Krankentransporte: Rotes Kreuz streitet mit ÖGK

https://vorarlberg.orf.at/stories/3212375/

Vielleicht wird es dann eh darauf hinauslaufen, dass ein Krankentransport sowieso wie eine Wahlarztleistung behandelt wird.

Dann würde sich zumindest die Situation mit den sinnlosen Transporten der Marke; „Braucht eine Mitfahrgelegenheit“ erübrigen…

Mir stellt sich die Frage was als „Ortstransport“ definiert ist. Also welche Distanz.

Transport innerhalb des selben Orts.
Wir haben keine so großen Orte, als das eine Unterscheidung nach tatsächlich gefahrenen Kilometern große Unterschiede machen würde.
Beim Transport über Ortsgrenzen hinweg, gibt es eine Liste mit vereinbarten Tarifen je nach Ursrungs- / Zielort.

11 EUR ist schon hart.
Damit kann man nichts finanzieren. Auch nicht mit Zivildienern.
Ich empfinde den Aufschrei des RK Vlbg. richtig und wichtig. Irgendwo hört sich der Spass auf.

Nur dass das RK diese Tarife vermutlich mal selber ausgehandelt hat. Also selber daran Schuld ist.

Ist ja nichts dabei mal bei anderen Bundes Verbänden nachzufragen was die so bekommen bei den Verhandlungen.

Man muss aber auch bedenken, dass das RK auch über andere Kanäle finanziert wird. Bei uns im Land nennt sich das Rettungsfonds in den das Land und die Gemeinden einzahlen. Das größere Problem ist die Deckelung. Die ÖGK zahkt den mickrigen Satz nur bis zu einer gewissen Anzahl an Fahrten. Dann gibts nix mehr. Die Fahrten müssen natürlich trotzdem erledigt werden.