Ja ich glaub’ fast das ist Standard - haben unsere KTW und RTW Sprinter (Sbg) auch alle
Bei uns ist in der 2. Schiebetüre die Schaufeltrage (quer zum Fahrzeug), Helme, Vakuummatratze gelagert. Ist praktisch.
Ja ich glaub’ fast das ist Standard - haben unsere KTW und RTW Sprinter (Sbg) auch alle
Bei uns ist in der 2. Schiebetüre die Schaufeltrage (quer zum Fahrzeug), Helme, Vakuummatratze gelagert. Ist praktisch.
Vorteil Sprinter, Crafter, etc:
Arbeitsplatzergonomie!
Ebene Arbeitsflächen ermöglichen stehendes Arbeiten in wind- und wettergeschütztem Raum, niemand muss mehr aus dem am Boden liegenden Rucksack sein Material gebückt zusammensuchen, während es in den Nacken regnet.
Evtl. auch ein bisschen der Privatsphäre zuträglich, wenn nicht mehr alles durch die halb-offene Schiebetüre angereicht wird und jeder Passant Stielaugen bekommt.
Ich habe mich nicht korrekt genug ausgedrückt: angeblich sei den sprinter auf c typisiert zu kaufen teurer als das selbe fahrzeug auf b typisiert.
Das war zumindest vor 2 jahren die antwort die man mir gab, warum die neuen (sprinter) ktws nicht alle auf c typisiert sind. Man weiß bekanntlich, dass es sich mit den 3,5t beim vollen ktw kaum ausgeht, beim rtw schon garnicht.
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Nicht bös sein, aber am Beifahrersitz hat ein Patient einfach absolut nichts verloren! Wenn man schon so fit ist, dass man ohne weiteres selbständig auf den Beifahrersitz klettern kann, dann braucht man meines Erachtens nach keinen Krankentransport! Aber was bei uns zum Teil geführt wird lässt mich ohnehin nur noch den Kopf schütteln. Und bei diversen Kollegen vom Land sieht man nach wie vor regelmäßig Begleitpersonen am Beifahrersitz mitfahren, das ist einfach ein absolutes No-Go. Manche Leute scheinen einen Krankentransport wohl wirklich mit einem Sammeltaxi zu verwechseln…
Also bei uns ist die Begründung warun wir keine Crafter/Sprinter bekommen, das wir eigentlich fast immer am Berg fahren. Und was man auch ned vergessen darf, unsere Krankenhäuser haben alle zu kleine Einfahrten, geschweige den von den Garagen der Ortsstellen, da fällt mir spontan im ganzen bezirk eine ein wo was grösseres als ein T5/6 platz hätte. Ich persönlich hätte zum arbeiten auch lieber einen Sprinter, aber wenn ich das ganze aus der Sicht des Fahrers sehe will ich keinen vorallem die Thematik mit dem Sessel. Das wird bei uns am Land nie sein das wir keinen Sessel mithaben, da wir ständig überall alles mitnehmen und abholen. Notfallauto wie in manch anderen Bereichen gibts bei uns nicht.
Und zu einem Kommentar von Vorredner, Steiermark schraubt das Hochdach auch noch selbst drauf.
@ Sam Splint
Bin ich nicht, nur erklären sie das einmal der Leitstelle und diese ist mir auf dem „RTW“ , „SEW“ oder wie es gerade heißt gemäß Dienstvorschrift weisungsbefugt. In meinen Augen gilt im Regeldienst ein RTW oder KTW ein Patient, alles andere ist ein Taxitransport. Da der Unterschied zwischen RTW und KTW eigentlich nur die Ausstattung des Fahrzeuges und die Ausbildung des Personals sein sollte. Nur hier gilt wenn wir drei Patienten in einen Wagen bekommen, dann senkt das die Verluste des Vereins.
[quote="Sam Splint… am Beifahrersitz hat ein Patient … [/quote]
Richtig, aber es kommt drauf an, nach welcher Kategorie die Fahrt abgerechnet wird.
