RS am RTW?

Hallo zusammen,

mal wieder eine kleine Meinungsumfrage an euch, die schon etwas mehr Erfahrung haben bzw. selbst diese Situation erlebt haben da ich aktuell mit dieser Situation zu kämpfen habe.

Das WRK(nein das is kein WRK Bashing Beitrag) lässt keine RS auf den RTW’s fahren? Warum? Das weiß keiner so wirklich.
Für die Wiener RTW’s werden nur Zivis,NFS bzw. NFS i.A. zugelassen.
Auch dürfen ‚‚RS mit der Schulung NFR‘‘ am RTW fahren - diese Schulung gibt es aber für freiwillige schon ewig nicht mehr und nur die ‚‚alten‘‘ haben diese Berechtigung.

Nun meine Frage…ist das sinnvoll?
Die Organisation möchte nur NFS am RTW haben, was ich irgendwo auch verstehen kann. Aber wie soll ein ambitionierte/r RS die Erfahrung bekommen die es braucht um NFS zu werden.

Zumindest als 3ter oder 4ter Mann am Wagen würde schon viel helfen.

Auf der eine Seite, freut sich das WRK wie verrückt das Sie endlich auch Ihre Autos in der 70er Garage stehen lassen dürfen - auf der anderen Seite setzten sie diese nur ein wenn Sie das Personal haben.

Meiner Meinung nach macht das auch keinen guten Eindruck wenn man nur nach Lust und Laune besetzt wie hald gerade das Personal da ist. - Aber das ist meine persönliche Meinung.
Hauptsache einen KTW zu 3t besetzen in der Nacht - aber dann keine Ressourcen haben für RTW’s

Weil vom KTW fahren, wo man 100x Frau XY zu Dialyse fährt, wird nicht viel hängen bleiben um die Erfahrung zu bekommen.
Gerade freiwilligen die ja doch ihre freie Zeit ‚‚opfern‘‘ wird hier so der Riegel vorgeschoben, mal etwas mehr zu sehen.(NKTW hin oder her) - daher versteh ich oft die große Demotivation bzw. der Wechsel zu anderen HiOrg.

Wird das bei andern Organisationen genauso gehandhabt?

Nein absolut nicht. Du kannst als RS mit „Erfahrung“ (36 Dienste nach der RS Prüfung) eine Aufschulung machen und dann als RS am RTW fahren. Und der RTW ist (bis auf ganz wenige-RS-Lenker) immer mit NFS/NFS/RS (Zivi) besetzt.

Ich find das eine gute Lösung, ich finde umgekehrt die Lösung des WRK alle in den NFS zu „zwingen“ nicht gut, es hat schon was vor dem NFS einige Zeit als RS am RTW zu fahren um einfach zu schauen und zu assistieren.

Also so gut wie nie, die Autos stehen sich die Reifen eckig.

Es sieht alles andere als gut aus, überhaupt da diese 3 Fahrzeuge bis vor wenigen Monaten noch 24/7/365 - überwiegend hauptberuflich - besetzt waren. Jetzt sind die Autos alle paar Tage mal angemeldet, nicht von 6-18 bzw. 18-6 sondern mit halblustigen Zeiten wie es gerade passt. Defacto ist es eine Reduzierung des sowieso schon geringen RTW Standes in Wien um 3 Stück. Denn als vollwertige RTWs die in der Regel immer da sind, kann man sie nicht mehr zählen, sondern eher als gelegentliche Zusatzautos ala Malta1 oder gelegentlich zusätzlich unter der ASB Leitstelle angemeldete Zusatz-RTWs (meist Gruppen-RTWs).

Wenn ich was zu sagen hätte, müsste beim kritischen Patienten immer ein NFS sein. Das heißt im NEF System sollte der Transportführer am RTW NFS sein. Der Fahrer oder der dritte am Auto können gerne RS sein.

In Wien MUSS am RTW ein NFS als Transportverantwortlicher sitzen. Als Lenker oder RS reicht hingegen ein RS (am Besten mit Erfahrung).

