Notarzt betrunken im RTW - Patient tot

Aktualisierter Link!

Notarzt in Kärnten war betrunken, der Patient verstarb im Rettungswagen.

https://www.5min.at/5202404051116/patient-tot-notarzt-war-betrunken-unterwegs/

Kannst den ganzen Artikel posten?

Hier ist der ganze Artikel:

https://www.5min.at/5202404051116/patient-tot-notarzt-war-betrunken-unterwegs/

Also ich finde die Suppe etwas dünn. Einzig die Alkoholisierung ist klar ausformuliert. Keine Diagnose für den Grund der Überstellung, keine Angaben zum akuten Geschehen. Wurde die Fehlintubation sofort erkannt und behoben?
Ist ein guter Aufmacher, keine Frage, aber Substanz hat der Artikel kaum

1 „Gefällt mir“

Anhören tut es sich eher nach einer Rückholung im Auftrag einer Versicherung…

Die Beschreibung würde auch auf eine bestimmte Bezirksstelle im Süden der Steiermark passen , welche ihr „Hauptgeschäft“ damit verdient (Die Poolnotärzte dort kommen aus dem benachbarten Slowenien)

Heute kam es offensichtlich zum Urteil:

Das ist für das österreichische Krankentransport-Unternehmen sehr bedauerlich. Da hat der ADAC nicht viel Verständnis! Da sind sicher viele Fahrten ausgefallen.

„…Und der steirische Rettungsdienst hat ebenfalls finanzielle Begehrlichkeiten, wurde nach dem Alko-Vorfall doch der Vertrag mit dem deutschen ADAC ausgesetzt. „Da geht es um Zigtausend Euro“, behauptet der Anwalt…“

Spannend wäre jetzt natürlich welches steirische Krankentransportunternehmen da Involviert ist. Gibt ja doch drei Firmen die in dem Bereich tätig sind, und wenn ich mich richtig erinnere haben über die Jahre alle schon mit dem ADAC zusammengearbeitet.

Der Wegfall von so einem großen und vermutlich auch verlässlichen Partner ist sicher auch für die Finanzierung relevant.

Ohne viel Vorweg zu nehmen:

Die Nationalität des Arztes sagt eigentlich schon aus von welcher Roten Plus Dienststelle das Fahrzeug war…

Beim Mitbewerb sind keine Ärzte aus diesem Land angestellt (Zumindest nicht nach meiner Info)

Gutachten entlasten den Alko-Arzt
(…). „So tragisch es ist, es war ein natürlicher Tod“, betont aber Verteidiger Markus Steinacher, was drei Gutachter festgestellt haben: Dass der Notarzt zwar etliches falsch gemacht hat und schwer betrunken war – aber der Mann dennoch an den Folgen einer Coronainfektion gestorben wäre.

Also was jetzt? Drei Gutachter bestätigen den „natürlichen“ Tod, aber der Arzt hat „etliches“ falsch gemacht?
Wenn der Pat. an einem akuten Infarkt gestorben wäre und der Arzt diesen falsch behandelt, ist das dann auch ein „natürlicher“ Tod?
Die Frage die im Artikel nicht beantwortet wird ist, hätte der Patient überleben können, wenn der NA keine Fehler aufgrund der Alkoholisierung gemacht hätte?

Artikel von anderen Medien lassen drauf schließen, dass die Fehleintubation nicht von ihm erkannt und behoben wurde. Außerdem wurden angeblich auch falsche Medikamente verabreicht.
Auch ist nur von EINEM Gutachter zu lesen.

Dass da keine fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt war, erschließt sich mir nicht so ganz. Zumindest nicht aus der vorhandenen Berichterstattung.

KleineZeitung:

Der Arzt soll seinen Patienten falsch intubiert und unzureichend überwacht haben.

Wie es heißt, soll der Intubationsschlauch in die Speise- statt in die Luftröhre eingeführt worden sein. Im Strafantrag wurde dem Arzt Gefährdung der körperlichen Sicherheit zur Last gelegt. Der Tod des Patienten soll laut Gutachten zwar nicht auf die medizinischen Fehler bei der Behandlung zurückzuführen sein, doch er habe die Überlebenschance damit stark gemindert.

So weit ich das verstanden habe, zählt beim rechtsmedizinischem Begriff „natürlicher Tod“ nur die Ursache der Kausalkette von Ereignissen die dann zum Tod geführt hat. Ein Herzinfarkt wäre also auch bei falscher Behandlung ein natürlicher Tod, sofern er nicht erst durch einen Behandlungsfehler herbeigeführt wurde.

Für Interessierte, AGN Vortrag einer Rechtsmedizinierin, bei dem unter anderem das Thema ist: https://youtu.be/FF9Tn0-4NnQ

Kann jemand den Artikel öffnen?

„Ein 83-Jähriger starb bei einem Krankentransport einer österreichischen Rettungsorganisation. Der verantwortliche Notarzt, der nach verpatzten Wiederbelebungsmaßnahmen 2,2 Promille im Blut hatte, wurde am Bezirksgericht Villach zu einer Geldstrafe verurteilt. Was sagt der Sohn des Opfers zu dem Urteil?“

https://www.krone.at/3331257

Ja sorry, aber 83, da gewinnt man sowieso keinen Krieg mehr.

Nichts desto trotz hat auch dieser Patient eine sorgfältige Behandlung verdient, das soll nichts relativieren.

Es war ein grünes Plus.

2 „Gefällt mir“

Kommt mir beim GRK seltsam vor dass die mit Ausländischen Ärzten Transporte Fahren…

Kanns mir eher beim RK Radkersburg vorstellen😅

Genau das war auch mein Gedanke…