ARA-Hubschrauber soll in das Rückholgeschäft einsteigen

„Der Rettungshubschrauberstützpunkt auf dem Nassfeld könnte schon bald das ganze Jahr über genutzt werden. Die ARA Flugrettung überlegt, mit der Muttergesellschaft in Deutschland die Station nicht nur im Winter als Rettungsstützpunkt zu betreiben, sondern auch im Sommer – allerdings als Basis für Überstellflüge von Kranken und Verletzten.“

„So wie andere Unternehmen, auch der ÖAMTC, mit Jets und Hubschraubern als fliegende Intensivstationen arbeiten, will die ARA vom Nassfeld aus in das Rückhol-Geschäft von Menschen, die im Ausland erkranken oder verletzt werden, einsteigen. Dafür liege das Nassfeld günstig, heißt es. In 45 Minuten ist man mit dem Helikopter zum Beispiel in Venedig, auch Deutschland ist auf dem Luftweg mit 270 km/h Reisegeschwindigkeit nicht weit entfernt.“

https://kaernten.orf.at/stories/3254040

Oh, sehr interessant.
Wäre interessant zu wissen, wie viel Bedarf da besteht. Also an reinen Rückholungen, die einerseits so dringend sind, dass sie mit einem Hubschrauber erfolgen müssen und andererseits so nahe, dass sie von diesem auch erreicht werden können.
Ein Vorteil ist sicher, dass man die Patienten direkt vom Krankenhaus abholen kann statt sie vorher zu einem größeren Flughafen bringen zu müssen.

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Ganz gute Idee mit ner 145 Auslandsrückhohlungen zu machen.

Bin gespanng obs was wird

Ich glaube da ist die DRF der große Antreiber.
Ihre Learjets sind weltweit unterwegs und innerhalb von Europa (ca. 450km Kreis) setzen sie sehr gerne Hubschrauber ein.
Da würd so ein südlicher Stützpunkt schon Sinn machen.
Und mit der Roll-in Intensivtrage kann man schon ohne schlechtes Gewissen, IntensivPatienten verlegen.