Meine Meinung:
Der NKV verständigt einen im Dienst befindlichen Notarzt (Anruf, SMS, Mail) → der gesetzlichen Pflicht genüge getan
Durch den Zugang/ das Medikament behebt der NKV die Gesundheitsgefährdung → kein Notarzt notwendig (Hypo zB)
wenn der Zugang/ das Medikament nicht reicht → Notarzt-Nachforderung durch NFS
Durch die „Selbstständigkeit“ des NFS muss dieser eh wissen, wann er einen NA braucht oder eben nicht → NFS schuld
Ich glaub nicht, dass der NA rechtlich belangt werden kann, wenn was schief geht, er hat den Patienten nie gesehen und kennt nur die wenigsten Infos, die eben den Zugang/ das Medikament „rechtfertigen“.
Edit: Storno durch RTW vor Ort wäre sowas ähnliches
Und was machen die NKV dann? Einerseits gibts regelmäßig Schlagzeilen weil ein Notarzt (in Seekirchen?) fehlt, andererseits fährt man ein System mit nackerten Autos…
gibt es im Flachgau sehr wohl Fahrzeuge, welche eine Med.Box haben oder Infusionen wie bspw. Glucose etc
ging es in Straßwalchen um den Hausarzt ab 23:00 Uhr und nicht um den NOTarzt (der dann in 15min sowieso da ist) - jetzt kommt halt für die Überbrückung der Hausarzt auch noch …
sollten alle NKV ein eigenes Medikamententascherl ausgefasst bekommen haben, wenn nicht Holschuld. Jammern geht halt einfacher
Echt, das wär mir jetzt neu. NKV Kollegin hat mir erzählt, dass die Medikamente vom Bezirk aus kommen müssen und das gibts im Flachgau aktuell nicht. Welche Fahrzeuge wären denn das? Mir sind keine bekannt
Das mit Straßwalchen und Notarzt ist wieder ein eigenes Thema, die Bilden sich da mmn Probleme ein , dies nicht gibt. Zu uns braucht das NEF genauso lang und wir haben keine Probleme…
Wird wohl die Kollegin von der AKademie sein. Es gibt durchaus Dienststellen, welche von den praktischen Ärzten Sachen in den Fahrzeugen vorhalten. Vor Jahren hatten bspw Fahrzeuge deiner Nachbardienststelle den Brucker Defiguard drinnen, weil die Ärzte das so wollten und bezahlten. Hängt halt von der Dienststelle ba, wie gut sie mit den Ärzten zusammenarbeiten . .
Von selbst kommt nie was, muss man sich schon abissl selbst drum kümmern
EKG jetzt eher nicht mehr - bezahlen halt Bezirke selbst, wenn sie einen LP15 mithaben wollen (Rest Tendenz wohl auch sinkend) - naja, sie werden bei Notfällen mitalarmiert und wollen halt auch wichtige Sachen am RTW haben, falls das eigene Material nicht mithaben. Sind ja großteils als NA ausgebildet und teils auch am NEF gefahren. Gibt Gebiete, da kommt man als NaH/NEF hin und der Patient ist intubiert vom Praktiker. Zwar selten, aber gibts
Das mit dem Defigard war mir schon bekannt, aber wenn ich was bei uns mit einem Praktischen Arzt mach, drückt mir der meistens sein Zeug in die Hand ^^ Davon abgesehen, dass man viele Hausärzte bei uns im Notfall nicht gebrauchen kann.
Ich würd mir halt wünschen, dass das mal auf Landesebene Normiert wird. Wennst einen Halleiner RTW anschaust, siehts mit der Ausstattung gleich wieder ganz anders aus. Gefühlsmäßig gibts da Qualitätsmäßg ein Süd - Nord Gefälle - gerade was die Praktischen Ärzte angeht
Die Mindestausstattung ist normiert. Es steht jeder Dienststelle frei, mehr hineinzugeben. Wie eben Hallein - und der hat den LP15 und die Medbox auch nur dann mit, wenn der NfS NKV am Auto sitzt. Sonst auch nicht.
Hausärzte kommt immer auf die Gegend (intubiert oder adäquat versorgt bekommst auch im Flachgau, Gefälle gibts eher innerhalb des Bezirkes) an, aber ich geb Dir recht, gibt brauchbar und hoffentlich nicht gg
Was mich bei uns ein bisschen stört, ist die mangelnde Bereitschaft den NFS zu machen. Von Oben gibts auch irgendwie keine Motivation dazu, siehts da im Gebirge anders aus? Gibt da ja auch mmn um einiges mehr Notfallsanitäter.
nein auch nicht anders - steht aber jedem frei, dass er den Kurs macht (den einen dens gibt pro Jahr) - innergebirg sind wohl manchen Ortes mehr, da die auch den NAW besetzen müssen. Aber oft ist die Bereitschaft des Mitarbeiters auch nicht da, den Kurs zu machen - warum auch immer - unverständlich
) folgende AMLs gespostet:
