Ich möchte da ich schon einige Organisationen durch habe in Deutschland und Österreich einmal eine Frage stellen, da dieses gegeifere und dieses wir sind besser als die anderen mir in dieser Extremforum wie ich es in Österreich nach meinem dafürhalten erleben durfte in Deutschland nicht untergekommen ist.
Ja man hat sich auch veralbert und geneckt z.B. DRK = Dich rettet Keiner oder JUH = Jung Unschuldig Hilflos oder THW = Tausend hilflose Wichtel, aber am Ende hat man zusammengearbeit und die Ausbildung der anderen auch geachtet, weil ein RS hat in Deutschland seine 520h egal, was auf der „Verpackung“ steht und beim NFS ist auch ein dreijährig Ausgebildeter drin, ob er jetzt DRKler, Malti, Joha oder weiss der Geier was auf der Uniform stehen hat. Bzw. bei den RK Fahrzeugen von Koblenz hiess es: „Was passiert mit einem Koblenzer RTW des DRK, wenn er in den Rhein fällt? Naklar KORK schwimmt.“
Theoretisch sollte das in Österreich ja auch so sein, wer RS ist hat 260h egal ob Grünes oder Rotes Kreuz, ob GRK oder Malteser usw. usw. Das dies leider nicht ganz stimmt in Österreich, hat mir auch schon eine Amtsärztin bestätigt, wo sie im Gespräch meinte: „Na die Fahren eh nur Krankentransporte, da muss man bei der Prüfung nicht so drauf achten.“ Nur das dürfte es formal nicht geben und als Preuße bin ich ein Formalist nach dem schönen Modell F, denn Gesetz ist Gesetz bzw. auf Österreichisch „Vurschrift is Vurschrift“.
Wenn ich in Deutschland nach Bayern verziehe und vorher bei den Johannitern in Brandenburg war ist es kein Problem mich beim BRK mit meinen Ausbildungen zu melden und nach zwei bis drei Diensten als Dritter zu fahren, wenn ich die Unterlagen vorlege und ja man ruft auch dann beim Bereitschaftsführer in Brandenburg an und fragt noch mal nach, wie bin ich denn so. Nur das sollte eigentlich verständlich sein.
Doch was macht man in Österreich? Ja meldet uns wenn die anderen mit SoSi fahren, dann lassen wir prüfen ob das notwendig war. Sorry aber das ist unterhalb des Kindergartens vom Niveau her. Ich gehe davon aus, dass die Kollegen in den anderen Uniformen auch wissen was sie tun und nicht nur bei meinem Verein mir das Wissen eingetrichtert wird.
Das man zwar im FK I und II des ÖRK die Alleinstellungsmerkmale des ÖRK lernt, ist ja schön doch für den Rettungsdienst unerheblich, dass man bei den Johannitern die christliche Grundlage als Ordenswerk vermittelt bekommt ist gut, aber für den Rettungsdienst auch nicht entscheidend und dies kann man eigentlich auf alle anderen Anbieter im Rettungsdienst ausdehnen.
Für einen Ehrenamtlichen ist der Hintergrund noch etwas wichtiger, als für den Hauptamtlichen, denn der wechselt dorthin wo er bezahlt wird, doch als Ehrenamtlicher vertrete ich auch die Ansicht, dass mein Kollege in der anderen Uniform gut oder schlecht sein kann. Nur dies gilt genauso für jeden RS der Organisation in der ich bin.
Dehalb würde mich einmal interessieren wie dieser teilweise gepflegte Hass zwischen den Organisationen entstanden ist. Bei einem Teil weiss ich es schon. Dort war es so, dass Person A bei der Beförderung übergangen wurde und deshalb für Organisatin X einen Orts und Landesverband bildete. Doch muss ich mit da die Frage stellen, was das für Kleingeister sind, welche auf solchem niedrigen Level spielen.
Ich kann dir ehrlich gesagt nicht 100% folgen, aber ich versuchs mal:
„Hass“ zwischen den Organisationen kenne ich nicht, vielleicht ein bisschen gegenseitiges freundschaftliches Necken - aber mehr auch nicht. Eine ordentliche Zusammenarbeit war bisher immer möglich und es ist sicherlich ein Wien-spezifikum: Richtig angegangen wurde ich bisher nur von Kollegen der Berufsrettung (va NEF-Sanis, warum man sie nachfordert) - aber das hält sich auch sehr stark in Grenzen und kommt ned regelmäßig vor.
Was unterscheidet die Anbieter?
Aus meiner Sicht:
- Die Qualität des Fahrdienstes (QM, Dienstaufsicht)
- Die Qualität der Aus- und Fortbildungen und die Möglichkeit weitere Ausbildungen zu besuchen
- Die Ausstattung der Fahrzeuge
- Das Kompetenzniveau (inkl Arzneimittellisten)
- Die Zusammenarbeit mit Haupt- und Ehrenamtlichen Kollegen - das „Dienststellenleben“
Danke Zeillerkommentar es ist schön das es bei euch so ist. Für die grüne Mark kann ich das leider nicht unterschreiben, da gibt es den über bzw. unterschwelligen Hass schon sehr stark. In Wien glaube ich sieht es anders aus, da dort die MA70 das Monopol hat und gemeinsame Feinde verbinden.
