Unsere Berufsgruppe neigt ja zeitweilen dazu, die eigene mentale Gesundheit etwas zu vernachlässigen. Da auch hier im Forum selten darüber gesprochen wird möchte ich ein kleines Fass aufmachen…
Als Imposter Syndrom wird ein Zustand beschrieben, „bei dem Betroffene von Selbstzweifeln hinsichtlich eigener Fähigkeiten, Leistungen und Erfolge geplagt werden (…)“.
Wir alle sind in einem Feld tätig, in dem zumindest theoretisch jederzeit von uns fachliche, körperliche und „problemlöserische“ Höchstleistung abrufbar sein muss. Damit verbunden ist natürlich ein enormer Druck. Eine kurze Ausbildungszeit (und damit notwendigerweise viel Selbststudium, um ein gewisses Niveau zu erreichen/zu halten) ist natürlich nicht förderlich, um mit begründetem Selbstbewusstsein Dienst zu verrichten.
Ich persönlich bin als frischer NFS (gerade in den NK Ausbildungen) natürlich eigentlich noch Rettungsanfänger. Wie vielen Kollegen wird einem aber natürlich viel Verantwortung zuteil. Gerade mit der immer wachsenden Kompetenz und den immer liberaleren Leitlinien. Da kann es schnell passieren, dass man einen Höhenflug erlebt (das ist aber eine andere Debatte).
Die Frage „Bin ich eigentlich gut genug?“ begleitet mich spätestens seit meiner NFS Prüfung. Seither lese ich deutlich mehr Literatur, Leitlinien oder Doccheck Einträge. Das ist wohl sicher kein schlechter erster Schritt. Ich bin mir sicher, dass es dabei nicht nur mir so geht.
Wie sieht es bei Euch aus: Kennt ihr das Gefühl, des Imposter-Syndroms, wenn ja, wie geht ihr damit um? Sprecht ihr mit Kolleg:innen darüber? Was hilft euch dabei, wenn ihr mit einem schlechten Gefühl in einen Dienst geht?
Bis zu einem gewissen Grad ist das bestimmt ein guter kleiner Teufel auf der Schulter, der einen auf Trab hält in unserem dynamischen Feld. Dennoch darf er nicht dazu führen, dass man zögerlich und unsicher handelt.
Ich freue mich über eine offene und höfliche Debatte.
Mein Brotberuf ist komplett Artfremd zum Rettungsdienst nur auch bereits bei mir mit über 10 Jahren Ausbildung (Schule + Studium) behaftet und noch immer eigentlich noch weit nicht ausgelernt. Was mir seit dem Studium auffällt, ist einfach das ich erst jetzt weiß das ich genau gar nichts weiß. Ähnlich denke ich geht es einem halt vom RS wo man ja ständig hört das man ja eh quasi der Held ist und alles kann, dann im Laufe der Jahre oder spätestens bei der NFS Ausbildung merkt, das man eigentlich sehr wenig weiß. Meiner Ansicht nach, ist das aber ein guter Punkt, auch wenn es sich nicht gut anfühlt wie du beschreibst, aber wenn man mal merkt das man vielleicht nicht alles kann oder es Grenzen gibt, ist man auf einem guten Weg. Ich finde das wird auch zu wenig adressiert, und oftmals zu romantisch gemacht. Jeder macht das was er kann, und wenn man so viel Selbstreflexion hat, dass man so einen Beitrag verfasst wie du, dann ist man vermutlich auf einem sehr guten Weg. Nicht nachgeben, weitermachen: „Stay hungry, stay foolish“, und vor allem viel mit anderen Reden.
Im Rettungsdienst erlebe ich das aber leider sehr selten, das jemand wirklich hierzu Bedenken hat. Viel öfter herrscht eher meistens eher die Selbstüberschätzung, zumindest nehme ich das öfters war als umgekehrt…
Coole Frage!
