In Gefahr sehen sie wohl primär eine sehr lukrativen Verdienst für eine einfache Tätigkeit. Jeden RS dafür freizugeben halt ich aber auch für zu extrem.
Wenns um Eigenverantwortlichkeit geht, bin ich absolut bei dir. Das sehe ich maximal beim NKVler. Grad wenns um Überempfindlichkeitsreaktionen geht.
Wenns nur ums übernehmen der Verabreichung in einer Impfstraße nach ärztlicher Aufklärung geht, sehe ich das für Leute mit 2000+ Stunden im Dienst eher nicht problematisch.
Ich sehe aber nicht ein warum man die Ärzteschaft hier nicht mal in den sauren Apfel beißen lassen sollte für die voreiligen Aktionen der Kammer. Vll. lernt man ja draus.
Da bin ich ganz deiner Meinung, dass sollte man mal hinterfragen ob es da nicht auch bessere Möglichkeiten gäbe.
Hier gebe ich zu bedenken, dass die derzeit in Frage kommenden Corona Impfstoffe nicht in Einzeldosen produziert werden wie der Grippeimpfstoff, sondern vor der Verabreichung aus einer Flasche steril entnommen werden und manche auch noch verdünnt werden müssen. Dafür braucht es mehr als eine 30 minütige Einschulung und auch schon Erfahrung mit solchen Arbeiten.
Ok, das wusste ich nicht - und das ändert meine Meinung dazu durchaus.
Ja da ist ein guter Punkt. Damit wären wir meines Erachtens zumindest beim NFS, der sollte da noch eher das Rüstzeug mitbringen diese Tätigkeit mit einer Schulung zu erlernen.