Quelle: rettungsdienst.de
Bei uns ist das aufgrund mangelnder Ausrüstung und Reservevorhaltung der RTW, aber auch aufgrund des eingesetzten Personals (doch immer wieder „nur“ RS) gar nicht vorstellbar… oder?
Quelle: rettungsdienst.de
Bei uns ist das aufgrund mangelnder Ausrüstung und Reservevorhaltung der RTW, aber auch aufgrund des eingesetzten Personals (doch immer wieder „nur“ RS) gar nicht vorstellbar… oder?
Also ich schätze mal bei so einer Angelegenheit und der nötigen Vorlaufzeit (Evakuierung von 400m Radius) und vor allem der Tatsache, dass die Gefahr erst beim Entschärfen besteht, womit ich warten kann bis alles unter gemanaged ist, denke ich, dass 6 Patienten mit mobilen Beatmungsgeräten zu versorgen durchaus innerhalb von 1 Stunde möglich wäre. Auch das Personal finde ich dazu (NFS/DGKS)
Auch im Text steht, dass diese 6 Fahrzeuge aus dem Sonderbedarf alamiert wurden und keine Standardfahrzeuge waren. Ich bin mir sicher, das 6 (aber auch einige mehr) Beatmungspatienten bei so einer Situation (ohne Zeitstress) gar kein Problem wären. (zumindest in OÖ wo im KAT Hänger alleine 4 Beatmungsgeräte hängen und jeder NEF ein Ersatz Beatmungsgerät hat)
Standard SEW ausfahrten mit 2 RS sind es sicherlich nicht, aber sowas kann man wirklich managen
nein
um diese Frage zu beantworten muss man sich 2 Frage stellen.
Die Beatmungsgeräte aus dem Megus, Kat usw. sind Notfallrespiratoren.
Beatmungspatienten werden nach verschiedenen Parametern beatmet.
Beim ITW TRansport etc. werden definitv andere Geräte eingesetz, z.B. Oxylog 3000 plus od ähnliche.
Haben die von Dir angedachten Patientenbetruer / Sanitäter ein MPG auf die Beatmungsmaschinen aus dem Katanhänger (Weinmann Medumat?
Stelle mir gerade bildlich vor wie dann in NÖ diese Intensivpatienten mit Medumat Standard 2 in einem T5 beatmet werden, oder man sammelt die SNAW aus dem Bundesland an einem Ort
Man kann davon ausgehen, dass die Patienten mit ihrem Heimbeatmungsgerät im Akkubetrieb gefahren worden sind und am Halteplatz dann auf eine 230V-Versorgung geswitcht worden ist.
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Was mich etwas irritiert hat, ist die Bezeichnung „Beatmungsgemeinschaft“, was mich zu weiteren Nachforschungen motiviert hat. Es handelt sich dabei tatsächlich um eine „Beatmungs-WG“.
Die angeführte Evakuierung dürfte die WG des Pflegeteam Bennerscheidt im neugebauten/neuerschlossenen Waldbadviertel in Köln-Ostheim betreffen.
Bei dieser Organisation handelt es sich tatsächlich im einen Anbieter ambulanter, außerklinischer Intensivpflege/Beatmungspflege.
Hier ein kurzer Auszug aus der Internetrecherche:
Die genaue Adresse dieser WG habe ich kurzfristig nicht eruieren können, aber sie liegt in unmittelbarer Nähe zum Bombenfundort (Ecke Alter-Deutzer-Postweg und Hans-Offermann-Straße), innerhalb des 400m-Umkreises.
Die RTW des Sonderbedarf Rettungsdienst der Stadt Köln sind normale/ident ausgestattete RTW der HiOrgs (DRK, ASB, Malteser, Johanniter) die kurzfristig von der FW-Leitstelle abgerufen werden können.
Diese RTW haben die Patienten dann zur Feuer- und Rettungswache 8 der BF Köln in Köln-Ostheim gebracht, die gut 1,2 Km vom Bombenfundort entfernt liegt.
Soweit zur etwas vertieften Recherche.
Bei uns in Österreich gibt es ja in manchen Pflegeheimen (z.B. das Rosenheim in Tulln) Beatmungsplätze für Heimbeatmung, aber natürlich auch heimbeatmete Patienten in Ihren eigenen Wohnungen. Im UK Krems fallen z.B. jährlich zwischen 2 und 5 Patienten an, die nicht endgültig geweant werden können und in die Heimbeatmung in ein Pflegeheim oder ambulant in der eigenen Wohnung übergeben werden.
Ich gestehe, trotzdem ich mein halbes Leben in der Intensivpflege verbracht habe, sind mir solche „Wohngemeinschaften“ wie in Köln nicht untergekommen.
Allerdings konnte ich vor Kurzem bei einer Adventfeier im Rosenheim Tulln, wo mein Sohnemann im Chor mitgesungen hat, einige Beatmungspatienten in der Besuchermenge sitzen sehen, die sichtlich sehr erfreut über die Darbietungen er Kids waren. Für mich etwas irritierend war das rhythmische „Pfauchen“ der Respiratoren, die diese Bewohner mitgebracht hatten. Tja, gut das es sowas gibt!
Die Heimbeatmungespatienten sind meist auf BIPAP oder zumindest CPAP oder CPAP/ASB unterwegs, wobei hier der MEDUMAT Standard² mit seinem CPAP und optional ASB sowie SIMV-CPAP-ASB oder seinem BiLevel + ASB eigentlich relativ gut mitkann, wenn er denn überall verfügbar wäre… Gibt es in NÖ z.B. noch RTW die eigene Beatmungsgeräte haben und nicht auf das Gerät des NEF angewiesen sind, und wenn ja welche?
Im OÖ Nef findet man den Medumat Transport (wm28400) als Hauptgerät, als Ersatzgerät zumeist einen älteren Medumat ?x?, auf den „SEW“ des GRP gibt es kein Gerät, wie es bei ten "ITW od. so ähnlich aussieht kann ich leider nicht sagen).
Ja diese RTW gibt es, NÖ ist halt sehr heterogen aber der ASB St. Pölten hält einen Standard 2 vor am RTW.
Welche Ausstattung haben die nef - medumaten? Da ist ja doch einiges optional (zB das ASB beim cpap!)
CPAP-ASB haben alle NEF-Respiratoren, bzw. wird es nachgerüstet, falls es noch welche geben sollte die es nicht haben. (wurden ursprünglich ohne bestellt)