Der 154 vom 915 und das Fahrzeug von 916 fahren regelmäßig als Mariahilf Auto, simmering fährt unter irgend einer Kennung und 910 mit zentrale Kennung.
919 fährt als abd über euch wenn ich das richtig im Kopf habe.
Ändert sich in Wien die Funkkennung wen das Fahrzeug auf einer anderen Dienststelle fährt?
Wenn wir ein Ersatzfahrzeug vom LV dahaben behält er seine Kennung. 1713 bleibt 1713, auch wenn alle anderen z.b 1211, 1212,1213 usw. heißen.
Du musst unterscheiden zwischen der Organisations Kennenung (z.b. JUH Akkon 2,3,4, etc, z.b. ASB 241,243, 313 etc) die NUR für die eigene Organisationsleitstelle relevant ist, und den Funkkennungen der Ma70 Beufsrettung, die „NUR“ für die Ma70 relevant sind und idR keinem speziellen Fahrzeug zugeordnet sind.
Beispielweise kann es sein dass Akkon 1,2,3,4 als Johanniter Hernals tag/ nacht, Johann 1,2 fahren oder beim asb zur verdeutlichung genauso, dass alle rtws die z.b. meine gruppe hat als ABD- L/D/I fahren.
D.h. in der Praxis: ich bin für meine Organisationsleitstelle/Verrechnung der z.b. 249 und für Notruf 144 (Berufsrettungsleitstelle) der ABD-Ln (am Terminal so angemeldet).
Fahr ich hingegen hypothetisch mit dem RTW 249 theoretisch „nur“ KTW über die eigene Leitstelle bin ich bei 144 garnicht angemeldet.
(Fast) jede Organisation hat also ein paar Kennungen bei der Ma70, die dann tatsächlich an irgendein Auto vergeben wird.
Funkgerät, Handy etc für die Kommunikation „wandern“ dann also immer auf das jeweilige Fahrzeug mit. Bzw meldet man sich als dieses am Terminal od persönlich per Telefon bei der Ma70 Leitstelle an bzw in den Dienst.
Wirft eher noch mehr Fragen auf…
144 geht an die MA70, nicht ans RK???
Es gibt mehrere LSTs für ein und das selbe Einsatzgebiet?
Was heißt Akkon 1, Johan1,etc.? Sind das die Funkkennungen?
Wie kann eine Funkkennung keinem speziellen Fahrzeug zugeordnet sein?
144 geht in wien an die Ma70, die ist die „Rettungs“-Leitstelle
Die anderen Organisationen haben zwar LST aber Disponieren darüber ihre KTW-Einsätze, bzw. weitergeleitete, niedrigpriosriesierte Einsätze über 144 werden von der Ma70 weitergeleitet und dann von den LST der HiOrgs an ihre KTW disponiert. Kurz gesagt. Alle RTW werden von der Ma70 disponiert, alle KTW von den LST der HiOrgs.
Akkon1 sind die JUH-internen Fahrzeugbezeichnungen. Johann-1 ist der Funkrufname bei der MA70
So kann es sein, dass an einem Tag der Akkon2 als Johann1 fährt, der Akkon4 als JOH-Hernals
Am nächsten tag dann der Akkon3 als Johann2 und der Akkon2 als Johann-Hernals…
Das ist für außenstehende sicherlich ein wenig kompliziert, aber eigentlich ganz einfach, wenn man damit tun muss.
Für die eigene Leitstelle heißt man halt Akkon2, für die MA70 halt Johann1…
Der reguläre Rettungdienst (=144) wird über das Leitstellensystem der MA 70 abgehandelt, auf welches aber z.T. die befreundeten Organisationen und deren Leitstellen in gewissen Rahmen Zugriff haben. Daneben gibt es AFAIK einen Pool für die abzugebenden Alpha-Codes, welche dann die befreundeten Organisationen mit ihren Fahrzeugen selbst disponieren können.
Dazu kommen noch die Leitstellen für die Krankentransporte u. ä. der jeweiligen Organisationen.
Die mittelalterliche Zitadelle von Akkon beherbergt das älteste Hospital des Johanniterordens.
Akkon ist AFAIK der traditionelle Rufname der Fahrzeuge des Sameriterbundes.
