Eine Einschulung nach MPG umfasst alles und nicht einzelne Teilbereiche. Ich hoffe, dass das überall so ist.
Wer auf ein Medizinprodukt hat es auch zu beherrschen und sämtliche Funktionen und Bedienungen zu wissen - egal ob er sie selbstständig anwenden darf.
Die 6 Kabel für das 12-Kanal-EKG und das Drücken des entsprechenden Knopfs zur Aufzeichnung sollte nicht so die Hexerei sein. Kapno bedeutet auch nur Kabel zwischen Beatmungsbeutel/maschine und Tubus und an den Monitor anstecken.
Auch Schrittmacher ist schnell erklärt: Defipads+4er Ableitung → Frequenz+Stromstärke einstellen → Demand/Non-Demand wählen → einschalten.
Kardioversion ist vom auslösen nicht viel anderes als eine manuelle Defibrillation nur das zuvor die Sync-Taste gedrückt werden muss, also: → Sync → Energie wählen → Laden → Schocken
Kann man jedem einfach und schnell erklären… keine Hexerei. Für die Bedienung muss man weder NFS sein, noch Medizin studiert haben - gerade ein 12 Kanal EKG anfertigen oder die Kapno anschließen ist auch eine Tätigkeit die ein NFS/NA einem RS delegieren kann. Eine Kapno ist im übrigen gemäß ERC-Guidelines auch bei jedem Supraglottischen Atemweg, wie dem LT der ja beim RK für RS freigegeben ist, zur Lagekontrolle anzulegen. - Klar um ein EKG zu interpretieren gehört etwas mehr dazu, die wichtigsten Dinge könnte aber auch ein RS erlernen.
Auch eine sync. Kardioversion wäre technisch keine Hexerei, doch braucht es hier eine vorherige Sedierung. Mit einem entsprechendem Algorithmus wäre es für die instabile tachykarde Rythmusstörung durchaus auch für einen NKV umsetzbar, wenn das Midazolam sowie das Antidot Anexate dafür freigegeben wären. (Entspräche auch der Empfehlung der ERC, dass eine instabile tach. Rythm.-Störung so schnell wie möglich kardiovertiert gehört um einem KL-Stillstand vorzubeugen.)
ja, alle RTW’s, also jene Fahrzeuge mit Kennung 13 (Typ C RTW) und 14 (MZF) haben neben einem Corpuls 3, eine Medumat Easy Beatmungsmaschine, einem Notfallrucksack und einen Notarztrucksack an Board.
Eingeschult ist auf die Geräte jeder Sani laut MPG. Sollte also jeder alles können.
Bedeutet Typ C RTW, dass in den Fahrzeugen kein Tragsessel ist oder was genau ist der Unterschied zu den MZF?
Edit:
Bei der letzten Fernfahrt nach Innsbruck haben wir kurz eine gegenseitige „Fahrzeugbesichtigung“ durchgeführt 
Die Innsbrucker waren Neidig auf unsere Sprinter und wir auf die Ausstattung in ihrem T5 …
Typ C laut EU-Norm
Afaik gibt es aber in Tirol aktuell kein Fahrzeug laut Typ C außer der Bezirksstelle Kufstein (die es aber bereits vor der GesmbH) hatte und somit ist die 13er momentan eher mehr am Papier zu finden und es fahren 14er sprich MZF
Also Typ B nehme ich an? Oder sind das A2?
Tja Größe sagt eben nicht alles ? - war wohl ein Sprinter aus der Stadt?
Ich glaub Typ B.
Weil da is echt viel drinnen, zumindest bei den Innsbrucker Johannitern (und imho sind die Autos ja alle gleich).
sind Typ B … und ja… Tirolweit einheitliche Fahrzeuge inkl. Ausrüstung
Flachgau Nord aka Lamprechtshausen …
Typ C gibt’s schon lange keinen mehr im RD Tirol.
Der RTW ist aufgrund schwerer Mängel am Ausbau nicht einsatzfähig und ist retour gegangen und wird eventuell nochmal komplett überarbeitet. Man darf gespannt sein… 
Darf man erfahren welche Mängel das sind?
Kritik eines Sanis:
Fehlende Rampe f. Tragstuhl
Platzverschwendung - ungünstig montierter Betreuersitz, Kasten für Notfallrucksack ungünstig
Schlecht verarbeitet, klapprige Fächer
usw.
Ha, deswegen gehen Autos zurück? In Tirol müsste man fahren 
Zwei von drei Kritikpunkten gehen aber zugunsten des Kunden. Der den Ausbau in dieser Form irgendwie ausgewählt hat. Beim dritten Punkt muss Ambulanz Mobile natürlich nachbessern, wobei ich sagen muss dass ich nie Problem mit der Qualität von AMS hatte.
Glücklicherweise hat man jetzt in Tirol verstanden, für die Notfallrettung ein bisschen größeres Fahrgestell zu verwenden. Für mich sieht das aus, als wolle man den jetzigen Aufbau auf ein größeres Fahrgestell pressen. Diesen fand ich nicht einmal Schlecht, bei einen T5 RTW, nur bieten sich jetzt mit ein wenig mehr Platz auch neue Möglichkeiten
.
Was genau stimmt, weiß bis dato keiner… habe bereits den Fuhrparkleiter der RD GmbH kontaktiert und um Infos gebeten, er darf aber nichts durchsickern lassen 
Der Prototyp steht zurzeit bei einem Ford-Händler in einem Innsbrucker Gewerbegebiet. Hab in heut Abend zufällig angetroffen. Ist schon auf die RD GmbH zugelassen.
Es dürfte sich hier um Gerüchte bzw. Halbwahrheiten handeln - der Prototyp ist heute zumindest auf einer Veranstaltung des RK öffentlich ausgestellt.
nun sind einige Monate vergangen und jetzt gibt es einen aktuellen Stand:
der Prototyp wurde ausgiebig getestet und die Rückmeldungen wurden in die Planung einbezogen. Im ersten Quartal 2017 sollen nun ca. 10 Stück mit völlig überarbeitetem Innenausbau geliefert werden.
Man darf gespannt sein…