Grazer Rettungsdienst

BTW:
In der Steiermark sind die KK -Tarife für KT/ RD sehr niedrig und natürlich auch pauschaliert. (Eine Taxifahrt ist in der Regel immer teurer) - vgl. der Vertragslose Zustand vor 7Jahren… steiermark.orf.at/v2/news/stories/2577226/

Deshalb sind auch Wartezeiten im KT von KH-Heimtransporten in Graz von 4h eher die Regel als die Ausnahme …

Spielen halt auch wieder einige Faktoren mit ;

  1. Besetzung am Nachmittag ist in Graz ein Witz…

2.ÄTA’s werden für jeden Gehfähigen Blödsinn ausgestellt (Bzw. stellen Ärzte nur die Überweisung aus und die Patienten rufen trotzdem an…)

3.Mangelnder Mitbewerb in Graz die ebenso Krankentransporte übernehmen könnten (Somit wären auch die Wartezeiten deutlich geringer da es ned „NUR“ das RK gibt)

1-3: Stimme ich dir zu.

Mich wundert nur, dass es für keinen offenbar „lukrativ“ genug ist diesen wachsenden Markt zu bedienen…

Was man so munkelt war ein nicht näher definierter Mitbewerber am alten Standort des GK interessiert…Bis ihnen dann gesagt wurde das sie gerne dort einziehen können aber keine Notfälle fahren dürfen ohne über die RLS disponiert zu werden („Sinngemäß wiedergegeben“)

Und damit war das Thema auch schon wieder erledigt.

Gibts zufällig jemanden der über die aktuellen Gegebenheiten beim ASB-Graz bzw. Maltester Bescheid weiß?

Habe in den letzten Monaten eine vermehrte Welle von AMS-Eintragungen und Personalwechseln beim ASB beobachten können und würde gerne die Hintergründe wissen…

Guten Abend. Hat sich in Graz nun etwas in der RD Landschaft verändert?
Es wurde ja im Forum was von Fahrzeug- und Personalaufstockungen berichtet.

Bis dato eigentlich nicht wirklich was :smiley:

Einen Grazer grünen gibt weiterhin nicht…der ASB in Graz hat zwar personell und Fahrzeugmäßig aufgestockt ist aber noch immer in Sachen Notfälle hinten vor …und die Malteser fahren weiterhin fürs RK mit ihrem RTW…

Somit eigentlich nix neues von der Front ^^

Kleines Update von meiner Seite;

Nach der Pleite des ASB-Graz wurde personell beim RK Graz-Stadt ordentlich aufgestockt (ändert leider an den ewigen Wartezeiten ned viel aber immerhin). Derzeitig kursieren Gerüchte über eine mögliche Übernahme des alten Standortes durch den ASB-Wien (ist aber ganz viel Gerede als Fakten) sowie Fahrzeugankäufe durch das Grüne Kreuz → Dies ist allerdings Fakt.

Weiterhin weit und breit kein einziger Mitbewerber in Sicht…

Falls da was an dem dran sein sollte, was würde sich der Landesverband Wien/ASBÖ-Wien davon erhoffen?

Nachdem der RK-Krankentransport - nach den Berichten hier - als Dienstleistung offenbar NICHT ZUR Zufriedenheit der Kunden funktioniert sehe ich da durchaus einen Markt. Wenn ich mich als Anbieter dort positioniere und mich den Kunden als zuverlässiger Dienstleister präsentiere…

Würde ich auch so sagen…

Ein Mitbewerber in Graz würde zumindest eine Entlastung für das RK in Graz bedeuten sowie eine entsprechende Fahrtenaufteilung für den besagten Raum.

Das der LV Wien Interesse hat, halte ich für ein Gerücht.
Es wird der Bundesverband (auch wenn beide in Wien sitzen ist da ein Unterschied) sein. Die GmBH des Bundesverbandes ist schließlich bereits (tlw. Mehrheits- tlw. Allein)-Eigentümer der GmBHs welche den RD des LV Wien, LV Burgenland, LV Kärnten und der GmBH Tirol betreiben.
Nonaned hat der BV daran Interesse, man hat schließlich in einer Landeshauptstadt von heute auf morgen eine große Gruppe und deren Infrastruktur verloren, einhergehend mit einem massiven Imageschaden. Die Presseerklärungen des Bundesvorstands und der Bundesgeschäftsführung haben sehr klar den Ärger über die steirischen Verantwortlichen, welche den ASB Graz untergehen haben lassen - ohne Lösungen mit dem BV anzustreben - ausgedrückt, weshalb schließlich auch sehr schnell der Ausschluss der Teilorganisationen beschlossen wurde.
Hätten sich die Verantwortlichen in Graz vor der endgültigen Insolvenz beim BV gemeldet, wäre wohl durchaus eine Übernahme der GmBH durch den Bund möglich gewesen. Allerdings hätten dann die bisherigen Verantwortlichen wohl zumindest ihre geschäftsführenden Funktionen abgeben müssen und hätten bestenfalls irgendwelche letzten Endes machtlosen repräsentativen Positionen im Verein behalten. Anscheinend war für die Verantwortlichen in Graz die persönliche Macht und eigene Wichtigkeit mehr von Bedeutung als der Samariterbund.

Und ja Potential gibt es in Graz bestimmt - vorausgesetzt man zieht es verantwortungsvoll und nachhaltig auf und schmeißt nicht Geld das man nicht hat beim Fenster raus (siehe ehemaliger Fuhrpark und KHD-Material), wohl auch kostendeckend. Ehemalige MitarbeiterInnen - insbesondere auch die Ehrenamtlichen sind wohl weiterhin verfügbar und würden auch auf diesem Gebiet eine gute Startmöglichkeit bieten.

Zu irgendwelchen Gerüchten, dass irgendwer einzelne Fahrzeuge gekauft hätte - da kann ich zumindest soviel zu 100%tiger Sicherheit sagen: Der Masseverwalter hat lediglich den gesamten Fuhrpark zum Verkauf angeboten, keine einzelnen Fahrzeuge. Wem auch immer die Fahrzeuge nun gehören - es hat ein Unternehmen gekauft.
Wer der Käufer ist, weiß ich nicht, dazu kenne ich nur Gerüchte.

Das bezüglich der Fahrzeuge war eine Aussage von einen Internen vom GK - Laut Aussage von denen wurden teilweise die BKTW’s bzw. einer der beiden RTW-C gekauft (Soweit mein Infostand besteht).

Zum Thema Geld rausschmeißen ; Was soll ma dazu noch sagen? 2x einen BMW X-SUV anschaffen der außer für Prestige und die beiden Chefleute nix an Kohle ranbringt spricht in meinen Augen Bände…