Gegenfrage: Warum muss Deiner Meinung nach eine Funkkennung einem speziellen Fahrzeug zugeordnet sein? Das kann man machen, muss man aber nicht, man kann das auch abstrahieren.
Die MA 70 verwendet im Prinzip Funktionskennungen, welches Auto das physisch ist ist der Leitstelle egal. Die Zuordnung geschieht, wie bereits weiter oben geschrieben, durch Anmeldung am Terminal (bzw. bei reinem Sprechf,unkbetrieb durch Eeitergabe des TETRA-Funkgerätes und Funktionspagers).
Das bedeutet, die RLS kann nicht direkt über die KTWs verfügen und sie als nächstgelegenes Rettungsmittel zum Einsatz disponieren? Ich kenn sowas nur aus den Randbereichen unseres Einsatzgebietes, wenn z.B. der Notruf übers Handy in der RLZ von Linz-Stadt landet. Dann nimmt dort der Disponent den Einsatz auf und ruft dann unsere RLS an und gibt ihn weiter. Bleiben leider ein paar Minuten auf der Strecke…
Und als Funkkennungen werden Namen wie Johann verwendet? Bei uns geben die Funkkennungen darüber Auskunft wo das Fahrzeug her kommt.
Z.B. 0611:
0600: Bez. Linz Land
0610: Ortsstelle Enns
0611: 1.Fahrzeug der OS-Enns
Bei uns muss man, wenn man jemand anders will( z.B. ASB), dort direkt anrufen.
ASB: 2124
Speckrettung: Irgendeine lange Festnetznummer.
Stellen aber beide eine Minderheit dar. Ausnahme Linz+Eferding.
ist ein running gag aus dem schärdinger bezirk. angeblich haben dort patienten anstatt von trinkgeld dem team einen reanken speck mitgegeben (harmlose version) es gibt aber auch noch eine böse version;
Speckrettung ist der umgangssprachliche, etwas ironische Ausdruck fürs Grüne Kreuz.
Die Legende besagt, dass sie in ihrer Anfangsphase den Schwestern im KH immer wieder Jausenkörbe mit Brot und eben Speck mit gebracht haben. So nach dem Motto: „Und ihr wissts eh, wens fürn Heimtransport anrufts“. Daher der Begriff.
Wird erstaunlicherweise auch vom ASB so genannt…
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber einem eher frischen OÖ´ler ist eben die Trennung KTR/RD nicht so geläufig, seits ein bisschen nachsichtig mit ihm. Ist natürlich in NÖ auch nix anderes, aber egal…
Kurz RETTUNGSleitstelle für den RETTUNGSdienst ist die MA70 und den KTR machen die HiOrgs, bei uns am Land mischen wir das halt und nennen die Autos dann SEW
Ich würde sagen dass muss keine Legende sein, da man auch von der Pietät Obst und Jausenkörbe bekommt und auch das RK zumindest am und an nette Werbegeschenke verteilt. Zum Thema Heimtransporte und andere geplante Fahrten kann ich nur sagen in Einrichtungen wo ich bin empfehle ich auch wenn ich auch den Chef absolut nicht ab kann den ASBÖ oder das Grüne Kreuz, da sie in der Regel pünktlicher sind und mich interessiert es nicht ob der Wagen vorher zu einem Notfall musste, weil uns hat man wiederholt Patienten nicht behandelt bzw. übernommen, weil sie zu spät kamen und wenn ich um 09.00 ein Termin habe und für 07.30 den Transport bestelle und 30 min Fahrzeit sind dann sollte es sich ausgehen. Unterdessen bestellen wir in der Situation schon zu 06.30, was dann ein Problem macht, weil der Patient dann 2h beim Arzt sitzt, wenn der Transport denn pünktlich ist und das Taxi dürfen wir halt nach ärztlicher Anweisung nicht verwenden, da dem Arzt erklärt wird das man die „Rettung“ benötigt.
Und schon sind wir wieder beim Problem der Systemtrennung. Habs schon öfters erlebt, dass ich in der Einfahrt eines Dialysepatienten o.ä. umgedreht habe, ihn verdutz stehen lassen musste und blau davon gedüst bin. Und natürlich kam der dann eine Stunde zu spät. Hätte er gleich ein Taxi bestellt wäre das alles kein Problem gewesen…