Es kann sein, dass mit einem Fahrer alleine nach dem Taxitarif gefahren wird. D.h. keine weitere Person außer Fahrer und „Patient“ an Bord. Möglicherweise noch Gepäck, Begleitperson usw. Da sehe ich kein Problem wenn jemand beim Lenker sitzt;
Ich habe jetzt mal bei Dlouhy angefragt.
Der Preisunterschied von T5 Hochdach zu einem Mercedes Sprinter betragen 15.000 - 30.000€ je nach Ausstattung.
Genauere Details habe ich nicht bekommen als Privatperson.
Du verwechselst Patient und Fahrgast! Das einzige was den Patienten zum „Patienten“ macht ist sein Transportschein und (leider) nicht sein Gesundheitszustand…
Und natürlich wird die LST versuchen den KTW/SEW/RTW so voll wie möglich zu packen, mit der Vorhaltung haben wir auch so schon genug Probleme. Somit währe es einfach nicht mehr tragbar, jedem Patienten/Fahrgast „seinen eigenen“ SEW zu schicken.
Nun das Problem ist das du Patient und Fahrgast so wie beim Verein üblich synonyme verwendest. Wenn der Patient ein Patient und der Fahrgast ein Fahrgast ist dann wäre das kein Problem, da erster mittels eines qualifizierten Krankentransportes transportiert wird und zweiterer durch ein Taxi und da dann gerne auch in einem Sammeltaxi! Ich kann nur feststellen, dass das Grüne Kreuz Deutschlandsberg glaube ich derzeit sehr viele Fahrzeuge ohne Sondersignalanlage einsetzt für den Transport von „Fahrgästen“, da man da nur ein Taxilenker braucht und der auch nicht dem Kollektivvertrag des Rettungsdienstes unterliegt.
Ja beim Ausbau hast du logischerweise einen Unterschied - im Sprinter hast ja einen kompletten Kastenverbau. Bekommst Du beim T6 ja nicht einmal ansatzweise rein. Vom Grundfahrzeug her ist fast kein Unterschied. Mit Ausbau macht es schon einen Unterschied. Kommt halt drauf an was man rein will und nochmal wieviele Autos man ausstatten lässt
Wo gibts denn einen Taxitarif für Krankentransporte? Und wenn, dann verstehe ich nicht wirklich, dass ein Sani mit Patient mit dem T5 KTW damit rumfährt. Ist ja wirtschaftlich gesehen das völlig verkehrte Fahrzeug dafür. Da reicht ein PKW ohne irgendwas aus. Wobei mir der Aufgabenbereich etwas fremd ist …
Naja wir haben auf den Transportberichten den Punkt Mehrfachtransport wo bis zu drei Transporte abgerechnet werden können und als Sanitätsprotokollführer hab ich mich ja eigentlich mehr darum zu kümmern, dass die Papiere stimmen als um den Patient. fraglich ist nur wer sich um den Patienten kümmert, aber vermutlich braucht man dazu den Volontär
Jetzt denken wir einmal „vereinslich“ Wir haben X - SEW die von RTW bis Taxi alles spielen können, diese bringen aber nur Geld wenn sie fahren und zwar egal was, da das Taxi halt auch ein paar Euro einspielt. Wöllte ich jetzt die Taxifahrten durch PKW’s abwickeln brauchte ich a. die PKW’s und b. den Fahrer und hätte im Zweifel im Fall des Falles zu wenig „RTW’s“. Wenn ich davon ausgehe das der Zivi eigentlich kein Kostenfaktor ist, da ich diesen über Förderung kostendeckend erhalte, brauch ich jetzt nur noch einen billigen Fahrer und ich kann ein „SEW“ besetzen und habe für diesen ein größeres Einsatzspektrum, da ein PKW mit einem Fahrer kann halt wirklich nur als First Responder einsetzen werden der SEW aber kann auch als NAW, in dem der Arzt mit Material vom NEF zusteigt, eingesetzt werden.
Naja ich bezog mich aber auf den Taxitransport mit einem KTW und lediglich einem Fahrer - Transportführer ist keiner dabei, da bei Taxifahrten offenbar nicht dabei (wenn ich das weiter oben richtig verstanden habe) - Und genau in dem Fall ist das Fahrzeug überteuert und bringt mir ohne meinen Transportführer genau gar nichts - kann ich auch nicht wie von Dir erwähnt als NAW(?) einsetzen. Aber wie gesagt, kenn den Aufgabenbereich „Taxifahrt“ des RK nicht - gibts bei uns nicht.
