8.5.14, SWR, 20:15 Uhr,

Quelle: swr.de

bei einem NEF kein problem, da der RTW innerhalb von 15 min dort sein wird, und das NEF somit nur ein zusätzliches rettungsmittel ist! bei NAWs durchaus ein thema!

Wer es versäumt hat, hier das >>Video<<.

Ein sehr guter Beitrag mit einem Thema, welches einszueins auf Österreich übertragen werden kann. Nicht nur im ländlichen Bereich Österreichs, sondern auch in einer Großstadt wie Wien kommt es (nicht zuletzt durch den zunehmenden Notarztmangel) dazu, dass man zu einem Notfallpatienten länger braucht, als es zu verantworten ist.
Und wie Eduard Kehrberger, Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte, richtig angemerkt hat, scheitert eine Verbesserung der Situation zu einem großen Teil an der Finanzierung.
Auch eine Zusammenlegung von Notarzt und Ärztefunkdienst (in eine Leitstelle) wird in Wien schon seit langem diskutiert.

Ich bin entsetzt über die Betroffenen, das sind ja ausgesuchte Dumpfbacken, schade dass da keine intelligenteren Betroffenen gefunden werden konnten, auch habe ich das Gefühl, dass der Moderator schlecht vorbereitet ist. Die Frage, ob man da nicht einfach ein paar Autos kaufen kann, wenn es zu wenig gibt, zeugt ja auch nicht von viel Verständnis der Lage, dass nämlich Fahrzeuge auch besetzt werden müssen.
Da wird munter ÄND und Notarzt verwechselt, von „Verspätungen“ bei Einsätzen gesprochen und eine Vollkasko-Gesellschaft gefordert.
Schade, da hätte man viel richtig stellen können: Mich hätte interessiert, wie weit vom nächsten Wachstandort die Betroffenen wirklich wohnen und ich glaube, dass die Leute schon verstehen, wenn man 20 km vom nächsten Stützpunkt entfernt wohnt, das dortige Fahrzeug gerade im Einsatz ist und der übernächste RTW kommen muss.