Lebensretter-App jetzt auch in Wien

Der große schluckt den kleinen und profiliert sich dann mit einer Sache die nicht mal er entwickelt hat.
Aber ja, alles aus Liebe zum Menschen gell :wink:

Und First Responder ist nicht das was ich brauche oder will wenn ich beruflich unterwegs bin.

Sorry aber langsam wirst du lächerlich, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Du bist mit derartigen Ansichten eine Schande für Sanitäter.
Nur weil dir irgend etwas gegen den Strich geht alles schlecht zu reden ist nicht nur lächerlich sondern auch dumm.

der große schluckt den kleinen? ich würde eher sagen der kleine hat erkannt, dass er mit einem großen Partner sein produkt besser ins Land bekommt - der Verein Lebensretter hat in Wien auch alle HiOrgs als Partner.

Wenn ich mein Produkt Österreich weit ausrollen will geh ich auch zum Roten Kreuz und nicht zum ÖRD oder wie diese ganzen komischen privaten rettungsdienstorganisationen so heißen.
Das Rote Kreuz ist die bekanntestes Marke österreichs - und gemeinsam mit Ö3 perfekt transportiert. Da geht es darum Zielgruppe zu erreichen - nämlich die die nicht sanitäter sind!

Ich bin mir auch sicher dein Arbeitgeber freut sich wenn du das flächendeckend egal wo du beruflich bist tust mit 4km Umkreis.
Die 400m sind schon sinnvoll - und zu fuß um keine PKW-Raser zu erzeugen - sehen wir ja bei den First Respondern oft genug die sich von der StVo ausgenommen fühlen.

Was sagen die Wiener dazu? Wie ist die Reihenfolge beim EIntreffen bei der CPR - ich spekuliere 1. Polizei, 2. Lebensretter, 3. RTW, 4. NEF.

Eine Ausrollung auf die Polizei Österreichweit mit automatischer Alarmierung bei höherer Kilometer-Reichweite wäre sinnvoll - die haben Kraft und können drücken!

Wen genau meinst du jetzt?

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Und wieviele kennen jetzt den Verein Lebensretter bzw Puls?

Keine Frage, die Sache an sich ist super und stell ich ja auch nicht in Abrede, einzig die Politik des RK. Warum ich deshalb eine Schande als Sanitäter bin musst du mir schon genauer erklären.

Na jetzt verstehst du es ja doch :wink:

Eintreffen ist ganz unterschiedliche, aber oft ist der RD vor der Polizei vor Ort, weil die Alarmierung einfach viel zu lange dauert.
Wie bereits erwähnt habe ich dies deutlich gemerkt, als ich die Alarmierung bei Lebensretter App zuerst bekommen habe.

vermutlich sogar - bei einem RS bin ich mir da nicht mehr so sicher, und das ist hald die Masse der Leute.

Aber wichtig ist mir vor allem, das überhaupt jemand drückt.
Der NKI kann sich ja gleichermaßén anmelden - soll er sogar, deswegen werden alle Mitarbeiter ermutigt sich anzumelden (also auch bei mir als RKler nochmal eine Extra TÖ Anmeldung)

ich muss dich enttäuschen, immer noch nicht… sehe immer noch nicht den vorteil davon einen frischen ranger-RS mit seinem Auto mit vollgas 4km durch eine ganze stadt zu schicken anstelle den 400m entfernten ersthelfer zu nehmen (der ja auch sani sein könnte, da die meisten ja einen RD Background haben)
Die Polizei hat ein Einsatzfahrzeug, kommt im Team und weiß genau was es darf/nicht darf…

Edit:

Die Aussage mit der Schande kam nicht von mir, sehe ich auch nicht so.

Finde es eher amüsant, dass du die Organisation in der du laut Profil tätig bist augenscheinlich so sehr hasst, dass du ihnen die österreichweite Ausrollen von einer Lebensrettenden Maßnahme absprechen möchtest.
Da würde ich mir über meine Mitgliedschaft gedanken machen und ob ich mich mit der ORganisation identifizieren kann… aber vermutlich bist du der eine gute und alle anderen sind böse!

a.) geht mir das ping pong der Postings rund um die Lebensretterapp für den Osten Österreichs schon ein bischen auf den Geist. Zumeist wird Inhaltlich nicht etwas grundlegendes mitgeteilt sondern nur ein neues Wort oder Buchstabenkürzel wie z.B. RK angefügt … :imp:

b.) aber jetzt reicht es, die Masse der NKI (wieder Österreichweit gesehen) drückt bestimmt nicht besser oder schlechter als irgendwer anderer

jetzt aber zu behaupten, dass RS regelmäßig bei der Reanimation versagen (… und jeder erfolgreiche Rettungseinsatz davon abhängt dass nöglichst schnell ein NKI daherkommt …) ist für mich absolut nicht mehr in Ordnung. :imp: :imp:

Und genau deshalb wär es toll dass es die Möglichkeit der Umkreiserhöhung für gewisse Personenkreise gäben würde.

Wie du drauf kommst dass ich sie hasse?! Ich bin nur lediglich mit gewissen Dingen einverstanden. Das muss mir als Mitglied auch zu stehen oder?

Und nochmals, die Sache an sich eine super Sache, nur die Art und Weise stört mich.

