Auf Facebook gibt es von Hyundai ein Album mit zusätzlichen Fotos auch von Innen. Zumindest die Fotos vom Innenraum wirken wenig überzeugend und alles sehr komisch verbaut.
Wieso neu erfinden und Neid? Es gab in Österreich schon NEF Systeme (Salzburg seit Ende 80er Jahre), da fuhr Wien noch mit NAW herum (NEF ab 1995). Der Caddy mag für Wien optimal sein, heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass das für alle Stützpunkte gilt. In Gebirgsregionen wird oder setzt man eher auf größere Fahrzeuge.
Bei uns wurde schon alles eingesetzt - Audi, Passat, chrysler, Freelander, Porsche und jetzt jeep Cherokee.
Der Innenausbau sieht wirklich eigenartig aus und scheint für kaum was Platz zu bieten, komisch. Was hat es eigentlich für einen Sinn, die Beschriftung vorne (NOTARZT) verkehrt herum geschrieben aufzukleben?
Bevor es eskaliert:
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der ausbau von dem hyundai ist +/- identisch zu seinem VW-vorgängerfahrzeug.
warum hier jetzt ein hyundai gekauft wurde? wahrscheinlich hat man ihn günstig bekommen. wie sinnvoll das ist, wenn so gut wie der gesamte fuhrpark im land vw ist, darüber kann man streiten.
was mich bisschen wundert, ist dass hier ein konventionell angetriebenes fahrzeug gekauft wurde. dachte eigentlich man will bei den NEF landesweit auf Erdgas…
Mir ist grundsätzlich – gefühlsmäßig – nicht verständlich warum man bei einem Gebrauchsfahrzeug wie einem NEF mit PKWs herumwurschtelt, anstatt eben Gebrauchsfahrzeuge als Basis heranzuziehen (ja, Kostengründe, schon klar …)
Wenn ich mir manche NEF-Ausbauten, auch z.T. von diversen Ausbauern „von der Stande“ anschaue, wirkt das einfach alles sehr „notdürftig“.
Der Caddy für eine Stadtrettung, VW Transporter, Mercedes Vito – oder, wenn man einen geländegängigen Panzer haben willl eben sowas wie ein Amarok – die sind dazu geschaffen Material durch die Gegend zu kutschieren, da hat man dann auch entsprechende Reserven …
Erst die Anforderungen definieren, dann das Auto auswählen … mir kommt aber vor dass das oft eher ungekehrt passiert.
Naja zum einen besteht die MA 70 aus Mitarbeitern deren Täglich Brot die Notfallmedizin ist und zum anderen haben sie genügend Einsätze um auch genügend Erfahrung mit zu bringen. Bei der MA 70 arbeiten halt Hauptamtliche Kräfte und keine Freiwilligen Mitarbeiter die 2x im Monat Dienst machen und die im Zivilleben Fließenleger, Bäcker odgl. sind. Das macht halt den Unterschied aus.
Man sieht es ja am NEF Niederösterreich. Da hat wohl einer der Entscheidungskräfte Probleme mit seiner Penisgröße, die er mit einem 240 PS Auto zu kompensieren versuchte.
Jetzt stell Dir vor, was die Bergrettung bei uns fährt? Richtig - Landrover /Freelander oder T5/T6 - den Candy gibt es nicht als Geländegängig, sondern lediglich als 4-motion (wir haben davon selbst zwei für die Stadtberge im Dienst). Natürlich ist ein Caddy als NEF nicht schlecht, aber nur weil es die WBR einsetzt, muss das nicht ganz Österreich. Andere Stützpunkte haben vielleicht andere Zugänge zum Fahrzeug selbst. Ich persönlich sitze lieber auch in einem SUV etwas höher und habe somit mehr Überblick und auch einen wirklichen Allrad (nicht 4-motion). Es soll auch ganz unerwartet Stützpunkte in Österreich geben, welche mehr oder anderen Materialen an Board haben und von daher schon einen anderen Einbau benötigen.
Also ich denke, ein Standardfahrzeug wird nie existieren - ist ja auch nicht das Ziel - wo ich Dir allerdings schon recht geben muss - den aktuellen Passat als NEF einzusetzen ist wirklich nicht die beste Lösung. Da gibt es a) billigere und b) praktikablere Fahrzeuge wie bspw. den von Dir erwähnten Candy.
Naja der Vergleich hinkt jetzt ein bißchen, weil überall anders wird während des Tages auch mit hauptamtlichen Mitarbeitern gearbeitet und da fährt der RTW unter Tags auch nur Notfälle (bei uns zumindest).