Hab mir das Teil auf den Fotos genau angesehen. Ich fand kein Baujahr (Aluminium- spröde ) keine Sicherheitsüberprüfung. Für mich ist das Teil Aluschrott.
Nun der Verkäufer der das wohl alles in Bausch und Bogen aus der Konkursmasse gekauft hat und nun einzeln versteigert verhökert das Zeug natürlich alles ohne Garantie und Gewährleistung.
Mag sein, dass dem Teil die Überprüfung fehlt - optisch sieht es allerdings vielversprechend aus und grundsätzlich ist das Produkt so ziemlich unverwüstlich. Natürlich ist beim Kauf ein gewisses Risiko dabei, wie bei jedem Kauf von „gebraucht, nicht geprüft, ohne Garantie und Gewährleistung“.
Nun für KHD und Ambulanzdienste in unwegsamen Gelände durchaus ein cooles Teil. Bei einem Neupreis von ~ 1.400€ bei einer derart desaströsen Finanzlage allerdings absolut unverantwortlich für solche „nice to have“ Sachen von der Wunschliste ans Christkind Geld zu vergeuden.
Also, was ich auf die schnelle herausfinden konnte rennt das ganze jetzt unter der Verantwortung des Bundesverbandes und man baut jetzt langsam den Rettungsdienst wieder auf.
Wie das jetzt mit den Fahrzeugen weitergeht, kann ich auf die schnelle nicht sagen. Werde mich aber mal umhören.
Ich finde da nix witziges dran. Die einfachen Mitarbeiter die ihre Jobs aufgrund des Missmanagements verloren haben können wohl nix dafür. Verständlich dass die ihren Job zurückhaben wollen.
Weißt was der Witz an der Sache ist? Alle ASB Mitarbeiter haben ein Jobangebot vom RK und vom GK bekommen entsprechend des Dienstvertrages den sie gehabt haben. Weißt wie viele tatsächlich das Angebot angenommen haben?..2…von Knapp 40 Mitarbeitern.
Mein letzter Infostand war das es zum Teil auch an der Entfernung gehapert hat (Teilweise Mitarbeiter vom Burgenland) als auch die Aussage von einigen Kräften intern das „Eh alle vom ASB Wien übernommen werden“…
Daher ist auch mein Gedanke naheliegend das viele einfach Falsche Infos bekommen haben wie es nach der Insolvenz weitergeht…Außerdem sind viele auch schon vorher zum GK oder RK gewechselt da es schon Monate vorher Probleme mit Bezahlung und co. gegeben hat.
Seit heute gibt es in Graz wieder einen Dienstbetrieb des Samariterbundes, das ganze anscheinend wie zu erwarten war unter der Schirmherrschaft des Bundesverbandes.
Der Bundesverband hat hier also quasi das gleiche System wie in Tirol angewandt: Keinen eigenen Landesverband als Verein, sondern eine GmbH. Der Bundesverband betreibt die ASB-Dienstleistungen damit nun über seine GmbHs in Wien (Mit Ausnahme der Bezirksgruppen), Burgenland (als Mehrheitseigentümer), Tirol, Steiermark (mit Ausnahme der Gruppe Mürzzuschlag) und Kärnten.
Warten die Patienten halt wieder 7, 8 h auf einen Krankentransport „wenn das Rote Kreuz einspringt“ ???
Und „Bedingungen nicht erfüllt“ ist auch gut, wenn das Gesetz so geschrieben ist dass es nur vom RK erfüllt werden kann (wie soll zB Anbindung an den Notruf funktionieren, weil das RK den ASB ja gar nicht integrieren will ???)
Problem ist eher das die Anbindung an den Notruf nicht mal ein Problem vom RK aus her war;
Grundsätzlich war das RK damals ja gesprächsbereit und wollte den ASB in 144 integrieren - Allerdings war der Knackpunkt daran, dass sie die Tablets vom RK und somit auch die Zuständigkeit der Disposition der Fahrzeuge ans RK übertragen hätten sollen…
Das war dann auch der Grund warum sich seitens des ASB keine Einigung ergeben hat.