Servus,
eine Frage an die NFS die vor kurzem die Abschlussprüfung gemacht haben. Wie/Was lernt man am besten für die Prüfung? Ich habe beim LPN das Gefühl, dass es zu sehr ins Detail geht und möchte nur das lernen, was mich als NFS weiterbringt.
Theoretisch können sie dich alles fragen, was in den Lehrbüchern steht. Dabei kommt es sehr auf den Prüfer an. Daher würde ich mir alles so gut wie’s geht anschauen, vor allem Pharma und Krankheitsbilder.
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Was könnten sie bei Pharma zb fragen? Dosierungen, Indikationen, Kontra. Noch was? Und kannst du mir vielleicht kurz ein Beispiel geben was bei den Krankheitsbildern gefragt werden kann? Danke im Vorraus.
Ein Kollege von mir hatte beispielsweise die Frage: Bereiten Sie eine RSI vor
… mit Indikation, Dosierung, etc.
Also mit Pharma können sie sich ordentlich spielen, vor allem bei Kontraindikationen und Nebenwirkungen.
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huch, gut zu wissen danke!
Aber wie gesagt, der Prüfer kann ein Engel sein, aber auch ein Teuferl.
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Meine NFS Prüfung ist zwar schon ein paar Jahre her, aber noch ein heißer Tipp: schau dir sämtliche geräte wirklich im detail an!
Ich musste bei Gerätelehre den Corpuls erklären und der Prüfer wollte neben den Basics wie EKG, SpO2 Messung, etc. auch von mir wissen wie man z.B. Tag/Nacht modus umstellt.
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krass, danke für die info
Tag/Nacht Modus kann man übrigends durch gedrückt halten der Monitor-Taste umstellen, falls es jemanden interessiert 
.
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hast mir die recherche erspart haha danke
Du findest ja auch online im Handbuch den Lernzielkatalog. Daraus ergibt sich alles, was zur Prüfung kommen kann bzw. was du können musst.
Ich hab mir dann zu den einzelnen Notfällen, Arzneimittel, etc. Ausarbeitungen gemacht.
Gehe die Geräte in den NEF Diensten immer wieder durch. Etwa Medumat, Thoraxdrainage(-set), etc.
Alles Gute beim Lernen!
PS.: Nachtmodus ist Pflicht für alle „coolen“ RTWs 
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Funny, bei uns erkennst am Nacht-Modus die ganzen Möchtegerns 
On Topic:
Neben der ganzen Theorie, bitte nicht vergessen ein wirklich gutes Assessment zu lernen/üben!
Es ist immer wieder erschreckend wieviele Prüflinge mit tollem Fachwissen kommen (auswendig gelernt) aber einfach nicht in der Lage sind einen Patienten wirklich gründlich zu untersuchen.
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Ich hoffe, diese implizierte Aussage war zu erkennen 
Eine Sache noch: Bei allem Fachwissen, gehe auch immer wieder die Basismaßnahmen durch. Und das Assessment wie bereits geschrieben wirklich aktiv üben!
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Frage an dich und FlyingFox:
Ich fühle mich beim Assesstment recht sicher. Liegt das Problem bei den meisten, dass sie Sachen vergessen oder keine passende Diagnosen stellen und deswegen falsch therapieren? Oder eher CRM?
Da ich kein Prüfer bin, kann ich da nur schwer eine Antwort geben. Ich kann dir nur meine Eindrücke und die meiner Kollegen weitergeben.
Oft ist auch Prüfungsstress der Killer. Im stress kann aus dem 1mg L-Adrenalin bei der Rea auch mal 1ml werden…
Um so mehr Übung, um so besser fühlt man sich im Endeffekt bei der Prüfung. Daher sollte man die Sachen in einer nicht-Prüfungssituation wirklich gut können, damit man solche Fehler minimieren kann.
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ned gramm, milligramm…
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Was ich außerdem ganz cool finde, ist die „Einfach Retten“ App. Da kann man bisschen Fallbeispiele durcharbeiten. Macht ziemlich spaß und ist auch teilweise garnicht so einfach - jedoch auf Niveau eines deutschen NFS/RS.
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Danke, aber gutes Beispiel dieser Tippfehler 
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dann weiss ich womit ich mich heute beschäftigen werde danke haha