Da gibt’s noch nix konkretes. Die Überlegungen gehen in Richtung Anwendung bei niedrig priorisierten Einsätzen, vielleicht Telenotarzt gestützt. Geht ein bissl einher mit der Überlegung der Testung eines Single Responder Systems, für eben diese Einsätze. Die Ideen finden sich aber vorrangig in den Köpfen einiger Personen. Und deswegen Mal abwarten …
Die Erfahrung des ersten POCUS Kurses war, dass die meisten Protokolle, vorallem aber E-Fast auch für nicht ärztliches Personal sehr leicht zu erlernen sind. Sie finden aber dann im Alpha Bravo Bereich wohl weniger Anwendung.
Alles andere Abdomenschall, Gefäße (VCI,Aorta) oder das Herz in unterschiedlichen Ebenen ist schon sehr komplex.
„Ein anonymes Schreiben befeuerte kürzlich die Debatte um mangelhafte Ausbildung von Sanitätern. Ein Steirer bei der Wiener Berufsrettung erzählt, wie es besser laufen könnte.“
Bei meiner Dienststelle sind ca. 5% der Freiwilligen, die regelmäßig Dienst fahren, Notfallsanitäter, ich schätze das schaut auf anderen Dienststellen ähnlich aus…
Steht ähnlich im Notfallkonzept auch drinnen. Mich befremdet nur das „ein“ hier. Von Anfahrtszeiten abgesehen, wie schaut das in anderen Bundesländern aus, reicht „ein“ Notfallwagen pro Bezirk? Auf wieviele Einwohner kommt beispielsweise ein RTW-C in Niederösterreich?
Einer is eh schon viel besser als gar keiner Ich denk mir (kenn nur die Gegebenheiten der Hauptstadt und da reichen die 2 Autos meist auch aus) dass man mit einem + einem unbesetzten Reservefahrzeug relativ gut fährt. In Liezen wirst wahrscheinlich mehr brauchen.
Allerdings ist das Schreiben halt auch wieder Wunschdenken der AGN, die halt auch bissl vom MC beeinflusst sind. Wenn ich denke wie sehr die Jumbos beim restlichen steirischen RK verhasst und verachtet werden, kann ich mir schwer vorstellen dass gerade die Ehrenamtlichkeit da wieder ein „besseres Auto“ mit „besseren Leuten“ zulassen wird.
Hatte genau dazu letztens eine Diskussion auf einer RK Dienststelle (nicht Stmk), wo ich halt größere besser ausgestattete Autos mit NKV-Besatzungen argumentieren wollte. Und die Gegenargumente waren „und wer soll damit fahren“, „und i fahr dann keine Blaulichtfahrten mehr oder wie?“, kamen halt von, sagen wir mal „einfacheren“ Leuten, die halt niemals einen NFS-Kurs machen werden oder schon mehrmals durch die Aufnahme gefallen sind. Da spielt net nur mangelndes Verständnis für die präklinische Notfallmedizin als Ganzes oder Einsatzgeilheit sondern auch Neid mit… und von solchen Leuten gibts nicht wenige im RK, das ist durchaus ein Machtfaktor.
Wenn die hohe Anzahl der Fehleinsätze durch falsche Einschätzung der Lage das Problem ist, muss man die Basisausbildung verbessern. Sprich : Wann brauche ich einen Notarzt. Da bringt es nix, irgendwelche Kompetenzen auszubilden um den Notarzt zu ersetzen, außer sie wollen die Notärzte abschaffen, dann sollen sie das aber auch klar an die Entscheidungsträger kommunizieren.
was für die Grazer noch längere Wartezeiten beteuten würde (schon jetzt tum teil sehr lang erliche std.)
mir sind fälle gesagt worden (von meherer Ärzte) das patienten bis zu 8-12 std warten müssen um nachhausegabracht werden! klar sind das einzelfälle und ausnahmen aber das könnte sich dann häufen
hab ich gar nicht gelesen denn beitrag
aber im Orf.at die aussagen vom Katastrophenreferent Eitner sind scho wider mal super!
gesetzlich würde ich mal vermuten das die passage das eine rettungsorganisation erst dann annerkannnt wird wenn sie einen ganzen bezik abdeckt rechtlch nicht ok ist denn lt. rettungshesetz sind die Gemeinden die verantwotlichen dafür
warum nie davon gesprochen wird das der zuständige vom Land der die Gutachten schreibt ob eine Rettungsorganisation anerkannt word oder nicht zufällog aich beim RK eine stv.Cheffärtzliche tätigkeit inne hat
genau gelesen steht da aber nix das für die anerkennung ein ganzer bezirk bedient werden muss und genau diese aussage hat er aber im ORF gemacht!
des weitern sind ja die Gemeinden für denn Rettungsdienst zuständig und dann können sie es sich nicht aussuchen! klingt irgendwie komisch
Bezweifle ich sehr stark da es hier nur um Heimtransporte in der Nacht geht die nicht mit dem RK ins Krankenhaus gebracht wurden.
Meiner Meinung nach liegt es daran dass das RK in der Steiermark so gut wie alles transportiert. Beim hinbringen vom gehfähigen Pat. mit dem RTW ins KH klappt’s meistens pünktlich, beim nach Hause bringen haben diese Transporte natürlich so gut wie keine Priorität. Warten wie früher geht schon lange nicht mehr, und sobald ein Notfall rein kommt, ziehen die KT‘s den kürzeren.
Mehr Konkurrenz und eine RD/KT Trennung würde da schon viel verbessern.
Zumindest sollte man mal andenken, dass vielleicht nicht jeder Patient transportiert wird und klare Regelungen im Bezug auf Obergrenzen von Krankentransporten in den Bezirken ausgehandelt werden. Noch besser wäre natürlich wenn ein Krankentransport als Wahlarztleistung im vorhinein zu bezahlen wäre.
Dann würden sich einige Transporte erübrigen weil die Leute schlicht und einfach zu bequemlich sind das ganze bei der Kasse einzureichen.