Und da stehen sie schon in der Webansicht von 144NNÖ.
Drinnen stehen tun sie seit ca 1 Woche, nur solange sie nicht disponiert werden wird man keine Fahrzeuge sehen.
Aber ich gebe zu ich werde in den ersten Tagen auch öfters mal dort reinschauen um zu schauen wo die überall herum fahren weil ich einfach neugierig bin was die so im Dienst haben.
Ist logisch das sie schon drin stehen, die Fahrzeugverwaltung sollte ja vorab passieren damit beim Einstieg dann alles klappt, die Webansicht ist grade bei den Fahrzeugen umfangreicher und wichtiger als die meisten wissen.
In wie fern bzw. Wie meinst du das?
Es gibt für die Dienststellen/Dienstführer sehr viel Einstellungen/Administrationsmöglichkeiten, die man nur mit Dienststellen-IP bzw. persönlichem Login zur Verfügung hat.
Wann gehen die den nun bei nnö144 in den Dienst?
So wie üblich um 7:00uhr?
2 rtw und 4 ktw im Dienst. Da kann sich das rk anhalten weil die werden vermutlich viel in der Nachbarschaft herum fahren wenn dort keiner daheim ist.
Erster Dienst bei NNÖ, das wird mit der Zeit sicher weniger werden
Ist eigentlich die Standard Besetzung.
Aber was man so hört gab es heute eine massive Steigerung der Transportzahlen.
Naja wen wunderts. Alles wo sie ersteintreffend sind fährt jz der ASB. Uns was das RK nicht schafft auch. Also kein Wunder, dass der Asb TK jz mehr fährt.
Weiß jemand von euch wie viel der ASB TK im ersten Monat mehr oder weniger (was ich mir ja nicht vorstellen kann) gefahren ist.
In Purkersdorf haben sie am anfang ja auch geglaubt, dass sie viel weniger fahren und haben angebl. sogar im vorfeld jemand gekündigt.
Aber ob das stimmt oder nur Gerüchte waren weis ich nicht.
Purkersdorf hat von Krankentransporten gelebt und war lange Zeit einer am finanzstärksten Gruppen in Niederösterreich. Nachdem die Krankenkassen angefangen haben Transporte zum Hausarzt nicht mehr zu zahlen und auch sonst dafür gesorgt haben, dass nicht mehr je nach belieben jedem ein Krankentransport bewilligt wird sanken die Transportzahlen so wie überall anders auch. Gerade auch die Wiener Organisationen mussten dies Schmerzlich erfahren. Früher wurden sämtliche Heimtransporte aus Wien den Organisationen übergeben welche den Patienten auch gebracht haben - denn die Wiener Krankentransporte waren ja sowieso überlastet. Diese Zeiten sind jedoch vorbei und inzwischen freuen sich die Wiener Organisationen über jeden Transport und fahren selbst, für Umlanddienststellen natürlich ein weiteres Problem - ihnen fehlen die Heimtransporte.
Das Gerücht ist meines Wissens korrekt. Was man hört geht der Rettungsdienst in Purkersdorf nun auch zur Samariterbund Niederösterreich GmbH - ein deutliches Anzeichen, dass es wirtschaftlich wohl nicht mehr so rosig aussieht wie noch vor einigen Jahren. Purkersdorf hat mit dem Beitritt zu 144NNÖ sicherlich Einsätze dazu gewonnen, den enormen Rückgang bei Krankentransporten kann dies wohl sicher nicht wett machen. Wieder mal ein schönes Beispiel, dass die in Österreich außerhalb von Wien übliche Praxis den Notfallrettungsdienst durch die Einnahmen durch den Krankentransport-Kostenersatz zu finanzieren schlicht und einfach ein völliges Unding ist und endlich abgeschafft gehört.
Der Rückgang der Krankentransporte ist aber nicht auf das Beitreten zu 144NNÖ zurückzuführen, sondern eher ein allgemeines Problem mit dem alle Gruppen kämpfen. Weil die Krankentransporte kommen ja trotzdem über ihre Nummer rein. Egal ob 144NNÖ oder direkt ASB Purkersdorf.
…wie ich geschrieben hatte:
Würden Einsätze (also RD’s) endlich besser bezahlt werden (so wie in Wien) gäbe es dieses Problem nicht mehr. Aber da sind die Landesverbände von RK und ASB in NÖ zu schwach bei den Verhandlungen mit der Krankenkasse.
Die sind allgemein schwach, alleine ein Vertragsabschluss zur NEF Umstellung und eine voraussichtliche Neuausschreibung ein Jahr später ist doch strategisch komplett daneben gegriffen.
So viel besser bezahlt sind die Einsätze von der Krankenkasse in Wien auch nicht. Das Problem ist ein Grundsatzproblem, die Krankenkassen sollten die Kosten die durch einen Einsatz/Krankentransport entstehen übernehmen. Für die Vorhaltung von Rettungsmitteln samt Infrastruktur und Personal, hat jedoch eigentlich die Gemeinde zu sorgen. Das ist allerdings eine Aufgabe wo sich die Gemeinden - die ja letzten Endes einen Rettungsdienst zu betreiben haben oder jemanden damit beauftragen müssen, so weit wie möglich versuchen zu drücken - allerdings lassen das die Organisationen halt eben auch zu.
Naja. Wenn ich für einen RTW Einsatz inkl. NEF Begleitung (z.B. intubiert + beatmet nach Reanimation) ins KH fahre und dafür nicht mal 35 Euro bekomme (und davon dann noch 6-7 Euro an 144NNÖ zahlen muss) glaube ich dass in Wien die Tarife schon ein bisschen besser sind.
→ aber zurück zum eigentlichen Thema.
Ich könnte mir vorstellen das der ASB TK jetzt schon einen eklatanten Anstieg an Transporten hat. Aus verschiedenen Gründen
- sie fahren die gleichen Fahren wie vorher, da die Transporte ja über ihre Nummer reinkommen
- sie fahren mehr Einsätze als vorher (erst eintreffendes Rettungsmittel)
- sie bekommen jetzt auch mehr Heimtransporte von Krankenhäusern (z.B. Heimtransporte rund um Wien)
- sie bekommen Transporte vom RK, wenn diese nicht genügend Ressourcen haben
→ also glaube ich dass es sich für sie ausgezahlt hat, dass sie zu 144NNÖ gehen
Man kann es nicht oft genug wiederholen. Die „4 für Wien“ bekommen für einen RTW Einsatz in Wien ca 90€ als Pauschale.
Das ist doch ein bisschen mehr als in NÖ, auf der anderen Seite kostet ein RTW in Wien auch deutlich mehr (Ausstattung, qualifiziertes Personal, etc).
ich hab mal gehört, die MA70 bekommt sogar noch mehr?! stimmt das?