In Deutschland wird beim ADAC die nächste Generation von RTH’s eingeflottet:
[size=150]Flottenwechsel: ADAC präsentiert ersten H 145[/size]
München (ADAC) – Am Freitag (20.03.2015) präsentierte die ADAC Luftrettung mit dem neuen „Christoph Murnau“ die erste Maschine des Typs H 145. Ausgestattet ist der Rettungshubschrauber unter anderem mit einer Rettungswinde. Damit läutete der ADAC eine Flottenerneuerung ein. Bis 2018 sollen 14 Helikopter der neuen Generation das Vorgängermodell ablösen.
(24.03.2015; Foto: ADAC Luftrettung)
Rund 130 Millionen Euro investiert der ADAC in die gesamte Modernisierung, rund 8,5 Millionen kostet eine H 145 in ADAC-Ausführung (frühere Bezeichnung: EC 145 T2 ).
„Mit diesem modernen, leisen und leistungsstarken Hubschrauber gehen wir einen großen Schritt in die Zukunft. Die H 145 ist ein enormer Gewinn für Patienten, Crew und Umwelt“, sagte Thomas Burkhardt, Vizepräsident für Technik des ADAC, bei der Vorstellung am Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinikum.
Modernste Technik
Ein großer Pluspunkt ist die geringere Lärmbelastung. Durch den ummantelten Heckrotor verursacht die neue Maschine nur noch einen Schalldruck von rund 70 Dezibel bei Start und Landung. Das entspricht der Lautstärke eines Rasenmähers. Bei der BK 117 waren es sehr viel mehr. Die Ummantelung bedeutet darüber hinaus mehr Sicherheit für Passagiere und Besatzung.
Der Neue hat es auch in der medizinischen Ausstattung in sich: Geändert hat sich beispielsweise die Position der Trage. Früher war sie links platziert, jetzt befindet sie sich auf der rechten Seite. Dadurch müssen Notarzt und Rettungsassistent nicht mehr über Kreuz arbeiten.
Erleichtert wird die Patientenversorgung auch durch drehbare Sitze und ein flexibles Schienensystem an der Decke zur Befestigung der medizinischen Geräte.
Die Maschine erfüllt das Anforderungsprofil an „Christoph Murnau“ optimal: Zwei Turbinen mit je 1083 PS sorgen dafür, dass der Hubschrauber weite Strecken für Intensivverlegungen zurücklegen kann, aber auch genügend Leistung für Einsätze mit der Rettungswinde im Gebirge aufbringt. Neu sind auch die Funk- und Navigationsanlagen. Im modernen Glas-Cockpit hat der Pilot sämtliche Überwachungssysteme im Blick.
Verbessert wurde zudem die satellitengestützte Navigation. Sie ermöglicht es, ohne Sicht in den Wolken zu fliegen. Ein Kollisionswarnsystem sorgt darüber hinaus für zusätzliche Sicherheit.
Quelle: rettungsdienst.de
Die neue Position der Trage wird nun auch im RTH ein ergonomischeres Arbeiten zu ermöglichen, scheínt eine vernünftige Lösung zu sein…
Da gibt es bessere Quellen (ua links auf rettungsfachpersonal.de ). Es handelt sich insbesondere nicht um „nur“ EC 145 sondern um die ganz neuen T2.
Die ITHs fliegen übrigens mit einer Fahrtrage statt einer „Liege“.
P.S. Das es sich um einen H145 handelt glaube ich nicht, der ADAC spricht selbst immer von. Ec 145t2 - ich glaube fast der h145 ist ein anderes ziviles modell. Auf der herstellerseite sind auch noch immer h 145 und ec 145 angeführt.
SaniS
17. April 2015 um 16:40
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Die bezeichnung EC wurde eingestellt - diese heißen jetzt tasächlich nur mehr H wie beispielsweise H135 statt EC135
Airbus Helicopters wollte die EC eigentlich auf AH umbenennen, dies wurde jedoch wegen der Assoziation mit Adolf Hitler (dessen Initialen) verworfen, somit wurde „nur“ das H daraus…
Q: rth.info
Falls es wen interessiert, hier die neuen Typenbezeichnungen von Airbus Helicopter
airbushelicopters.com/websit … ncervb.pdf