NKTW Subjournal wieder etabliert

Seit Montag werden die NKTWs in Wien ja wieder über das Subjournal betreut einschließlich eigener Funksprechgruppe (wie in alten Zeiten :wink: )

Weiß jemand warum es jetzt wieder zu dieser Änderung gekommen ist? Sitzt der Subjournaler wie früher in Hernals?
Und was ist eigentlich aus dem alten Fantasieprojekt neue gemeinsame Leitstelle geworden? Darf man da jetzt eine Entwicklung in diese Richtung hineininterpretieren oder gilt das Vorhaben nach wie vor als beerdigt.

Würd mich freuen wenn der ein oder andere Gelehrte der MA70 Welt vielleicht mehr dazu weiß.
LG

Angeblich wird das Subjournal, das (Montag bis Freitag, 07:00 bis 19:00) von RK, Johanniter und ASB betreut wird, in der nächsten Zeit noch von der Leitstelle der MA 70 aus betrieben. Disponiert werden vom Subjournal nur die NKTW der befreundeten Organisationen. Funkkanal ist die Sprechgruppe SPRG 2. Mehr ist mir auch nicht bekannt. Mit dem damaligen Vorhaben einer gemeinsamen Leitstelle hat das, denke ich, aber wenig zu tun.

LG

heute.at/s/masterplan-eine- … e-59916830

heute.at/s/so-geil-ist-die- … e-57666148

Ist nicht „Angeblich“ - Das NKTW Subjournal wird von RK, JHU und ASB betreut und ist seit 11. September im Einsatz. NKTWs sind auf SPG2.

Ich denke es liegt daran, dass die Sprg1 und der Weitergeber mit der Anzahl an Ressourcen mittlerweile überlastet ist. Da es in der Lst. sowieso zu wenige Dienstposten gibt, war es wohl naheliegend die Organisationen ins Boot zu holen und die Disposition der NKTWs an selbige abzugeben. Momentan ist es ein Probebetrieb und nur Mo.-Fr. 7-19, angedacht ist später auch 24/7.

Die Stadt Wien spricht man darauf besser nicht an…
…die gemeinsame Leitstelle war eine Forderung der Organisationen bei einer Besprechung der Rettungs&Krankentransportdienste. Seitens der Stadt wurden lange Wartezeiten auf Heimtransporte aus Einrichtungen des GHV bemängelt, die Organisationen haben dies mit zu häufigen Leerfahrten und der fehlenden technischen Möglichkeit Ressourcen organisationsübergreifend zu nutzen begründet, auch bemängelten sie die finanzielle Belastung durch Leerfahrten. Conclusio: Eine gemeinsame Leitstelle sollte alles verbessern. Die Stadt hat viel Geld in den Umbau der Leitstelle Hernals für diesen Zweck und viele ebenfalls kostenpflichtige Dienststunden in eine Adaption des Dokumentationssystems Medea gesteckt. Als dann alles fertig war, stellten die Organisationen plötzlich fest, dass die in Hernals geschaffenen Arbeitsplätze zahlenmäßig nicht ausreichend seien (obwohl nie mehr vereinbart war) und eine Organisation stellte plötzlich fest, dass sie ja vor wenigen Jahren ihre eigene Leitstelle erst modernisiert hatte und wollte plötzlich einen Obulus von der Stadt für diese Investition.
Tja damit ist das Projekt vorerst mal eingefroren und alles was damit zusammenhängt. (Tetrafunk für KTWs/Verrechnungsschnittstelle für Medea/etc.)

Oh wow, verstehe! Danke für die ausführliche Info, sehr interessant hätte ich nicht gedacht.