Jaja das ist ja auch klar.
Ich meine ja auch keine RS als San1 sondern wenn die Teams zu 3. oder 4. fahren sollte doch zumindest einer der beiden Positionen ein RS sein dürfen.

Theoretisch spricht rechtlich nichts dagegen. Und wenn ich die Vorredner richtig verstanden habe, nach einer kleinen Aufschulung, auch theoretisch nichts. Was spricht dagegen, einfach diese Aufschulung zu machen, die ja offensichtlich sinnvoll sein dürfte (MPG, Handling der Gerätschaften, etc.) und dann als RS am RTW zu fahren?

Vielleicht kann ich ein bisschen weiterhelfen, bin selbst seit ein paar Monaten auf den WRK RTW´s (als NFSi.A.).

Der normale Weg auf den RTW schaut beim WRK so aus:
RS mit 200 Ausfahrten als KTW San-1 wird zum NFS Einstiegstest zugelassen und kann im Anschluss das NFS Startmodul besuchen, welches im wesentlichen eine RTW Aufschulung mit ALS-Training und noch ein paar coolen Sachen ist. Je nachdem ob man sich dann für den NFS-Theoriekurs meldet oder nicht, wird man entweder NFSi.A., oder bleibt RS mit NFR2 Freigabe (also die Berechtigung als nicht-transportverantwortlicher Sani am RTW zu fahren = Lenker oder San2)
Das der „RS-NFR“ so nicht mehr ausgebildet wird hat mehrere Gründe:
-Die San-2 Position ist prinzipiell eine Ausbildungsposition für NFS, welche nicht von „RTW-Touristen“ permanent belegt sein sollte.
-Der RS kann als KTW-San1 ein Auto besetzen, womit er der Organisation Kohle einbringt
Hoffe ich hab das jetzt korrekt dargestellt, hat sich in letzter Zeit einiges geändert.

Ich Persönlich sehe das ganze etwas zwiespältig. Einerseits soll sich der RS im Ramen seiner Fähigkeiten am RTW nützlich machen und dort Erfahrung sammeln, die er am KTW dann sinnvoll einsetzen kann. Andererseits haben wir momentan das Problem, dass unsere RTW gerade Nachts, wenn die Freiwilligen Zeit hätten, sehr oft stehen, und Ausbildungsplätze für angehende NFS Mangelware sind. Und dass sich ein RTW nicht besetzen lässt scheitert in der Regel nicht am NFR2 (also RS-NFR oder NFSi.A) sondern am Lenker und NFR1.
Was für mich Sinn machen würde, währe RS auf der San2 Position Dienst machen zu lassen, um ihn später zum RTW-Lenker ausbilden zu lassen.
Das Argument von Zeilerkommentar, dass man die Leute zuerst mal als RS in Ruhe den RTW kennen lernen soll, ist durchaus auch berechtigt

Zur Ausgangsfrage:
Nein, auch beim ASB ist das nicht so. Der Transportführer muss natürlich ein NFS+ sein.
Lenker/San2/San3 können allerdings auch RS sein.
Allerdings sind hier neben entsprechender Diensterfahrung am KTW (da kann ich leider nicht sagen, wie viel das aktuell ist)entsprechende Schulungen notwendig, um eine Freigabe für den RTW zu erhalten. Hierbei handelt es sich um ~40 Stunden Fortbildungen (Traumacodetraining, Megacodetraining, ABCDE Training & RTW Seminar)
Dazu kommen danach noch Evaluierungsdienste (zuerst als Sani, dann als Lenker, falls angestrebt) und erst nach positivem Abschluss kann man auf einem ASB RTW Dienst als RS versehen.
Das kann allerdings evtl. für die ASB Bezirksgruppen teilweise anders aussehen.

