alfredo
25. Dezember 2014 um 10:36
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[size=85]Veröffentlicht am 25. Dezember 2014, 09:03 Uhr[/size]
Mit annähernd 10.000 Einsätzen ist Johann-Paul Brunner aus Krems einer der dienstältesten Piloten der Christophorus Flugrettung. Lange Zeit war er auch Stützpunktleiter von Christophorus 2. Wie die Zeitung „Kurier” berichtet, ist es für Brunner bereits seit 1983 Tradition, zu Weihnachten Dienst zu machen, weil er ohnedies nur wenige Minuten vom Stützpunkt entfernt wohnt.
Der heurige Weihnachtsdienst - sein 32. - war allerdings sein letzter, denn im kommenden Sommer wird die fliegende Legende in Pension gehen. Zwei Einsätze galt es zu bewältigen, einen Tulln/Donau und einen in Zwettl. Ein verhältnismäßig ruhiger Dienst.
Brunner erlernte das Hubschrauberfliegen beim Bundesheer und wechselte später in die zivile Rettungsfliegerei. Er ist seit Gründung der ÖAMTC-Flugrettung 1983 dort federführend in verschiedensten Funktionen aktiv.
Christophorus 2 auf seinem Stützpunkt beim Landeskrankenhaus Krems - Foto: Austrian Wings Media Crew
Darüber hinaus ist der ausgebildete Sanitäter auch in der Leitung der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Krems tätig - diese Aufgabe wird er auch nach seiner Pensionierung als Pilot weiterhin ausüben.
Austrian Wings wünscht Johann-Paul Brunner sowie natürlich auch allen Crews weiterhin „always happy landings” und eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
Quelle:
Übrigens sieht man hier den C2 auf der Landeplattform, die den Hubschrauber soeben aus dem „Keller“-Hangar vor der Universitätsklinik Krems ans Tageslicht befördert hat.
Ein Vorgang, den man aufgrund der bevorstehenden Übersiedlung (siehe hier ) nicht mehr lange beobachten wird können.
Am Tag darauf gab es einen weiteren „Rekord“-Artikel [size=85](Veröffentlicht am 26. Dezember 2014, 20:52 Uhr)[/size]
[size=150]ÖAMTC-Urgestein Johann-Paul Brunner flog seinen 11.000sten Einsatz[/size]
Johann-Paul Brunner, ÖAMTC-Flugrettungspilot der ersten Stunde und in Piloten- sowie Rettungsdienstkreisen längst eine lebende Legende, hat heute als Pilot auf Christophorus 2 seinen 11.000 Einsatz geflogen, wie er gegenüber Austrian Wings bestätigte. Die 10.000er Marke hatte er bereits am 20. März 2012 durchbrochen.
Brunner ist der ÖAMTC-Flugrettungspilot mit den meisten Einsätzen. Zwar hat er „nur” rund 8.000 Flugstunden als Hubschrauberpilot in seinem Bordbuch stehen, dafür umso mehr Starts- und Landungen, fliegerisch besonders anspruchsvolle Manöver - umso mehr wenn sie in verbauten Gebieten, zwischen Häusern und Stromleitungen erfolgen. Denn jeder Einsatz bedeutet mindestens zwei Starts und zwei Landungen, manchmal auch mehr. Oftmals, wenn etwa nicht das Stützpunktkrankenhaus Krems angeflogen wird, kommen sogar noch mehr Starts und Landungen pro Rettungsmission zustande.
Wie berichtet, wird der 64-jährige Brunner im kommenden Sommer als Pilot in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Seiner Berufung, dem Retten von Menschenleben, wird er jedoch weiterhin nachgehen - als Leiter der Rot Kreuz Bezirksstelle in Krems.
Austrian Wings wünscht Johann-Paul Brunner und seinen Kollegen auch weiterhin always happy landings und eine sichere Heimkehr von den Einsätzen.
Quelle:
[size=150]Die Legende ist gelandet: Johann-Paul Brunners letzter Flug[/size]
[size=85]Reportagen, Videobeiträge - Veröffentlicht am 30. Mai 2015, 07:25 Uhr[/size]
Nach 11.189 Einsätzen und rund 8.000 Stunden im Cockpit hängte Johann-Paul Brunner am vergangenen Mittwoch seinen Pilotenhelm für immer an den Nagel. Zum Abschied hatten sich seine Kollegen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Austrian Wings durfte mit dabei sein.
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Ausnahmsweise diesmal kein gesamter Text, da dieser Artikel ziemlich lang und mit Videobeitrag und unzähligen Bildern gespickt ist;
daher bitte hier klicken http://www.austrianwings.info/2015/05/die-legende-ist-gelandet-der-letzte-flug-von-pauli-brunner/