alfredo
31. Oktober 2014 um 00:25
1
[size=85]pte20141030021 Forschung/Technologie, Medizin/Wellness [/size]
Gerät benötigt in zwölf Quadratkilometer-Zone eine Minute bis zum Ziel
Amsterdam (pte021/30.10.2014/11:30) - Der Student Alec Momont von der Delft University of Technology http://tudelft.nl hat den Prototypen
einer Rettungsdrohne mit fliegendem Defibrillator vorgestellt, der Opfer von Herzattacken innerhalb der lebensrettenden Zeitphase erreichen kann.
Das fliegende Gefährt erreicht dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h.
Viel höhere Überlebenschancen
„Jährlich erleiden rund 800.000 Menschen innerhalb der EU einen Herzstillstand. Nur acht Prozent davon können derzeit gerettet werden“,
verdeutlicht der 23-jährige Entwickler der Rettungsdrohne. „Der Hauptgrund für die hohe Sterblichkeit liegt in der langen Wartezeit - rund
zehn Minuten - bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Hirntod tritt jedoch bereits nach vier bis sechs Minuten ein“, erklärt Momont.
Innerhalb einer zwölf Quadratkilometer großen Zone kann die Rettungsdrohne binnen einer Minute am Ort des Geschehens sein und somit die
Rettungschancen von acht auf 80 Prozent erhöhen . Die Drohne wird angetrieben von sechs Propellern, zeichnet die Notrufe auf und verwendet
GPS als Navigation.
Livestream-Webcam für Notarzt
Am Zielpunkt angekommen, kann ein Notfallsanitäter, der in einem Kontrollraum durch eine Livestream-Webcam via Onboard-Kamera
die Szenerie verfolgt, mit den Passanten sprechen und diesen Instruktionen erteilen. Für Momont ist das aber nur der erste Schritt. Er will,
dass seine Drohne in Zukunft ein fliegender Medizinkoffer wird, der Sauerstoffmasken zu Personen, die im Feuer gefangen sind, transportiert,
beziehungsweise Insulininjektionen für Diabetes-Patienten liefert. Jede Drohne soll rund 15.000 Euro kosten.
Quelle: pressetext.com
[size=85]Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Christian Sec[/size]
Also ehrlich, wer braucht einen Paramedic? Das wird doch eine echte Alternative, vor allem der Notarzt an der Webcam… oder?
Und außerdem; BO-Zeiten von 1 Minute, schneller als jedes Taxi (was ja auch schon mal als FR diskutiert wurde)…
rtw-nfs
2. November 2014 um 07:31
2
Ob das grundsätzlich eine gute Idee sein mag???