Quelle: heute.at
Paspertin Tropfen sind im RD sowieso kaum noch in Verwendung, auch von der „Wiener Arzneimittelliste 1“ wurden sie bereits gestrichen.
Weiß jemand, ob die Ampullen auch betroffen sind? Die beinhalten auch 10mg Metoclopramid. Grundsätzlich geht es ja um Überdosierung, und da die Ampullen in der Regel vom Arzt verabreicht und nicht selbst injiziert werden, bin ich mir nicht sicher, ob die auch verschwinden werden.
Betrifft nur Tropfen „ab“ einer gewissen Konzentration.
Wie siehts mit den Tabletten aus? Enthalten 10mg pro Tablette.
Die Ampullen enthalten auch 10mg.
Der springende Punkt ist, dass es bei den Tropfen oft zu Überdosierungen bei der Laienanwendungen an Kindern aufgrund der hohen Konzentration gekommen ist. Da machen ein paar Tropfen mehr wohl schon den Unterschied. Dies ist wohl bei den Tabletten nicht so einfach möglich, da sie bei Kindern (max 0,5mg MCP/kgKG) ohnehin nicht wirklich einfach zu dosieren sind und dementsprechend auch nicht verschrieben werden.
Die Ampullen werden wohl nicht vom Markt genommen werden, da sie ja nur von mehr oder weniger Professionellen angewandt werden, die hoffentlich um die Maximaldosis bei Kindern und die neurologischen Nebenwirkungen bescheid wissen.
Die vielleicht bessere Quelle für medizinisches Personal als eine Gratistageszeitung: basg.gv.at/news-center/news/ … 9b1174084/