"In den 15 Rettungsfahrzeugen, die im Burgenland unterwegs sind, wird das Personal laut Doskozil um jeweils einen zusätzlichen Notfallsanitäter aufgestockt. Künftig sollen damit zwei Sanitäter, statt wie bisher einer, und ein Zivildiener im Einsatz sein. […]
Den „Rettungseuro“ zahlen zu je 50 Prozent Land und Gemeinden. Insgesamt würden dann 27 Millionen Euro für die komplette Versorgung zur Verfügung stehen, meinte Doskozil."
Tja sie haben den falschen in den Bundesvorstand gewählt. Mit dem hätte die SPÖ realistische Chancen gehabt im Herbst die Nationalratswahlen zu gewinnen und wir Sanitäter wahrscheinlich eine bessere Lobby als mit einem Kickl…
Schön alleine super, dass ein Landeshauptmann zwischen Rettungs-und Notfallsanitätern unterscheiden kann. Top!
Gehört zwar nicht hier ins Forum, aber ich stimme dir da zu. amit ihm hätte die SPÖ auch meine Stimme bekommen. Der Babler, bze. seine Ideen, sind mir deutlich zu weit links.
sind im Burgenland die RTW’s dann auch mit Corpuls, Lifepack oder Zoll ausgestattet? oder sind das so RTW’s wie in der Steiermark? wo ein Monitoring nicht mal in Planung steht auf denn sogennanten „steirischen RTW’s“
Wir sind hier zwar ein bisschen Off-Topic, aber würde mich interessieren warum die Corpuls für die Ambulanzdienste verwendet werden und durch die Schiller temporär ersetzt werden.
Weil die Chance, dass das man den „RTW-Monitor“ (=Corpuls) bei einem RTW-Einsatz benötigt ist denke ich deutlich höher als bei einem Ambulanzdienst
Die Chance ist halt hoch, dass irgendwo ein Arzt dazu kommt. Gerade bei Ambulanzdiensten. Und auch am KTW kann ein Normalpatient zum Notfall werden. Gerade bei größeren Ereignissen ist man dann über ein gutes Gerät vor Ort froh.
Ja. Das kann passieren. Dann kommt ein RTW und evtl. ein NEF.
Am KTW sitzen für gewöhnlich RS.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass zu einem Notfallpatienten am KTW ein Arzt dazukommen könnte extra auf jedem Wagen ein 6000€ Gerät vorzuhalten (das auch gewartet werden muss) ist unverhältnismässig.
Separate Poolgeräte für größere Ambulanzdienste mit SanHist machen schon Sinn.
Warum man jedoch auf unterschiedliche Hersteller setzt und sich den Schulungs und Wartungsaufwand unnötig verdoppelt verstehe ich aber nicht so recht.
Das bleibt der DF vorbehalten. Der Touch7 kann dasselbe wie der Corpuls (auch die Datenübertragung ans NIDApad) und ist auch standardmässig bei den ÖAMTC Helikoptern im Einsatz.
Ich finde es als sehr gelungen, dass mit der burgenländischen Rettungsdienst-Richtlinie auch ein Vorhalteplan für die einzelnen Typen von Rettungsdienst-Fahrzeugen veröffentlicht wurde.
Damit gibt es keine Diskussion mehr. Was vorgehalten werden muss, muss auch finanziert werden!
Etwas mehr sorgen macht mir allerdings der Besetzungsplan. Es wird lediglich ein Notfallsanitäter (verpflichtend ab 1.1.2027) für den RTW-C und das NEF vorgeschrieben. Dies könnte auch an dem Vorwissen liegen, dass der künftige NFS die NKA und NKV beinhalten wird.