Wie Mediziner den Tod überlisten: Es gibt eine Grauzone zwischen Leben und Tod. Neueste medizinische Erkenntnisse zeigen, dass der Grat dazwischen nicht so schmal ist, wie bislang geglaubt. Forscher begreifen den Tod inzwischen als Prozess.
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=40400
ausgesprochen interessantes video, auch wenn ein paar sachen für „professionelle“ wohl etwas oberflächlich angesprochen sind!
(kann man vllt in den bereich „Forschung“ verschieben um etwas diskussion anzukurbeln!)
Das hab ich mir auch schon gedacht, wie ichs gelesen habe;
verschoben
kann hier vllt mal einer unserer MA70 kollegen zu dem Wiener teil was sagen? wäre interessant die erfahrungen damit zu wissen.
Was genau ist jetzt die Frage?
Die präklinische Kühlung wird recht oft angewendet. Sowohl im Rahmen der Reanimation, bzw. bei ROSC, als auch im Rahmen der STATIM-Studie in Zusammenarbeit mit dem AKH, bei dem der akute Herzinfarkt präklinisch gekühlt wird. Dazu sind die Notärzte, die mitmachen wollen (sind eh ziemlich viele in Wien), eingeschult und mit speziellen Medikamenten des AKH ausgestattet worden.
Auf jedem NEF in Wien befindet sich eine EMCools-Tasche, bestückt mit den Cool-Pads und zwei gekühlten 1000ml Infusionen, wie im Video zu sehen.
RhinoChill ist am NEF (noch) nicht Standard, sondern befindet sich noch in Studie. Es wird zur Zeit von einigen Notärzten mitgeführt, die darauf eingeschult wurden.
Eine mobile Herz-Lungen-Maschine ist auf den NEF (noch) nicht im Einsatz. Es gibt eine solche Maschine z.B. im AKH (wie im Video ersichtlich war). Wenn man eine Reanimation hat, bei der die kleinste Hoffnung auf Erfolg besteht, kann man sich im AKH als „laufende Reanimation“ avisieren und die bereiten die Maschine dann vor und der Patient wird angehängt.