durchblicken, dass sich noch im Herbst etwas an der entsprechenden Liste ändern und sich Salzburg an ein österreichweit übliches Medikamenten-Paket annähern werde.)

Weiterer Zankapfel „Notarztversorgung“
Ein weiterer Dorn im Auge ist dem SPÖ-Chef die notärztliche Versorgung im ländlichen Raum, wo er Defizite ortet. Egger meint: „Der Anspruch muss es eigentlich sein, dass der Notarzt so schnell wie möglich zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird. Obwohl der Flachgau mittlerweile der bevölkerungsreichste Bezirk im Bundesland ist, gibt es den angedachten Stützpunkt in Straßwalchen wegen finanzieller Uneinigkeiten zwischen Salzburg und Oberösterreich noch immer nicht.“ Weitere Probleme gebe es aus Eggers Sicht etwa im Lammertal. „Schon 2016 hat der Landtag beschlossen, dass die notärztliche Versorgung im ganzen Land sichergestellt werden muss. Die Landesregierung hat nur leider verabsäumt, den Beschluss auch in die Tat umzusetzen“, ärgert sich der SPÖ-Chef.

Ausgewählte Notarzt-Fahrtstrecken (nachts und bei Schlechtwetter)
St. Koloman (HA): 35 Kilometer
Golling (HA): 36 Kilometer
Abtenau (HA): 53 Kilometer (allerdings ist nachts hier die ärztliche Erstversorgung sichergestellt)
Dorfbeuern (SL): 30,5 Kilometer
Fuschl am See (SL): 34 Kilometer
Hintersee (SL): 32,8 Kilometer

Lange Wege in den Flach- und Tennengau für LKH-Notfallmediziner
Zur Einordnung: In der Nacht muss das Notarztfahrzeug aus dem Uniklinikum in der Stadt Salzburg bis nach Golling, St. Koloman, Lamprechtshausen oder Straßwalchen fahren. In Straßwalchen gibt es zwar Hausärzte, die in die medizinische Erstversorgung eingebunden sind, allerdings führen diese im Regelfall nicht das umfangreiche Equipment eines Notarztfahrzeuges mit. Ähnlich ist die Situation im Lammertal. Außerdem kann die Besatzung des Rettungswagens den Ärzten bei der Versorgung nur bedingt unter die Arme greifen. Denn: Die Notarzt-Assistenz ist laut Bundesgesetz die Aufgabe von Notfallsanitätern, die darin ausgebildet werden - und genau die sind auf den Salzburger Rettungswagen Mangelware.

NEOS für Evaluierung von Bundes- und Landesrecht
NEOS-Chef Sebastian Huber, im Zivilberuf Facharzt für Innere Medizin, teilte in einer schriftlichen Stellungnahme mit, dass er keine Kenntnis von Missständen bei der Versorgung durch das Rote Kreuz habe. Gleichwohl meint der Mediziner: „Eine Evaluierung des seit 20 Jahren bestehenden Bundes-Sanitätergesetzes und der Landes-Rettungsgesetze ist unter Einbeziehung aller Einsatzorganisationen natürlich zu befürworten.“ Außerdem verwies er auf einen Nationalrats-Antrag seiner Partei, in dem vor allem einheitliche Rahmenbedingungen für die Tätigkeit als Sanitäter, insbesondere bundesweit einheitliche Medikamentenlisten, gefordert werden.

Anmerkung: Die Salzburger Landespartei der Grünen teilte auf „Krone“-Anfrage mit, dass man sich in das Thema ordentlich einarbeiten müsse und erst danach eine Stellungnahme abgeben wolle.

[Einsatzleitner]

Na bumm, jetzt gehts richtig rund in den Medien.
Und endlich wird über die richtigen Probleme gesprochen

[Menico]

Ich hoffe das zieht auch Kreise in die anderen Bundesländer.