Zur allgemeinen Thematik:
Ich persönlich finde es sehr bedenklich, dass man NUR die sog. Qualifikation als Kriterium sieht.
Viel zielführender und sinnvoller wäre entsprechende Leistungsanforderung an den Sani, gepaart mit einer gewissen Erfahrung.
Ich rede ausdrücklich NICHT vom Transportführer/San1, sondern vom Lenker/San2! Der Transportführer soll/muss am RTW sinnvollerweise wirklich ein NFS+ sein, allein schon aufgrund der Notkompetenzen und der rechtlichen Ausgangslage (puncto EKG Interpretation etc.pp.)
Warum sage ich das?
Ich habe schon NFS Transportführer gesehen, denen ich auf einem KTW nicht vertrauen würde und RS Kollegen, die wirklich sehr stark waren und mit denen ich eigentlich auch auf einem RTW Dienst machen würde, ohne auch nur irgendwie ein schlechtes Gefühl zu haben.
Das setzt allerdings voraus, dass man dem RS gegenüber offen ist und ihn nicht prinzipiell schon als „unbrauchbar“ abstempelt, sondern ihn lernen und sich verbessern lässt (im Rahmen seiner rechtlichen Möglichkeiten natürlich).
Man darf eben nicht vergessen, dass es (meiner Meinung nach) zum Großteil drauf ankommt, was der Mensch an Motivation und Engagement mitbringt - egal ob das nun ein RS oder NFS-NKI ist. Das kann bei beiden durchaus sehr schlecht, aber auch sehr gut ausgeprägt sein.

Kurzum:
Ich finde, dass ein RS seinen Platz am RTW hat - so lange es eben nicht der Fall ist, dass es genügend NFS gibt, um alle RTW so besetzen zu können und das wird wohl lange nicht so sein.

Das müsste sowieso gesetzlich der Fall sein.

Ich finde den RS als dritten auf dem RTW jetzt nicht problematisch, sondern eher als zu fördern. Die österreichische Ausbildung sieht nun einmal das Durchlaufen des RS in der Laufbahn bis zum NFS (NKA/NKV/NKI) vor und irgendwann muss er ja auch an den kritischeren Notfallpatienten heran geführt werden. Das dieser RS dann mehr Arbeit bereitet, als sich mancher vorstellen kann sollte auch klar sein, weil eigentlich ist dies dann schin eine Vorbereitung auf die NFS - Ausbildung. Hierfür sollte er aber selbstverständlich vorher schon als eigenverantwortlicher Transportführer auf einem KTW nicht nur drei Dienste gefahren sein.
Wenn sich die Anbieter einmal einen einheitlichen Aus und Weiterbildungsplan erarbeiten würden: z.B.
Rettungssanitäterausbildung
dann 5 Dienste oder 25 Einsätze als zweiter mit einem erfahrenen RS als Anleiter
danach 25 Dienste oder 125 Einsätze als Transportführer KTW
danach RTW Lehrgang - Geräte und was ist was damit man nicht im Wege steht
dann 10 Dienste oder 50 Einsätze auf dem RTW als Dritter
danach NFS - Lehrgang
dann 5 Dienste oder 25 Einsätze als zweiter mit Supervisor ( der Jung - NFS macht und der Supervisor bespricht es danach mit ihm und greift nur bei Gefahr in Verzug ein)
und danach dann halt die NKS, wobei der Supervisor nicht soviel bringen würde, weil es kann sein dass man in drei Diensten je fünf Zugänge legt oder garkeinen.
@ SSCH902 ich stimme dir bezüglich der alleinigen Abstellung auf die Qualifikationen einerseits zu, da ich auch sehr sehr gute RS kenne die wenn ich im Stab bei S1 sitzen würde (ach ja und die notwendigen Finanzen hätte) schon lange zum NFS geschickt würden und andererseits NFS die ich lieber zu keinem Patienten lassen wöllte. Nur an irgendwas muss ich es festmachen und da bieten sich halt „Zertifikate“ und „Ausbildungen“ an. Wenn meine RS mehr Motivation und Ausbildungsbereitschaft als meine NFS zeigen, dann muss ich mir Gedanken über meine Personalpolitik machen. Denn ganz ehrlich ein NFS dem ich die Weiterbildungen hinterher tragen muss, dem kann es passieren, dass ich ihm seinen Stuhl vor die Tür trage.