Mich wundert nicht, dass man immer denkt alle Räder müssen rollen - wenn man lauter überteuerte Fahrzeuge mit Personal (d. i. d. Fall nicht notwendig ist) für unterbezahlte Fahrten einsetzt. Für solche gehenden Krankentransporte (sollte das mit den Taxifahrten gemeint sein) bspw. fahren bei uns eben die BTWs - Platz für gehende, Tragsessel und Rollstuhl. Dort sitzen ein bis zwei Zivis drauf und fertig.
Der Rest, der medizinische Unterstützung oder Intervention braucht, fährt mit einem KTW mit einem Hauptamtlichen und einem Zivi und der Notfall halt mit dem RTW mit zwei Hauptamtlichen. So rollen die Räder gezielt und nicht die RTW-Räder mit einem gehenden Krankentransport, der quasi zu einem Nulltarif gefahren wird - eigentlich ordentlichen Verlust wenn ich den RTW und die 2 Gehälter der Hauptamtlichen gegenrechne). Außer die „Taxifahrten“ sind so gut gezahlt?!?
Kurzes Update:
Laut System-Strobel ist es möglich ihren Kofferaufbau weiterzuverwenden, wenn dasselbe Basisfahrzeug verwendet wird.
Beim Wechsel von zB. T6->T7 wahrscheinlich nicht.
Effektiv lohnt sich das Umsetzen von Koffern nur bei zwei Herstellern: Fahrtec und GSF.
Bei der Presspappe der anderen Hersteller lohnt sich das nicht.
Wobei das die teuersten Hersteller sind. Soweit ich weiß bekommt man dort für ca 100.000 bis 120.000€ + Basisfahrzeug einen ordentlichen RTW. Das ist nicht ewig teuer, soweit ich weiß haben Dienststellen in der Vergangenheit bis zu 200.000€ für ihre NAW ausgegeben. Das geht sich also mit 150.000€ für den RTW und 50.000€ für die Medizintechnik aus.
Unser NAW (MB Sprinter Allrad, kein Koffer) hat damals angeblich 190 bis 200.000 gekostet, allerdings voll ausgestattet, nicht nur das Fahrzeug…
Beim in Österreich allseits bekannten und beliebten D aus T kostet Sprinter/Crafter als normaler Kastenwagen, das heißt ohne Kofferaufbau inkl. Basisfahrzeug ca. 100k €, wobei das glaub ich ohne Steuer ist. Da ist allerdings auch schon teilweise Medizintechnik dabei (Trage, Tragstuhl,…) nur die Großgeräte wie Patientenmonitor und Beatmungsgerät etc. noch nicht. Nur Ausbau+Basisfahrzeug wird also wahrscheinlich im Bereich um 90k € sein,
Wenn also bei den renommierten deutschen Herstellern der Kofferaufbau 100-120k € kostet, und das ohne Basisfahrzeug, dann sind wir dort mit Basisfahrzeug (Sprinter 319 kostet als Kastenwagen ca. 40k € ohne Steuer, nur das Fahrgestell für einen Kofferaufbau ist aber wahrscheinlich billiger) bei 135-155k € pro RTW. Wenn ich den Kofferaufbau einmal umsetze auf ein neues Basisfahrzeug, kostet es also wahrscheinlich ungefähr gleich viel wie 2 RTW beim österreichischen Lieblingsaufbauer, dafür kann ich den Koffer-RTW dann doppelt so lange nutzen. Unterm Strich kommt also ungefähr das gleiche raus.
Beim österreichischen Lieblings-Bastelladen aus Tulln muss man auch noch die sehr häufig vorkommenden Reperaturen und Nachbesserungen dazurechnen, weshalb er dann meist schon teurer ist als jeder andere Anbieter.
Gleich ordentlich (und nicht Standardeinbau billig) kaufen dort, dann hast auch keine Nachbesserungen - bei uns gibt es jedenfalls nie welche
Und eine andere Sondersignalanlage - kostet in dem Fall sicher nicht wenig …