Ehrenamtlich als Sani am RTW

Im KH wäre wohl auch eine fertig ausgebildete Fachärztin bei jedem Patienten gut - man kriegt es aber auch mit Assis hin, die sich von der Oberärztin unterstützen lassen. So ähnlich sehe ich das mit der aktuell suboptimalen RTW-Lösung in NÖ. Immerhin NFS am RTW, ist ja schon einmal ein Fortschritt.

Der Unterschied is halt, dass mein OA daneben steht wenn ichs brauch bzw. in schlechtesten Fall wenige Minuten entfernt ist. Wirklich kritische Dinge muss man ohne Facharzt/Oberarzt selten machen - zumindest wenn man rechtzeitig Hilfe holt (Ich rechne mit einer schwierigen Narkoseeinleitung - ich fang gar ned erst an ohne OA).

Das kann der RS am RTW nicht. Und je länger die Hilfe braucht (NEF Anfahrt…) desto mehr muss der RTw-Sani können. Mir kommt oft vor es is teilweise fast andersrum.

Ist bei uns definitv so. In den Städten wo die NEFs stationiert sind, sind auch die Sanis größtenteils gut ausgebildet, meist jung und auch die Qualitätssicherung und weiterbildung wird (in RK ausmaßen) ernst genommen.
In den periphären Dienststellen wird das durchschnittsalter dann älter (Abwanderung sei dank), dementsprechend ist der Sani länger her, Weiterbildung/Auffrischung/Ausbildung zum NFS werden aber auch als nicht so unbedingt notwendig angesehen, weil „da ist das Einsatzvolumen ja eh so gering“

Bitte meinen Beitrag (genauer) lesen. Ich habe nicht 2 X RS am RTW verteidigt, sondern gemeint, dass der NFS vorn hinterm Lenkrad nicht optimal ist, aber immerhin ist ein NFS am Auto. Damit kann der RS während der Fahrt Hilfe holen (stehen bleiben… NFS kann nach hinten schauen).