Du, ich stimme Dir da voll zu. Irgendwas „Objektives“ braucht man auf jeden Fall, um sich zu orientieren bzw. Voraussetzungen etc. überhaupt festlegen zu können.
Mir ging es eher darum, dass es damit allein eben nicht getan ist.
Ich bin vielmehr der Meinung, dass im Bereich der Notfallrettung massiv zu wenig in Sachen (eigenverantwortlichem!) Qualitätsmanagement getan wird.
Jede Organisation hätte es in der Hand sehr gut dafür zu sorgen, dass das passende Personal eingesetzt werden kann oder eben auch nicht. Klar, man wird immer jemanden haben, der durchs Raster schlüpft, aber vieles würde verhindert bzw. schnellstens unterbunden werden.
Man kann ja sagen was man will, aber (auch, wenn ich mich hier im Forum wiederhole) das FISU System der MA70 ist genau deswegen etwas, was ich für sehr wichtig und einen mega Schritt in die richtige Richtung erachte.
Wenn ich mir anschau, was da in meiner Organisation passiert, bei den „wichtigen Stellen“ bekannt ist, aber toleriert und einfach laufen gelassen wird, dann kann einem nur schlecht werden.
Etwaige Sperren oder Freigabenentzüge, die ich mitbekommen habe (erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit), kamen bisher ausschließlich von der MA70. Da ists dann umso schlimmer, wenn man von der Organisation hört „ja, das war uns eh auch schon lang aufgefallen und bekannt“.
Qualitätssicherung, kontinuierliche Weiterentwicklung und positiv ausgerichtete Kritik und Fehlerkultur sind imho viel wichtiger als alles Andere.

Das heißt: Als Zivi fahr ich RTW, wenn ich dann EA bleibe darf ich nicht mehr mit? Wie absurd ist das denn?

Zeilerkommentar hats für meine HiOrg eh erklärt. RS ja gerne, nach Aufschulung, und das finde ich auch gut so. Früher wurde man nur NFS-Aspirant nach laaaaanger Zeit als RS am RTW, mittlerweile reicht ein Minimum. Das merkt man halt auch.

Hab mir jetzt einmal die unterschiedlichen Inputs durchgelesen und letztlich den Eindruck gewonnen, dass es eigentlich organisationsübergreifend scheinbar gar nicht soooo unterschiedlich gehandhabt wird, wie hier einige tun. Klar, beim WRK darf man als dritter Mann/Frau am RTW nur regelmäßig Dienste versehen, wenn man das NFS-Startmodul absolviert hat. Aber bitte bringt das nicht mit dem NFS-Kurs selbst durcheinander, das Startmodul ist lediglich eine Einschulung auf die Geräte mit einigen wenigen praktischen Teilen. Was hier einige wohl irritiert, ist einfach der ungünstig gewählte Name, ansonsten scheint eigentlich etwas ziemlich ähnliches darin verpackt zu sein, wie in den RTW-Aufschulungen der anderen Organisationen…

@eklass: Ich bin mir nicht 100%-ig sicher, ob das immer noch so gehandhabt wird, aber als ich angefangen hab, war es so, dass du ab einer gewissen Anzahl an RTW-Diensten während des Zivildienstes automatisch die Freigabe für den RTW erhalten hast, wenn du danach ehrenamtlich angefangen hast. Was ich eher sehr fragwürdig finde, ist die Tatsache, dass Zivis ohne jegliche Aufschulungen am RTW eingesetzt werden können, während diese Option für Freiwillige undenkbar ist. Das war mir schon seit jeher ein Dorn im Auge und absolut unnachvollziehbar…

Naja Jein.
Um das Starmodul zu machen musst du erstmal die NFS Aufnahmeprüfung machen.
Beim ASB Flodo hab ich gehört reichen eben die Aufschulungen dazu um als RS fahren zu dürfen.
Hier musst du nicht die NFS Prüfung machen - Ja ich weiß ist ‚‚nur‘‘ wie eine RS Prüfung aber hier geht es ums Prinzip.

