dann machen wird mal schnell ein Rechenbeispiel…
Ein Rettungswagen kosten ca 100.000 Euro (also Vollausgestattet mit Medizinprodukte. (Crafter Kasten). Eine Rettungswache braucht immer 2 davon, weil Ersatzfahrzeug wenn Werkstatt, Unfall, Desinfektion usw.
200.000€ Fahrzeugkosten - die Fahrzeuge bleiben 5 Jahre im Dienst (vllt etwas länger, dafür nehmen wir jetzt Wartung, Reperaturen usw nicht in die Kostenrechnung dazu, weil Milchmädchenrechnung)
Ein Hauptamtlicher Mitarbeiter kostet (mit allen Lohnnebenkosten die der Arbeitgeber zu bezahlen hat) bei einem Bruttoeinkommen von 2.500€ (sehr konservatig) ca 3.300€ Monatlich (14x das ganze sind wir auf 46.200€) - machen wir 50.000 daraus (Uniform, Fortbildungen, Überstunden usw.)
Um einen RTW Vollzeit betreiben zu können brauche in 2 Mitarbeiter, rund um die Uhr. Also in Minimaler Ausführung 10 Mitarbeiter Vollzeit bei 40 Stunden (Urlaube, Krankenstände) Also 10x 50.000€ jährlich
Dann kommt noch dazu, dass dieser Rettungsdienst von dem du sprichst, auch ein Haus braucht. Da sagen wir jetzt mal 500.000€ (das ist ausgesprochen Konservativ geschätzt bei allem, da das Kein Einfamilienhaus ist, und wir da jetzt für unsere Milchmädchenrechnung trotzdem Strom, Wasser, Wartung, Heizung und die Einrichtung mit hinein nehmen.) Das Haus ist Buchhalterisch bei ca 25. Jahren aktuell bis zur nächsten großen Anschaffung. also 20.000€ jährlich an Kosten.
Was jetzt nirgens mit dabei ist, sind Verbrauchsmaterialien, Benzinkosten oder sonst IRGENDWAS.
Trotzdem kommen wir auf
40.000€ jährlich Fahrzeuge
500.000€ jährlich Personal
20.000€ jährlich Gebäude
sind 560.000 jährlich. Eine Gemeinde die gerade in NÖ viel bezahlt, zahlt 10€ pro Einwohner. Also müssten in der Gemeinde (bzw gemeindeverbund) 56.000 Personen Leben damit die Kosten gedeckt sind… Und dann hast du EINEN RTW für 56.000 Einwohner… da brauchst du wohl MINDESTGENS 2, eigentlich 3.
Ja ich hab da jetzt kein Einkommen abgezogen, dass durch die GKK kommt, allerdings gibt es keine Krankentransporte, die wirklich Geld bringen, sondern nur Rettungstransporte.
Und ich hab auch keine Förderungen vom Land mit einbezogen, bzw nur indirekt, da die speziell beim Hausbau mit hinein kommen, deshalb die konservative Schätzung über 500.000€ über 25 Jahre mit ALLEM was mit dem Haus zu tun hat.
Natürlich kann man jetzt noch viele Sachen finden, die das ganze verringern, aber auch ganz leicht viele, die die Kosten erhöhen.
Aber ich glaube es kommt klar raus, warum nur 2 Gemeinden in Österreich das selbst machen (eine Wien, tun sich leicht weil gleichzeitig Bundesland und der NAD selbst zu zahlen ist) und andererseits Admont, die das MASSIV Spendengestützt über die FF machen, nicht besser als das RK und seine Mitarbeiter erstens ehrenamtlich hat und zweitens beim RK ausbilden lässt UND den KT mitbetreibt. Da ist kein Qualitätsvorteil gegenüber dem RK