Ich denke, dass das sehr viel mit der Einstellung zu tun hat, die man und die der andere Sani (in welcher Uniform auch immer) hat.
Ich kriege in Wien solche Sachen eigentlich kaum mit, muss ich gestehen. Natürlich gibt’s immer wieder Sanis/Ärzte, die sich aufregen oder pauschal über HiOrgs hinhauen - wenn man sich damit besser fühlt, bitte schön. Menschen, die ernsthaft & gerne verallgemeinern, sind meiner Meinung nach sowieso eher bedingt zu respektieren und ernst zu nehmen…
Ich finde, dass der Austausch und Kontakt unter den HiOrgs fast ausnahmslos sehr gut ist - und zwar egal, ob das nun im Spital oder am BO ist.
Die MA70 ist generell etwas zurückhaltender (zumindest von den Stationen her, die keine HiOrg-Fahrzeuge bei sich haben) und weniger offen/kommunikativ mit HiOrgs.
Nichts desto trotz kann man in Wien nicht von Hass sprechen; auch nicht in Sachen MA70. Einzelne Menschen kann man nicht als Schluss für die gesamte Orga nehmen, denke ich.
Dazu kommt für Wien, dass man sich durchaus auch einen gewissen Ruf bzw. ein Gesicht machen kann. Wenn man selbst stets freundlich, unterstützend und interessiert ist, dann wird einem doch eher selten was anderes entgegen gebracht. Alleine das Grüßen beim Vorbeifahren an anderen Kollegen ist ein Zeichen von Freundlichkeit. Darüber hinaus kennt man sich nach einer Zeit auf der Straße doch zumindest vom Sehen. Die, die das dennoch tun (zumeist in meiner eigenen Erfahrung tatsächlich NEF Besatzungen), machen das dann meistens am BO direkt vorm Patienten (hier verkneife ich mir dann einen Kommentar zur Professionalität dieser Kollegen 
) und beweisen eigentlich nur, dass sie ihre Jobwahl überdenken sollten.
Hallo!
In Oberösterreich und Salzburg habe ich diesen „Hass“ nicht wahrgenommen. Es gibt eventuell ein paar Einzelpersonen die ein persönliches Problem mit anderen Hilfsorganisationen haben, es ist aber sicher kein „Hass“ der auf Bezirks-/Landesebene gepflegt wird. Allerdings ist es auch so, dass in OÖ und S das Rote Plus das quasi Monopol auf den Rettungsdienst haben und daher auch kein Grund für so was von seitens des RK gibt.
Die theoretische Ausbildung wird wohl bei allen gleich gut sein, bei der praktischen wird es so sein, dass ein Anbieter der auch RD macht sicher besser sein wird als ein Anbieter der nur KT macht. Die Aussage der Amtsärztin sehe ich etwas kritisch, da sie mit ihrer Unterschrift bestätigt, dass man als Sanitäter zugelassen ist und zwar in ganz Österreich und nicht nur für die Organisation in ihrem Bundesland.
Ich beurteile die Kollegen (meiner Org und anderen Orgs) nicht woher sie kommen und wie ihre Ausbildung war, sondern nachdem wie sie arbeiten und auch zusammenarbeiten können.
Ich kann das für OÖ ebenso bestätigen wie Amphiaraos. Mag sein, dass das auch daran liegen könnte, dass andere Organisationen bei uns nur marginal vertreten sind. Mir wären solche Anfeindungen aber auch nicht aus Linz, wo neben dem RK auch der ASB stärker vertreten ist als im Rest des Bundeslandes, bekannt - schon gar nicht solche kleingeistigen Aktionen wie das im Eingangsposting beschriebene „Ja meldet uns wenn die anderen mit SoSi fahren, dann lassen wir prüfen ob das notwendig war.“. Außerdem wird auch immer wieder zusammengearbeitet, sei es bei Notfällen mit dem vom ASB gestellten NEF oder auch bei Ambulanzdiensten, wo beide Organisationen vertreten sind.
Hat es in einem anderen Thread nicht einmal geheißen, dass die Mindestausstattung (also auch Medikamente) der RTWs in Wien gleich sein muss? Welche Spielräume gibt es auf den AMLs denn?
In der Steiermark ist der Hass auf die anderen Orgs gar nicht so stark. Die ländlichen Bezirksstellen hassen einfach den eigenen LV (und das teilweise zurecht) und das Medizinercorps 
[quote="VenFlow… in Österreich, hat mir auch schon eine Amtsärztin bestätigt, wo sie im Gespräch meinte: "Na die Fahren eh nur Krankentransporte, da muss man bei der Prüfung nicht so drauf achten…[/quote]
A schens gschichtl.
Die RS Abschlussprüfung in .at ist kommissionell besetzt. Die Landessanitätsdirektion ist berechtigt eine Person zur Prüfung zu entsenden.