Desweitern sind viele NFS i.a mit denen ich beim WRK gesprochen habe nur zum Startmodul gegangen um am RTW fahren zu können aber gar nicht beabsichtigen den NFS Kurs zu machen. - Das weiß das WRK auch deshalb finde ich es bescheuert nicht gleich eine Einheitliche RTW Schulung zu bieten.

Weil eines muss einem klar sein:
Dieses Jahr bietet das WRK 3x das Startmodul an, aber führt selbst keinen NFS Kurs durch.
Meiner Meinung nach nur eine ‚‚warmhalterei‘‘ weil jemand der den Kurs wirklich machen möchte steht dann nach dem Startmodul blöd da, weil es gar keine NFS Kurse gibt.
Auf der anderen Seite ‚‚drängen‘‘ Sie die Leute dazu nicht ewig in diesen ganzen Startmodulen hängen zu bleiben,
was aber
A: der Großteil beim NFS.i.a macht weil sie nur scharf darauf sind RTW zu fahren und
B: hängen die wenigen fest, die das wirklich machen wollen, aber es gar keine NFS Kurs gibt - zumindest 2018 nicht.

Also das WRK hat folgende ‚‚Probleme‘‘:
1.Ihnen fehlen die fertigen NFS - bieten aber keine Kurse an.
2.Können Ihre RTW’s nicht besetzen - weil NFS+Fahrer fehlen.(Mal ehrlich als Fahrer reicht doch der RS)

Mal davon abgesehen dass das WRK immer schlechter (wie Zb. eben die RTW’s die sie nicht besetzen können) dasteht, im Vergleich zu den anderen HiOrg in Wien sollte dieses ganze Starmodul und Schulungssystem in Wien einmal komplett überarbeitet werden, weil auf Effizienz bei bei der Ausbildung wird hier nicht geachtet.

Und dann wundern warum viele Mitglieder zu den anderen HiOrg abwandern…

Ja und Nein, es gibt beim ASB Flodo keine aufschulungen, wenn man die ausbildung intern gemacht hat, weil das RTW_Modul im Kurs inbegriffen ist, sprich Traumacode und Megacode Training bekommen alle. Das hat den hintergrund dass alle Zivis die zu uns kommen RTW fahren, zumindest ein paar mal. Nur wenn man z.b. von den Johannitern zu uns wechselt, und dort kein RD2 hatte, muss man Traumacode, Megacode, MPG_Einschulungen besuchen

Grundlegend zu diesem Thema, es gibt kein Gesetz in dem steht das der 1er Sani am rtw ein nfs sein muss.
Die Wiener Stadtregierung gibt dies in Form ihrer magistratsabteilung 70 für sich und alle,befreundeten vor und dann ist das so.
Überall anders ist das nicht so.
Daher kann man dort machen was man will.
Es ist dann aber an der Leitstelle zu schauen wer auf welchem Fahrzeug sitzt und die Fahrzeuge mit dem entsprechendem Personal zu den Einsätzen zu disponieren für die dieses Personal (rs oder nfs) qualifiziert ist.

In Wien gibt es aber eine Landesverordnung.
Und der Leitstellendisponent (zumindest von Wien weiß ich es) schaut nicht nach, welche Ausbildung am Auto sitzt. Ist es ein RTW, wird es als RTW disponiert, egal wer darauf sitzt. So kommt es selbst in Wien bei der unfehlbaren MA70 vor, dass ein NKTW, also ein RTW ohne NFS, zu RTW Codes disponiert wird, weil sich das Fahrzeug der MA70 nämlich gar nicht als NKTW anmelden kann.

Also für RTWs mit NEF System seh ich da ganz eindeutig ein Gesetz das das vorsieht. Nämlich das SanG.
Und auch das Ministerium sieht es vor, dass am RTW NFS sitzen, so wie die Dame am AGN Kongress das vermittelt hat.

Kannst du eine Gesetzesstelle nennen wo dies auch steht?

Ich kenne keine Stelle in einem Bundesgesetz in der steht das auf einem rtw als 1er Sani ein nfs sitzen muss.
Im SanG steht in keiner Stelle das der 1er Sani am rtw ein nfs sein muss.