Nach 20 Jahren (10 Jahre RS, SEF 18 Jahre, 10 Jahre NFS NKV) ist es nur schlimmer geworden die eingenen Fähigkeiten in Frage zu stellen. Falls dir der dunnung Dunning–Kruger effect was sagt. Es fängt dann schon so banal an wie „oh nein es schneit, wie war das mit den Ketten nochmal“… Das einzige was hilft ist dabei bleiben, lesen, üben, mit anderen üben, Dienste machen. Ich hab das schlechteste Gefühl bei einem Dienst bei dem der vorige 2 Wochen her ist. Das mindeste ist eigentlich 3-4 Dienste um auf RS Niveau zu bleiben.
Es hat zusätzlich in der Steiermark nicht wirklich geholfen die AML so vor die Nase geknallt zu bekommen ohne „Ansprechpartner“, also da hab ich mir selbst nochmal den ganzen theoretischen Stoff gelernt (war eh gut so).
Team member sind teilweise ein super Einfluss aufs befinden (man spricht die gleiche Sprache, weiß was wer wann kann und macht und wenn nicht kann man es kommunizieren). Bei anderen nur basics machen und sich selbst unfähiger vorkommen weil man irgendwie alles machen muss und in einer Überforderung dann „allein“ ist…
Zunächst meinen Respekt, dass du dieses Thema hier so offen und reflektiert zur Sprache bringst. Das kommt in einem Umfeld wo noch immer viel zu oft von Helden gesprochen wird zu selten vor (meine Wahrnehmung).
Duning Kruger wurde ja schon genannt, noch ein Bild dazu
Wie kommt man nun aus dem Tal wieder hinaus? Nun ein Faktor den du schon erkannt hast ist Wissen (ohne sich davon Angst zu machen), der andere ist einfach Erfahrung, sowohl positive als auch negative.
Mein Tipp, such dir Teams mit denen du gerne Dienst machst, auch jmd mit etwas mehr Erfahrung der dir Sicherheit gibt (eine Art Mentor). Macht nach jedem Dienst eine Nachbesprechung. Was waren für dich Erfolge, was willst beim nächsten Dienst anders machen. Und bennene es auch als deine Erfolge!
Weiterer Punkt, vergleiche dich nicht mit den ganzen vermeintlichen Helden da draußen, die angeblich schon alles gesehen haben und alles können.
Ein gewisser Zweifel wird aber immer bleiben und ich aus meiner Sicht auch Notwendig.
Frei nach Sebastian Casu:
"Du glaubst, Unsicherheit zu empfinden, sei ein Problem? Glaub ich nicht. Ich glaube, dass ein gesundes Maß an Unsicherheit dazu führt, ständig zu hinterfragen, praktische Skills zu üben und nicht Dinge so zu machen, wie man sie immer schon gemacht hat, weil man damit vielleicht Erfolg hatte, auch wenn mittlerweile fest steht, dass dem gar nicht so ist.
Versuchs mal mit falscher Sicherheit. Die dazu führt, dass Du Dich nicht mehr hinterfragst, veraltete Maßnahmen oder Scores zu verwenden und nicht Hilfe holst, obwohl Du sie vielleicht gut hättest brauchen können.
Also: bleib unsicher, bleib wachsam. Für Dich und Deine Patientinnen und Patienten".
Mehr vertrauen in sich selber haben und sich nicht einreden lassen, dass man schlecht ist. Wenn ich mir anschaue was manche hier schreiben wie schlecht alles ist, habe ich in den letzten 15 Jahren im RD ja reihenweise die Leute umgebracht.
Ich würde sagen „Imposter Syndrome“ kommt im RD mindestens genau so viel vor wie in allen anderen Berufssparten, aber natürlich teilweise deutlich heftiger, weil man sehr viel Verantwortung trägt und auch in manchen Situationen (Ehrenamt mit wenig Stunden…) auch lange nicht aus dem Tal der Tränen herausfindet. Kommen dann einschneidende Ereignisse vor (und wird z.B. auch kein Peer System beansprucht) verlassen viele den RD einfach direkt.
