Wie sieht hier die Materialversorgung mit entsprechenden Gummistiefeln bei uns aus?
Ich kann mich zwar erinnern das es im KHD eine Anzahl an Gummlern gibt/gab, aber ich glaube für den EInsatzfall mit, wie hier erwähnt 450 Sanis vor Ort, wird hier wahrscheinlich von „Eigenmittel“ der Mannschaften ausgegangen…
Erwähnenswert aus meiner Sicht (vorm. S3) auch die Organisation der Versorgung und der Transportkapaziäten:
Man hat die Aufgabe geteilt: DRK Kaltenkirchen Sandienst (450 Mann/Frau aus dem gesamten Bundegebiet) RKiSH öffentlicher Rettungsdienst Abtransporte in Krankenhäuser (> 130 RA/NFS, 12 NA, das werden in etwa 60 RTW und bis zu 12 NEF sein, falls die NA tatsächlich nicht auch am Gelände im San-Einsatz tätig waren) und zusätzliche Rettungswache am/beim Gelände… [size=85]Anm.: RKiSH = Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein[/size]
Die KRLS West (Kooperative Rettungsleitstelle) in Elmshorn stellte sogar eigens Disponenten für dieses Event ab. Der abgesetzte Arbeitsplatz kann außerdem jeden RTW/Rettungsmittel in Absprache mit der KRLS aus den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg alarmieren.
[size=85]Eine Buchempfehlung, nona aus dem S+K-Verlag (u.a. Zeitschrift Rettungsdienst), gibt es natürlich auch; das deutsche Standardwerk zum Thema Sicherheit und Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen
Artikelkategorie: Einsatzpraxis & Taktik
Herausgeber/Autor(en):J. Schreiber (Hrsg.)
ISBN:978-3-943174-27-4
2. Auflage 2014 (1. Aufl. unter dem Titel „Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen“)
464 Seiten
142 Abbildungen und 26 Tabellen
durchgehend farbig
Softcover
um € 49,90 im S+K-Verlag (Stumpf + Kossendey Verlag), Edewecht
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