Da hab ich mich falsch/ungenau ausgedrückt. Ich habe das nicht auf eine NA-Assistenz bezogen sondern auf das selbständig Anwenden. Klar hab ich auch im OP und im Praktikum Dinge gemacht die (noch) nichts mit den Ausbildungszielen eines NFS zu tun hatten (Intubieren, Punktieren, Auskultieren, Narkose/Schmerztherapie einleiten usw…) trotzdem würde ich dass nicht in der Arbeit anwenden.
Kann ich nicht beurteilen. Ich hab bisher nur bewusstlose Patienten intubiert und von denen hat sich keiner über Schmerzen beklagt …
Schmerzen sind auch kein Indikator für Invasivität. Sogar Blutdruck messen kann schmerzhaft sein und ist nicht invasiv.
Für mich sind Laryngoskopieren und intubieren immer noch zwei unterschiedliche paar Schuhe. Klar kann man viel unnötigen Schaden verursachen, bin ich absolut dabei. Und mMn nach sollte man sowas im OP Praktikum geplant erlenen und nicht einfach drauf loslegen im Einsatz draußen. In dem Fall ists gut gegangen und man könnte es mit einem Klaps auf die Finger gut sein lassen.
Ich seh’ es eher kritischer, dass er das gemacht hat und nicht nach Leitlinie gehandelt hat. Also nicht alle anderen Möglichkeiten vorher ausgeschöpft hat.
Nein, laut MPG muss auch der Arzt das Gerät bedienen können.
Wenn nicht, darf er nicht fahren - sein Vorgesetzter ist dafür mitverantwortlich.
Theoretisch bekommen sie die selbe MPG-Einschulung. Aber dann auch praktisch bedienen können ist dann doch wieder was anderes.
Vor allem für die die nur 1-3 mal im Monat am NEF sitzen.
Gilt ja für die Sanis auch für alle Einstellungen die abseits des normalbetriebs sind
Wenn es dann soweit ist: Wäre jemand so lieb und würde einen Link reinschicken? Das Gespräch wird nicht nur die RKler interessieren.
Ich will es nicht hoffen aber denke da wird wenig sinnvolles bei rauskommen. In der Runde steht der Bernd leider als einziger für Fortschritt, und seine zwei Gesprächspartner sind halt pro Status quo …
So wie sich die Webinarbeschreibung liest wird mit Sicherheit viel versucht sich zu rechtfertigen das wir eh super sind und die umliegenden Nachbarländer um nix besser …
Zum Freigabe Thema: kann ich mir vorstellen das wahrscheinlich über i.o. und Entlastungspunktion fürn Nkv/i und EpiPen fürn RS geredet wird
*Was ich mir allerdings erhoffe (wahrscheinlich (Wunschträumen): Stellungnahme für eine längere 3 jährige Ausbildung (Bsc/dipl) und Zusammenlegungen der Kompetenzen nfs,nka und nkv
Ich nehme an, dass das eine geschlossene Veranstaltung ist
Mag sein, dass er ans gesamte GRP.at gegangen ist, bei mir, einfachem Mitglied ist er aber nicht angekommen;
Also die Webinare bisher waren meines Wissens RK intern, somit natürlich unabhängig vom Interesse anderer Organisationen trotzdem „Interna“.
Also wenn das „reden wir übers retten“ ist, das ist öffentlich zugänglich und der erste teil ist auf youtube zu finden.
Ich glaube das ÖRK kann sich selber nicht entscheiden, weil wie du richtig sagst scheint das alles offen zugänglich, auf der anderen Seite steht bei der Anmeldung folgendes:
Aber wenn sie es selber ins öffentliche Internet geben, sehe ich da auch kein Problem^^
Das ist ganz einfach: weil das Ministerium schläft und keine Notfallkompetenzverordnung erlässt, um den i.o.-Zugang legal zu ermöglichen.
Die Argumentation, dass da quasi auch nur eine periphere Vene, nur halt übers Knochenmark punktiert wird, die hatscht halt lt. viele Jurist*innen gewaltig.
Ihre Rechtsmeinung wird wohl sein, dass das Knochenmark eine periphere Vene ist. Solange es der Aufsichtsbehörde wurscht ist und nichts passiert oder keiner klagt…
Es gibt ja in dem ganzen Bereich nur Rechtsmeinungen. Die vorhandenen Urteile haben ja alle eher wenig mit erweiterten Maßnahmen zu tun.
Wenn ich mich richtig erinnere hat Dr. Schreiner in einem vorherigen Webinar schon erwähnt, dass er NKVs einen I.O.-Zugang jedenfalls zutrauen würde (weil technisch einfacher als ein i.v. Zugang), aber es eben vom Gesetz nicht abgedeckt ist.