Was in meiner persönlichen Wahrnehmung auch mehr schadet als zu helfen, ist ein gewisser Grundtenor mancher Kampfsanis, dass alle (außer einem selbst) inkompetent sind, zu wenige Stunden machen, niemals zu dieser Fortbildung zugelassen werden hätten dürfen, quasi in jedem Dienst alle Patienten töten weil sie nicht nach den persönlichen Befindlichkeiten agieren und eine gewisse Feindseligkeit gegenüber „Anfängern“.
Es wird oft eine Generalverurteilung pauschal übergestülpt, dass sowieso jeder nur „blaulichtgeil“ ist oder einfach kein besseres Hobby ausgesucht hat.
Dieses Elitedenken schreckt leider große Potentialträger/innen ab und führt teilweise zu einer deutlichen Verrohung und toxischen Zuständen. Teils (ich habe hier den Blick über eine große Zahl an Dienststellen, es gibt deutliche regionale Unterschiede) klaffen hier riesige Schluchten zwischen den „langjährigen Eliten“ und Neueinsteigern in das Tätigkeitsfeld. Gezeigt wird denen sowieso nichts, reden tut man mit denen schon gar nicht, die verstehen unsere dorsal getragene Fachsprache ja nicht.
Von dem her, wie in jedem Fall wo Gefühle der Unzulänglichkeit auftreten:
(Weiter) Selbstreflektieren, Lernfelder erkennen und nutzen. Aber sicher nicht unterkriegen lassen. Bei stärkeren Zweifeln mit vertrauten Kollegen genau darüber sprechen.
Ich komme von Bezirksstelle A, wo der umgangston wie besprochen vorherrscht.
Jeder ist der Beste, alle anderen können nix, sind Sozial inkompetent, übermotiviert, zu wenig motiviert und machen überhaupt alles falsch was man so falsch machen kann.
Es gibt ein „Elitefahrzeug“ für das man nochmals extra gut befunden werden muss um dort fahren zu dürfen.
Wenn man mehr als 5 mal mit einem Sanitäter des anderen Geschlechts unterwegs ist, bedeutet das automatisch, dass man was miteinander hat, usw.
Für meinen NKV-Praxistag muss ich nach Bezirksstelle B. Alle super, sowohl Kursteilnehmer als auch Lehrsanis.
Gegen Ende hatte ich allerdings eine kleine Meinungsverschiedenheit mit dem Lehrpersonal. Sie meinten die Lagrüberprüfung des LT (Auskultation, Kapno, …) soll erst nach etablierung des i.v.-Zugangs stattfinden, ich meinte es wäre laut Atwmwegsalgorithmus genau umgekehrt.
Wie auch immer, ich nehme das so hin und denke mir nicht viel dabei.
Zwei Wochen später ruft mich plötzlich einer der Lehrsanis wieder an und entschuldigt sich mehrmals und sagt mir ich habe doch Recht.
Sie haben den Vorfall nochmal intern besprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass sie uns einen Blödsinn erzählt haben.
Wäre das auf Bezirksstelle A passiert hätte ich mit Garantie nie wieder etwas von dem Vorfall gehört. Ich war also zugegeben ziemlich baff, dass es auch solche Leute bei uns gibt…
An diesem Beispiel sieht man wieder wie viel gutes Lehrpersonal wer ist. Wenn man das Glück hat und in seiner Umgebung mit sozial und fachlich kompetenten Kollegen zusammenarbeiten kann ist das fast unbezahlbar.
