Sexuelle Belästigung an BSt Horn durch hauptamtliche Führungskräfte vertuscht?
Zurecht harte Konsequenzen seitens des LV!
Es ist zum Kotzen. Aber leider auch keine große Überraschung.
Ich denke nur an das kollektive Herumgehechel von diversen Personengruppen auf der Dienststelle, wenn „im nächsten Turnus wieder eine FSJlerin ist“. Das ist ein strukturelles Problem. Der Rettungsdienst ist insbesondere für junge Frauen einfach kein Safe Space. Sexismus ist sowohl von Patienten- als leider auch Kollegenseite an der Tagesordnung (Gendern nicht notwendig). Es beginnt bei kategorischer Minderschätzung weiblicher Leistung im Rettungsdienst und geht bis zur Belästigung, unerwünschtem Sexting und einer künstlichen Glass Ceiling (Wenn du nicht X, dann keine Ausbildung, kein Posten, kein Kommando, etc.).
Da hilft nur eins: Großzügiges Rausschmeißen!
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Ich bin gerade mit großem Entsetzen auf folgenden Artikel gestoßen:
Gibt es hierzu Informationen um welche Vorwürfe es sich genau handle und welche Maßnahmen ergriffen wurden?
Und das betrifft nicht nur Horn, es gibt leider ausreichend Erfahrungsberichte aus noch anderen Bezirksstellen im RKNÖ, von denen man Ähnliches mitbekommt oder hört. Meist wird aber halt versucht, dies intern sogar bis eben auf Führungsebene unter den Teppich zu kehren. Und leider wird meist solch ein Verhalten und Benehmen von älteren Mitarbeiter, egal ob EA oder HA, an jüngere Mitarbeiter weitergegeben. Als sei das die gelebte Norm, sich an junge unerfahrene Mitarbeiterinnen wie Blutegel ranzumachen.
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selbiges gilt für körperliche übergriffe durch geliebte mitarbeiter der führung. “na wie ein schlägertyp schaut er ma nicht aus”
Gerade kam eine Stellungnahme an alle Mitarbeiter raus.
Allgemein wird betont, dass es Nulltoleranz gegenüber solchem Verhalten gibt und es wurde weiter auf die Verfügbarkeit der Ombudsstelle verwiesen.
„Wir haben in der Folge vergangene Woche die Verantwortlichen mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert. Fakt ist, dass diese Handlungen oder die Duldung derselben entgegen sämtlicher Grundsätze und der Compliance Richtlinien stehen und keine Duldung durch das Rote Kreuz Niederösterreich erfahren. Daher wird in diesem Fall rigoros durchgegriffen.“
Gut so.
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Das Präsidium des LV NÖ hat sich mittlerweile offiziell zu Wort gemeldet und sehr eindeutige Worte gefunden
Edit: Der Link wird irgendwie nicht angezeigt. Verweis somit auf die Instagram Website vom RKNÖ
Übergriffe beim Roten Kreuz: Keine Patienten betroffen - noe.ORF.at
Zwei Personen sollen für die Übergriffe verantwortlich sein, eine weitere Person soll das Verhalten geduldet haben.