Die Einführung des TNA bei uns ist eines der besten Beispiele, warum nicht jedes Bundesland sein eigenes System erfinden muss. Umsetzung war total unkompliziert und ein eigener TNA für Salzburg wäre komplett unterbeschäftigt.
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300mg kommt mir als Grenze recht hoch vor.. Hast du da Unterlagen dazu?
Dachte die Grenze liegt eher bei 100mg. Aber das kann aber auch nur bei regelmäßiger Gabe der Fall sein.
Wissen die Telenotärzte eigentlich, was die Sanitäter in den jeweiligen Bundesländer dürfen und was gelebte Praxis ist, oder wird alles so gehandhabt wie in Nö?
Bzw wie mache die das, wenn manche Dosierungen in gewissen Bundesländern nicht dem Stand der Medizin entsprechen? Eine offensichtlich zu niedrige Dosis absegnen?
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Es gibt eine Abmachung mit allen Chefärzten, dass alle Medikamente, in jeder Indikationsstellung, in jeder Dosierung und jeder Applikationsform durch den TNA freigegeben werden können.
Somit ist eigentlich nur wichtig, was für Medikamente überhaupt auf der AML stehen.
Die wichtigsten Maßnahmen selber sollten sich eigentlich nicht all zu groß unterscheiden.
Nachdem die Pat. des TNAs normalerweise nicht die all zu kritischen sind, wird meist einfach nochmal nachgefragt.
Quasi eine RK einheitliche AML über Umwege? Auch nicht schlecht
Nein
Steiermark, Burgenland und Wien sind nicht angeschlossen.
Alle anderen hängen zusammen (auch ASB NÖ, SMD NÖ, JUH NÖ)
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Kann man mehr oder weniger sagen.
Wenn dir allerdings z.B
Bundesland X kein TXA auf die AML setzt, kann es dir der TNA auch nicht freigeben.
Funktioniert bei uns in OÖ recht gut!
Hatte schon mehrere Einsätze wo die Ärzte genau wussten was wir durften und was nicht 
Angeblich soll ja Burgenland heuer auch noch einen Telenotarzt bekommen. Ob ein eigenes System über die LSZ oder ob man sich auch an NÖ anschließt steht noch nicht ganz fest. Aber wenigstens fallen dann die ganzen NA Nachforderungen „aus rechtlichen Gründen“ weg 
Notruf Niederösterreich hat heute gepostet das sie auch einen Telenotarzt in Betrieb nehmen.
Abgesehen von der Leitstellentätigkeit sehe ich eine volle Redundanz zum RK TNA der ja auch den ASB unterstützt meines Wissens nach.
Ich checks nicht. Kann mich jemand aus Niederösterreich aufklären?
Ich hab den Leitstellenarzt bis jetzt nur bei ACN Einsätzen erlebt. War ganz praktisch, weil er bei einem palliativen Patienten Vendal und Co angeordnet hat, und quasi mit der ACN „vor Ort“ blieb, bis der Patient verstorben war.
Was bei der Aussendung auf FB auffällt, ist die Fokussierung auf Sekundärtransporte. Ich glaube dieses Feld deckt der RK Telenotarzt bis jetzt nicht ab.
Aber ich finds super, dass NÖ jetzt zwei Telenotarztsysteme hat. Vielleicht wollen sie ja dem Burgenland einen spenden
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Fahre nächste Woche mit einem Kollegen am NEF, der da ziemlich involviert ist. Werde mich da mal dann erkundigen.
Vermutlich wird es aber den Hintergrund haben, dass SMD NÖ, JUH und ASBÖ bis auf wenige Ausnahmen keinen Zugriff auf den TNA bis dato hatten und so dem ganzem entgegenwirkt werden könne.
meines Wissens sind die doch durch den RK TNA abgedeckt? Kann ich aber auch falsch verstanden haben
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Eigentlich schon, ja.
Vielleicht ja schon ein Vorgreifen auf den Gesundheitspakt, wenn das Land künftig sowieso alle NA stellt…
Also meines Wissens hat der SMD Nö auch Zugriff auf den RK Nö TNA. JUH und ASB bin ich unsicher.
Das dann aber wieder ein eigenes Süppchen gekocht wird statt zu versuchen zusammen zu arbeiten finde ich schade - passt aber zu den Bild das ich von NNÖ habe.
Um beim Thema zu bleiben: ich hatte jetzt auch in einem der letzten Dienste meine erste Rücksprache mit dem TNA. Es ging um eine fragliche Intoxikation. Die Zusammenarbeit war sehr angenehm. Das einzige: es hat relativ viel Zeit in Anspruch genommen.
JUH Orth hat auch Zugriff auf den RK Telenotarzt