Gehen Bayern die Notärzte aus?

Auch bei unseren Nachbarn gibt es Probleme mit der Besetzung von Notarztdiensten :laughing: , wenn auch aus ganz anderen Gründen… :unamused:

Quelle: rettungsdienst.de

Das mit 30’ Anfahrt haben wir ja auch schon beim Ausfall des NAW Hollabrunn erlebt. Interessant ist jedoch die Vergütung, keine Ahnung was unsere NA bekommen bzw. bekommen wollen, aber 1.400,- ist mal keine schlechte Ansage und der Wirbel bei einer Verringerung auf 1.000,- vorauszusehen, oder…

Anbei noch ein paar Kommentare von Lesern von rettungsdienst.de mit den entsprechenden Reaktionen…

Ich denke mal das 1000 € für einen 24h Dienst mehr als Genug sind, besonders wenn man die Tätigkeit als Zusatzverdienst neben dem Klinikalltag ausübt. Besonders den deutschen Notfallsanitätern die eine 3 Jährige Ausbildung haben, könnte man meiner Meinung nach mehr Rechte einräumen. Soweit ich weiß, dürfen die auch „nur“ den Larynxtubus verwenden, bei uns dürfen das auch die RettSan´s. Der Einsatz von hochpotenten Schmerzmitteln wie Fentanyl oder Ketanest ist natürlich auch nicht einfach zu Managen. Ich denke, man könnte das durchaus mit Journalärtzten Regeln, wenn kein Notarzt in adäquater Zeit verfügbar ist.

Haha, sich über 1000€ für einen 24h Dienst beschweren…da fehlen mir die Worte. Das 1,2 Fache davon verdient ein normaler Angestellter für 160 Stunden Arbeit, (das ist das 6,5 Fache) und muss davon einen Monat leben. :open_mouth: :angry:

Vermutlich sind das die Beträge, die den NÄ als freie DN ausbezahlt werden - wovon sie dann ca. 50 % Steuer und noch ein wenig Sozialversicherung zahlen dürfen.