Das hast du falsch verstanden - ich bin nicht der meinung das RS bei der Reanimation versagen - weil ich (als EH LBA) auch der Meinung bin das Laien bei der Reanimation nicht versagen und das alles in allem gut machen - sonst würde ich nicht hinter der App stehen

Was aber wahrscheinlich ist, dass je höher die Ausbildung des MA, desto höher die Wahrscheinlichkeit das er zumindest 1x, oder regelmäßig mit Feedback-Systemen zur Reanimation gearbeitet hat und vielleicht auch in der stresssituation augenmerk auf korrekte be- und vor allem entlastung legt.

Ich kann mich nur an meine Ausbildung erinnen - darauf ist in der RS ausbildung weniger wert gelegt worden als im NFS, wo ständig ein Feedback System im Einsatz war.
Da lernt man hald doch noch etwas dazu finde ich

Ich glaube aber nicht, dass so etwas über eine App gesteuert werden sollte. Zumindest nicht über diese. Die Leitstelle der Polizei sollte evtl. auch Bescheid wissen wohin ihre Streifen alarmiert werden.

Die App macht meiner Meinung nach genau das was sie soll und kacht es soweit ich es beurteilen kann auch gut. Erweiterte alarmierungen nach Kompetenzen oder Mittel anderer Organisatioen gehören in separate Schnittstellen.

Ein Einsatzfahrzeug im Dienst gehört in der App sowieso außer Dienst gestellt, selbst wenns nur ein FR ist. Denn alle Einsatzfahrzeuge haben ihre eigenen Alarmierungen verbindlich zu fahren und nicht etwa einen Einsatz zu quitieren mit „Fahre bereits Lebensretter Alarmierung“. Is mir scheißegal ob da jemand OvD, Gasnotruf oder Hebamme ist, mit dem Blaulicht hat niemand auf ne Lebensretter Alarmierung zu reagieren.

Lebensretter hat genau den einen Zweck, einen qualifizierten Ersthelfer zur CPR zu bringen, weil er zufällig in der Nähe ist und anders nix davon mitbekommt. Das Alarmieren von (vielleicht auch höher qualifizierten) anderen Mitteln hat über andere Wege zu erfolgen. Kann gerne eine First Responder App sein, aber nicht Lebensretter in seiner jetztigen Form.

Das tolle an der App Technik ist, dass man dies alles wunderbar steuern kann. Wer, wann, wie, wo…

Wer die Polizeileitstellen kennt, weiß wie veraltet die Technik leider ist.

Der Zeitvorteil mit der Lebensretter App ist halt schon ein gewaltiger und solang dieser Zeitverlust gegeben ist, werde ich sie weiterhin nutzen.

Das schöne ist ja, dass man sich bei der Polizei die Einsätze auch selbstständig suchen kann und auch eigenständig zu Einsätzen dazu melden kann. So eben auch bei Lebensretter Einsätzen. Die Alarmierung kommt ja sowieso, nur eben früher.

Die Lebensretter App ist aber nicht dafür konzeptioniert. Es ist wesentlich komplexer eine gestaffelte Alarmierung zu bauen, die neben der Distanz auch noch Sonderrechte mitbeachten muss. Denn disponierst du jetzt den Polizisten in 5km Entfernung der mit Blaulicht kommen kann, oder doch den Ersthelfer in 300m Entfernung ohne Blaulicht?
Das alles ist im Konzept nicht vorgesehen und muss technisch umgesetzt aber vor allem auch in einem Alarmplan bedacht werden.

Einfach alle ist nämlich keine Lösung, es ist nicht tragbar hier 15 „Ersthelfer“ zu jeder möglichen CPR zu schicken.

Stell ich gerade bildlich im Kopf vor, Kleinwohnung, CPR im WC/Gang :wink:

Dies kann man aber ganz einfach in der App lösen. Ist nur eine Programiersache.

Muss ich dir recht geben @RK_RD, Technisch ist es kein Problem soetwas umzusetzen. Es ist für die Sicherheitszentrale des Donau Zentrums bereits umgesetzt worden. Hier wird dieses eine Handy im Umkreis von ich glaube 1 Kilometer alarmiert. Wenn hier ein Alarm reinkommt nimmt ihn ein Mitarbeiter der Sicherheitsleitstelle an und übergibt ihn per Funk an die Sicherheitskräfte die mit einem Defi ausgestattet sind.

Wenn wir dies jetzt auf die Polizei übertragen könnte man es auf einem Diensthandy schon einsetzten mit z.B. 4 km Umkreis. Allerdings müsste man sich dann was einfallen lassen, dass nicht jedes mal bei Dienstantritt und Dienstende die app auf Einsatzbereit zu schalten bzw. Zu deaktivieren. Wenn es sich allerdings um das Privathandy handelt, sehe ich das Problem mit der Zeit außerhalb des Dienstes wo man mit dem Privat Pkw oder sogar zu Fuß unterwegs ist. Hier 4 Km rennen oder ohne Blaulicht fahren ist nicht wirklich möglich.

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Jeder Beamte hat sein eigenes Diensthandy, welches er im Dienst bei sich tragen muss. Somit braucht man nicht eigentlich auch nicht viel herumtun.

Sind das auch Smartphones weil die die ich bisher bei den Polizisten gesehen habe sind nur iwelche Tastenhandys gewesen. Wobei ich vor ca. Einem Jahr gelesen hab das jetzt iPhones und Ipads kommen sollen. Aber in Österreich dauert sowas ja immer länger. Ist dieses dann personenbezogen oder wird das von Dienstmannschaft zu Dienstmannschaft weitergegeben?

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Die iPads sind in den Autos die sind fix den Autos zugeordnet bzw. Der dienstmannschaft.
Die Telefone sollten laut bmi personenbezogenen ausgegeben werden.

So viel nur kurz dazu.