[Fabixx20]

Hoffentlich kommt noch mehr von der Kronenzeitung. Kann mich nicht erinnern jemals soviel von den Problemen vom RD gehört zu haben, wie jetzt…

[Gelöschter_Storch]

Ich habe heute mit Benedict Grabner e-Mails ausgetauscht.
Die Kollegen in OOE sind nun auch schon dran und eruieren die „Lage“ in OOE.
Der Druck wird definitiv größer. Es wird einfach Zeit, dass die HiORGs, im speziellen das RK endlich das alte SAN-G mit Leben erfüllt.
Wir brauchen gar kein neues Gesetz. Einfach das was der Gesetzgeber damals wollte durchsetzen.

[Einsatzleitner]

Wir brauchen gar kein neues Gesetz. Einfach das was der Gesetzgeber damals wollte durchsetzen.

Ja, es wäre schön wenn das was im aktuellen SanG möglich ist flächendeckend umgesetzt werden würde. Dennoch wird an einer grundlegenden Überarbeitung / Neufassung des SanG kein Weg vorbei führen.
Selbst unsere best ausgebildeten Sanis sind durch den geringen formalen Ausbildungsstand immer am kürzeren Ast. Sei es beim Berufsschutz oder wenn einer vorm Richter steht und eine mögliche Fehlentscheidung rechtfertigen muss.

[Medizinalrat]

@Not-Sanomat

Ich habe heute mit Benedict Grabner e-Mails ausgetauscht.
Die Kollegen in OOE sind nun auch schon dran und eruieren die „Lage“ in OOE.
Der Druck wird definitiv größer. Es wird einfach Zeit, dass die HiORGs, im speziellen das RK endlich das alte SAN-G mit Leben erfüllt.
Wir brauchen gar kein neues Gesetz. Einfach das was der Gesetzgeber damals wollte durchsetzen.

Die Diskussion hätte es schon vor 10 Jahren gebraucht. Dann würde man nämlich wissen dass die Ausbildungsdauer selbst zum NKI in keinem Verhältnis zu der hohen Verantwortung steht und auch weder eine Durchlässigkeit zu anderen Berufsgruppen, keine europäische Anerkennung und vorallem kein Berufsschutz gegeben ist.
Also wir brauchen unbedingt ein neues Gesetz !

[eklass]

Realistischerweise brauchts halt einen Schritt vor dem anderen. Die Politik wird sich nicht um ein neues Gesetz bemühen wenn man im alten noch nicht an die Grenzen anstößt.
Kommt schon noch alles…

[Hobbyr3tt3r]

Was ist denn da los? Ist dieser Reporter im Krieg mit Politik und RK?

http://www.krone.at/2800872

[Hobbyr3tt3r]

Die haben wohl nicht damit gerechnet, dass in Österreich ausnahmsweise mal einer die Fakten checkt haha

http://www.krone.at/2800872

[Amphiaraos]

@Einsatzleitner

Ja, es wäre schön wenn das was im aktuellen SanG möglich ist flächendeckend umgesetzt werden würde. Dennoch wird an einer grundlegenden Überarbeitung / Neufassung des SanG kein Weg vorbei führen.

Man braucht kein neues SanG. Man muss nur die entsprechenden Landesgesetze anpassen. Dadurch kann der „Auftraggeber“ (in den meisten Fällen das Land) dann mehr verlangen und die beauftragte Organisation muss liefern.

[Medizinalrat]

Das SanG als Bundesgesetz und ist mit der SanAV die Grundlage der Ausbildung von uns Sanitätern. Das ist ein Berufsgesetz wie das GuKG, was soll das Land hier beeinflussen können ? Und wenn du den unsäglichen Föderalismus noch fördern möchtest na gute Nacht.

[MarlboroRed]

Ich glaube der Kollege meint eher, dass iSd Austattung und Medilisten das Land doch auch Einfluss nehmen kann.

[Medizinalrat]

Ja das wäre aber zu wenig. Dazu gabs 20 Jahre die Möglichkeit. Jetzt sind wir gscheiter und wissen dass wir Änderungen vorallem auch in der SanAV auf Bundesebene brauchen.
Schön dass sie schön langsam die Notwendigkeit von Fachkräften erkennen, aber dann nutzen wir die Gelegenheit und Machens gleich anständig. Und nein ein Studium ist nicht notwendig, aber ich möchte mit Berufsschutz in Pension gehen. Das ist das geringste was mir geboten werden sollte bei der Verantwortung die ich täglich trage.