Ob jemand das Prüfungsniveau erreicht hat oder nicht bestimmt die Prüfungskommission des Vereins.
Und dass kann ich mir nicht vorstellen dass da im Team ein nicht geeigneter Kandidatin durchgelassen wird.
Passiert aber immer wieder. Und die LReg hat vielleicht die Möglichkeit, tut das aber genau nie…
Wo genau hast du diesen Hass auf andere Organisationen den so mitbekommen? Ich fahre jetzt seit knappen 6.Jahren , und wie einige schon gesagt haben:
Das gegenseitig aufziehen und necken (Aha die Gurkerlrettung foahrt a wieder Blau etc…) gehört glaub ich zum guten Ton dazu. Aber das wirklich jemand ne komplette Abneigung gegen eine andere Organisation ausgesprochen hat , kann ich bis dato nicht bestätigen.
ich meine ich unterschreibe sofort das die werten kollegen der MA70 nicht immer die höflichsten und offensten sind, aber die aussage gemeinsame feinde verbinden ist jetzt nicht wirklich angebracht. und man sollte auch nicht vergessen MA70-Sanis sind auch menschen und bei denen ist auch jeder anders, manche netter und offener manche weniger.
das bringt mir ein lächeln ins gesicht, du spricht mir aus der seele, (Bauernsani 
) obwohl ich fast sagen würde das alles was über 40km Radius von Graz entfernt ist den LV nicht mag, oder eher umgangssprachlich, „die Grazer“.
und bei den teilweise arroganten auftritten der MC, muss man verstehen warum die nicht die beliebtesten sind.
. . . und ewig grunzt das Warzenschwein . . . .
Mein Vater studierte in Wien und erzählt mir noch heute von damals. Da haben einige das Taschengeld mit Sanitäterdienst aufgefrischt, da gab es noch sagenhafte 25,-- Schillinge pro Tag.
Aber das Eigentliche: Die Sanis des ASB schimpften über die Kollegen aller Anderen und umgekehrt. Jeder war dümmer, blöder, arroganter und unsympatischer als der Andere.
Aufgrund politischer Dinge war mein Vater dann in Nähe des Vorstandes, und dann kam das eigentlich LUSTIGSTE, das bis heute noch immer gleich funktioniert!!!
Es gab immer wieder Sitzungen in dieser ORG, an denen Vertreter der ANDEREN teilnahmen und da war es ein ERLEBNIS, wie der Eine dem Anderen Orden und Ehrenzeichen jeweils der anderen ORG an die Brüste heftete!!!
Jeder neue Redakteur einer Zeitung oder Rundfunk bekam sofort das Verdienstzeichen für besondere . . . . usw.
Wie gesagt, das funktioniert bis dato gleichgbleibend.
Und dann IHR ALLESAMT bei den Rettungsdiensten, (mit winzig wenigen Ausnahmen) die immer noch ungebrochen sich selbst und die „eigene“ ORG als besser ansehen als die Andere. . . . . .
und die Obrigen aller ORG hauen sich darüber ab und schauen, dass diese Dummheit nicht einschläft!
Ein Phänomen, das es im Bereich der FEUERWEHREN unbekannt ist!!! . . . . und ewig grunzt das Warzenschwein
Es wäre der besseren Lesbarkeit zuträglich, nicht immer irgendwelche Wörter in Großbuchstaben zu schreiben oder Sätze mit mehreren Rufzeichen zu beenden. Die Vervielfachung eines Ausrufezeichens ist nicht notwendig und bedeutet auch nicht, dass der jeweilige Beitrag umso richtiger oder was auch immer gegenüber allen anderen normalen Forenbeiträgen ist…
Ja das wäre für super…
Und woher bitteschön nimmst du diese Erkenntnis? Ich finde es ja echt beeindruckend, dass du uns scheinbar besser einschätzen kannst, als wir uns selbst. Ich weiß zwar nicht, inwieweit du mit dem aktuellen RD bspw. in Wien vertraut bist, aber mir persönlich wäre neu, dass sich sämtliche Organisationen gegenseitig hassen. Ganz im Gegenteil: In nahezu allen Einsätzen, wo dies bisher der Fall war, funktionierte die Zusammenarbeit zwischeneinander sehr gut. Ich finde so etwas gehört zu einem professionellen Auftreten einfach dazu, am BO haben primitive Revierkämpfe einfach nichts zu suchen, da das Einzige worum es gehen sollte letztlich das Wohlergehen der Patienten ist.
Darüber hinaus habe ich auch Verwandte/Bekannte, welche bei anderen Organisationen tätig sind. Bin ich jetzt verpflichtet, diese zu hassen und als schlechte Sanis anzusehen? Echt, bei manchen Beiträgen denkt man sich schon so einiges… 
Vielleicht hat da Jemand „Komm Süßer Tod“ etwas zu ernst genommen ^^
Ich HASSE das RK und den asb und die MA70 UND vor ALLEM die malteser
Ich HASSE das RK und den asb und die MA70 UND vor ALLEM die malteser
ja diese malteser gehen so auf die hüften