Solche Leute tragen dann auch maßgeblich bei, seinen eigenen Stand realistisch einzuschätzen und Wissenslücken zu entdecken und zu beheben, und das alles ohne das man sich vorkommt wie der letzte Idiot. Leider bekommen das viele Leute nicht so hin, folglich traut man sich nicht fragen und dann kommt man sich noch mehr wie ein Imposter vor. Fast schon ein Teufelskreislauf.
Unglaublich leiwande Reaktion der Lehrsanis! So geht was weiter. Da können sich noch viele eine scheibe Abschneiden.
abgesehen von der sehr löblichen Reaktion des Anrufs und Klarstellung finde ich es dennoch bedenklich, dass man überhaupt auf die Idee kommt, die unmittelbare Erfolgskontrolle nach intubation hinten anzustellen und sich zuerst um einen Zugang zu kümmern. Sehr fragwürdige Ansicht, offenbar keine praktische Erfahrung mit solchen Gerätschaften und somit als Lehrperson ungeeignet.
Schönes Beispiel der guten Fehlerkultur die zur gesunden Weiterentwicklung von Qualität beiträgt, wenn als einzige Reaktion auf einen eingestandenen Fehler sofort kommt „Diese Person ist völlig ungeeignet und der Fehler beweist es“.
Ich finde, dass genau solche Aussagen wie du sie hier gerade getroffen hast der Grund sind, dass so wenige Fehler zugegeben werden. Ein reflektiertes Verhalten wird genommen und sofort gegen denjenigen verwendet und ihm die gesamte Kompetenz abgesprochen.
Ich hoffe das war Sarkasmus, denn sonst mangelts am sinnerfassenden Lesen. Denn als „einzige Reaktion“ kann man den Inhalt meine Beitrags wirklich nicht interpretieren.
In der Kommunikation geht es nicht nur darum, was du denkst zu sagen, sondern auch was bei anderen ankommt. Ich habe meine Interpretation deiner Aussage geteilt. Ich stelle nicht den Anspruch, dass dies die Wahrheit ist, aber ich möchte dir schon zu denken geben, dass ich deine Aussagen (auch deinen untergriffigen Kommentar zum sinnerfassenden Lesen) sehr unprofessionell empfinde.
In der schriflichen Kommunikation kann nur das ankommen was geschrieben steht, aber dafür muss man es auch lesen. Aber ich wiederhole gerne: Ich schrieb anfangs dass die Reaktion „sehr löblich sei“. Darauf unterstellst du mir, es sei meine „einzige Reaktion“ dass die Person „völlig ungeeignet“ ist. Das nenne ich unprofessionell.
Für mich hast du die Reaktion als löblich bezeichnet, aber trotzdem die Qualifikation der betroffenen in Frage gestellt.
Wenn man es als löblich bezeichnet einen Fehler einzugestehen, aber trotzdem darauf beharrt die Reaktion auf den Fehler beizubehalten, bleibt die Fehlerkultur unverändert.
Vielleicht als greifbares Beispiel:
„Ich habe mich geirrt, ich habe das Falsch gemacht“
a) „Gut das du das zugibst, ich entziehe dir hiermit die Berechtigung als Sanitäter tätig zu sein“
b) „Gut, dass du das erkannt hast, wir werden das im Team aufgreifen, damit andere mit dem selben Missverständnis auch daraus lernen. Brauchst du noch Trainings oder hast du jetzt alle Informationen, wie es aktuell in der Lehrmeinung ist?“
Choose your own adventure, aber ich denke Option B ist die richtige.
Ich sollte vieleicht noch erwähnen, dass zu diesem Zeitpunkt gerade erst der neue Atemwegsalgorithmus rausgekommen ist (im Zuge der NKI-Einführung in NÖ).
Davor war die einzige Erfolgskontrolle „Brustkorb hebt und senkt sich“. Außerdem war im Dokument nicht spezifiziert wann die Erfolgskontrolle durchgeführt werden soll.