[Einsatzleitner]

Man braucht kein neues SanG.

Man braucht eine dreijährige Ausbildung um jemand die Haare schneiden zu dürfen.
Sich bei also bei Personal, dass eigenständig gewisse invasive Maßnahmen setzen soll und Medikamente verabreichen soll mit ca. einem halben Jahr Vollzeitäquivalent Ausbildung zufrieden zu geben ist schon etwas dürftig.
Ob es dafür ein „neues“ SanG oder nur eine grundlegende Überarbeitung des Aktuellen bedarf ist mir genauso egal wie ob bestehenden Ausbildungsstufen einfach deutlich aufgewertet werden oder ob sie im wesentlichen gleich bleiben und dafür ein Diplomsanitäter/Paramedic/Wunderwuzi als höchste Kompetenz dazu kommt. Wichtig ist das jemand mit einer fundierten Ausbildung beim Patienten steht.

[D3xter]

@Einsatzleitner

Man braucht kein neues SanG.

Man braucht eine dreijährige Ausbildung um jemand die Haare schneiden zu dürfen.
Sich bei also bei Personal, dass eigenständig gewisse invasive Maßnahmen setzen soll und Medikamente verabreichen soll mit ca. einem halben Jahr Vollzeitäquivalent Ausbildung zufrieden zu geben ist schon etwas dürftig.
Ob es dafür ein „neues“ SanG oder nur eine grundlegende Überarbeitung des Aktuellen bedarf ist mir genauso egal wie ob bestehenden Ausbildungsstufen einfach deutlich aufgewertet werden oder ob sie im wesentlichen gleich bleiben und dafür ein Diplomsanitäter/Paramedic/Wunderwuzi als höchste Kompetenz dazu kommt. Wichtig ist das jemand mit einer fundierten Ausbildung beim Patienten steht.

Wunderwuzi gefällt mir

Ich tendiere auch eher zu einer Aktualisierung/Neufassung des SanG.
Die Organisationen haben es in den letzten 20 Jahren nicht geschafft das aktuelle Gesetz voll auszunutzen und jetzt soll nur dieses Ziel erreicht werden?
Dann dauert es 5 Jahre bis wir das aktuelle SanG voll ausnutzen und wir werden dann trotzdem immer noch Meilenweit von den umliegenden Staaten entfernt sein

[Amphiaraos]

@Medizinalrat

Das SanG als Bundesgesetz und ist mit der SanAV die Grundlage der Ausbildung von uns Sanitätern. Das ist ein Berufsgesetz wie das GuKG, was soll das Land hier beeinflussen können ? Und wenn du den unsäglichen Föderalismus noch fördern möchtest na gute Nacht.

Ich möchte den unsäglichen Föderalismus nicht weiter fördern, er ist aber leider Realität in Ö und ich hab da noch ein paar andere Sachen auf Lager als den Rettungsdienst .

Das bestehende SanG reicht mMn aus. Wenn du einen Chefarzt hast, der dir als NFx Operationen erlauben würde, dann kann man das heutzutage auch schon machen.
Wenn du mehr Ausbildung in den NFS Kurs stecken willst kannst du das auch jetzt schon machen.

[Einsatzleitner]

Wenn du einen Chefarzt hast, der dir als NFx Operationen erlauben würde, dann kann man das heutzutage auch schon machen.

Echt?
Da muss ich einen Paragraphen im SanG übersehen haben.

[Amphiaraos]

@Einsatzleitner

Wenn du einen Chefarzt hast, der dir als NFx Operationen erlauben würde, dann kann man das heutzutage auch schon machen.

Echt?
Da muss ich einen Paragraphen im SanG übersehen haben.

Läuft dann über:

§ 13. Der Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen kann entsprechend dem Stand der medizinischen Wissenschaft weitere Notfallkompetenzen sowie Zusatzbezeichnungen (§ 22 Abs. 2) festlegen und bestimmen, welche Ausbildung für die jeweilige Anwendung erforderlich ist.