Und weiter geht’s mit den u.U. brauchbaren APPs:
[size=150]App hilft bei fremdsprachigen Patienten[/size]
Jüterbog (pm) – Um die Kommunikation mit fremdsprachigen Patienten in Notfallsituationen zu verbessern, wurde gemeinsam mit Notärzten die App „medilang pro“ entwickelt.
Die App laufe offline und basiere auf 265 Sets an Frage-Antwort-Phrasierungen in den Sprachen Arabisch Türkisch, Polnisch, Tschechisch, Russisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Englisch , teilte die Firma Medialang mit.
Die Patienteninterviews arbeiteten mit geschlossenen Ja/Nein- und mit Multiple-Choice-Fragen sowie interaktiven Grafiken. Die Navigation ist strukturiert nach:
• Leitsymptomen in Körperregionen,
• wichtigen Anamnesen,
• Erläuterungshilfen zu Diagnostik (zum Beispiel mit den Augen dem Finger zu folgen),
• Erstversorgung (zum Beispiel Gabe von Sauerstoff),
• Informationen zur Weiterversorgung und
• Benachrichtigung von Angehörigen.
Alle 265 Frage-Antwort-Sets sind als Audiodateien hinterlegt und werden von Muttersprachlern gesprochen. Durch eine Protokollfunktion können der gesamte Interviewverlauf und eigene Notizen dokumentiert und als PDF-Dokument der digitalen Akte beifügt werden.
(15.04.2015; Foto: Medilang)
Wäre z.B. gerade im Multikulti-Bereich von Wien ein brauchbares bzw. ergänzendes Tool. Wir konnten uns zwar immer mit Händen und Füßen irgendwie verständigen, aber wer vom RD-Personal kann schon die gängigen Fachausdrücke in einer anderen Sprache. Englisch geht meist noch, aber türkisch, polnisch usw…
Frage an die Profis: Wäre das brauchbar?
Allerdings habe ich gerade die Medilang-Seiten durchforstet und die APP nicht gefunden. Nur verschiedene Datenbankzugänge für Ärzte in Preisklassen… naja.
Leuko
24. April 2015 um 10:21
2
Klingt ja mal nicht schlecht auf den ersten Blick. Die Frage ist wie viel die App kostet und wie übersichtlich und praktisch die Bedienung ist.
SaniS
24. April 2015 um 11:36
3
Gibt’s sowas ähnliches nicht vom Steirischen Roten Kreuz?
Ja, gibt es: play.google.com/store/apps/deta … .translate
Die App vom RK basiert auf der Mappe, die sie einmal zusammengestellt haben.
4kk0n
24. April 2015 um 20:43
5
Leider ist auch da Serbisch nicht dabei. Hätten wir in Wien schon oft gebraucht…