Gott sei dank gibt es nicht nur 2 Optionen sondern viel dazwischen. Meine Ansicht rührt daher, dass im RD, meiner Erfahrung nach, verhältnismäßig viele „Impostor“ als Lehrpersonen unterwegs sind und sozusagen ungestraft ihre starren (Lehr)meinungen unter die Leute (meist unerfahrene Sanis) bringen, die das natürlich glauben müssen und im schlimmsten Fall selber weiterverbreiten. Klar, die Ausbildung der Lehrpersonen ist extrem kurz aber wenn ich etwas unterrichte, muss ich in diesem Bereich kompetent und erfahren sein, sonst soll es jemand anderer machen. Oder man gibt zu dass man sich in dem Bereich nicht so sicher ist und dass das Thema sozusagen offen bleiben kann, ist ja keine Schande. Und an dem Beispiel von „Tragsesselmeister“ zeigt sich, dass die Person in dem Bereich offensichtlich nicht kompetent ist. Vielleicht dafür in ganz anderen Themen kompetent, aber dann beharre ich nicht auf einem Punkt (davon gehe ich zumindest der Schilderung nach aus) wo ich mich nicht gut auskenne. Selbstreflektion ist auch schon in der Situation gefragt, nicht erst tage später, obwohl das wie gesagt löblich ist.
Wenn ich so an meine RD-Ausbildungszeit zurückdenke und was manche Lehrpersonen da von sich gegeben haben, dreht es einem den Magen um. Z.B. dass Pulsoxys ohnehin nur ein Luxus sind weil man eh auch so anhand der Zyanose sieht ob der Patient Sauerstoff braucht, und wenn keine Zyanose erkennbar (für frische RS!) dann kein Sauerstoff notwendig, etc. Das ist nur ein Beispiel von vielen, aber das ist kriminell in meinen Augen, ich wusste es damals auch nicht besser. Sowas sollte meiner Meinung nach viel mehr geahndet werden, im Sinne des QM.
Ich unterrichte selber, jedoch nicht im RD sondern im KH und bin auch als Einschuler auf der ICU tätig, mir würde nie in den Sinn kommen Wissen weiterzugeben über das ich mir nicht zu 100% sicher ist dass es stimmt. Klar, niemand ist perfekt, aber man strebt es zumindest an, alles muss man ja auch nicht wissen, da verweist man halt an jemand anderen oder an Literatur.
Ich finde du bringst hier viele gute Punkte ins Spiel und da ist einiges an sehr berechtigter Kritik dabei. Ich finde aber nicht, das eine Ahndung der richtige Weg für Qualitätsmanagement ist. Natürlich muss es für gewissen Dinge Sanktionen geben, aber ein echtes QM lebt von offener Fehlerkultur ohne Angst. Die besten Kulturen suchen nicht den Schuldigen, sondern jemand der Fehler macht sagt „Scheiße, mir ist das passiert und das war nicht richtig. Wie lernen wir daraus?“
Das ist auch der Punkt der für diesen Thread aus meiner Sicht sehr wichtig ist, weil genau dieses „wer ist schuld und wie können wir ihn bestrafen“ Ding verstärkt Gefühle wie das Imposter-Syndrome. Man kann nie gut genug sein, nur perfekt ist erlaubt und jeder Fehler wird bestraft. Das ist alles durchaus ein Cocktailrezept für Perfektionismus, aber ich würde sagen pathologischen Perfektionismus.
Deswegen ist ein anonymes CIRS ja auch gut, jeder kann Beobachtungen teilen (der Lehrsani in der Selbsterkentniss genauso wie der Teilnehmer) und jeder kann davon lernen, direkt Betroffene genau so wie andere.
Noch wichtiger ist es in meinen Augen aber auch, offen über Fehler zu sprechen und diese gemeinsam zu reflektieren und neue Strategien zu entwickeln. Auch das ganze Thema CRM zielt darauf ab und nicht wie wir sicherstellen, dass wir bei Fehlern wissen wer Schuld ist.