Sammel-Berichte Rotes Kreuz Steiermark

krone.at/2818963

krone.at/2818797

ein netter Bericht über denn Steierischen GVG - oder anderes gesagt wie geltverschwendung hoch 2 funktioniert

krone.at/2841603

zum Glück läuft in der Stmk. alles bestens, mich wunder nicht das Primar Klaus B. (name geändert) nicht der Zeitung erzählt das es das beste Notarztwesen Österreichs ist!

krone.at/2852046

steiermark.orf.at/stories/3189766/

krone.at/2900869

„das Schaffen entsprechender gesetzlicher Rahmenbedingungen nicht in ihrem Verantwortungsbereich liege und man allen Vorgaben des bestehenden Sanitätsgesetzes nachkomme.“
Der Gesetzgeber hat die Rahmenbedingungen vor 20 Jahren geschaffen, das ÖRK weigert sich nur noch immer, den Rahmen, den das SanG vorgibt, in vollem Umfang auszunutzen!

„Man bringe sich aber aktiv in die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes ein.“
Das wäre mir neu…

„Darüber hinaus arbeite das steirische Rote Kreuz aktuell etwa an der Aufstockung der Kompetenzen von Notfallsanitätern gemäß der neuen Arzneimittelliste.“

Damit das beim Patienten ankommt, brauchts dann aber auch flächendeckend NFS und die entsprechende Ausrüstung auf den RTWs.
Nachdem der Großteil der steirischen NFS aktuell aber hauptsächlich am NEF sitzt, bringt das auch keinen Benefit für den Patienten…

das wäre sehr neu, dass sich der Landesverband in denn Rettungsdienst einbringt dazu müsste man einmal einen Rettungsdienst haben! denn wenn wir ehrlich sind ist es ein Krankentransportunternehmen das Rettungseinsätzte fährt damit man den Rettungseuro bekommt!
Kompetenzen sind dem RK fremd und noch schlimmer ist es wenn man extern Kurse macht das sehen die meisten nicht gerne denn amn könnter ja was lernen

Wie lustig.

Exakt dasselbe ist vor rund 4 Monaten in OOE passiert. Ein paar Sanis haben in Briefen Ihr leid geklagt.
Und es kam vom RK exakt dieselbe Rechtfertigung.

Das RK weigert sich einfach irgendetwas zu tun. Und das liegt daran, dass man eben ein Quasi Monopol über Jahrzehnte hatte.
Überall, wo das so ist, gibt es keine gute Ausbildung und keine adäquate Notfallversorgung.

Und in überall, wo es mehrere HiOrgs gibt, gehts um Qualität.
Das RK hat sich politisch in den Ländern so stark verankert und ist auch so gut vernetzt, dass Sie alles, wirklich alles in Bewegung setzten werden, falls hier vom Bund aus wirklich druck gemacht wird.

Aus Liebe zum Menschen… (und dessen Geld)

derstandard.at/story/200014 … pBF31vXCyk

in Landesrettungskommandant seine aussage ist ja geil! der verkauft das doch wirklich als vorreiterrolle das notfallsanitäter als nkv geschult werden! vielleicht sollte man ihm mal sagen das das in anderen bindesländern schon seit jahren standart ist mit einer brauchbaren arzneimittelliste!

Nunmehr macht ein anonymer Schreiber auch in der Steiermark auf die Baustellen im steirischen/österreichischen Rettungsdienst aufmerksam! Es soll bereits zu einem Todesfall gekommen sein, weil die Sanitäter nicht über die Ausbildung (RS) und die Ausstattung verfügten (zB. Epi-Pen).

Auffallend ist allerdings, dass der alte Verhinderer, Landesrettungskommandant Peter Hansak, bereits weiß, dass die verschiedenen NFS-Stufen mit der kommenden SanG-Reform in eine einzige Ausbildungsstufe NFS übernommen werden. Es ist ja bereits seit längerem bekannt, dass die SanG-Reform nur der Kosmetik und Änderung von Problemzonen dienen soll (zumindest von RK-Seite). Eine dreijährige Berufsausbildung soll nach derzeitigem Stand nicht kommen.

Ebenfalls ist ein Thema, dass die Fahrzeuge für den Rettungsdienst nicht taugen würden:

"…„Fahrzeuge für nichts wirklich gut ausgerüstet“

„Rettungsfahrzeuge in der Steiermark sind einfach durch das breite Einsatzspektrum, das sie abdecken müssen – vom einfachen Krankentransport, wo jemand zur Dialyse oder nach Hause transportiert wird, bis hin zum Rettungseinsatz – für nichts wirklich gut ausgerüstet. Für den Krankentransport sind sie wahrscheinlich mit deutlich mehr Materialien bestückt, als sie brauchen würden, aber für einen Notfallrettungseinsatz gibt es doch Materialien, Gerätschaften, die eigentlich Standard in der Notfallversorgung sind, die auf unseren Rettungswagen nicht mitgeführt werden“, so Gschanes…"

Anbei der Artikel: https://steiermark.orf.at/stories/3189766
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Edit von eklass: Themen zusammengeführt.[/i][/u][/b][/size]

Unsinn. Es findet gerade erst eine Bestandsaufnahme im Gesundheitsministerium statt. Es ist noch nicht annähernd diskutiert was sich ändern soll. Der Berufsschutz und somit Erhöhung der Ausbildungsstunden ist jedenfalls Thema.
Hansak hat heute in einem Interview gesagt, dass er die NFS gleich zu NKV ausbilden möchte mit dem Zusatz egal ob sies möchten oder nicht. Außerdem möchte er die bestehenden NFS aufschulen. Ich heiße uberstürzte vll qualitativ minderwertige Ausbildungen von allen NFS für nicht gut, aber gut.
All diese Aussagen haben nichts mit einem neuen SanG zu tun.
Also der zweite Absatz sind Fake-News.

oe1.orf.at/player/20230111/705648/1673437567000

Kleine Anmerkung, hier gehts nicht „möchte“, die Erweiterte Ausbildung ist (laut Hansak) seit 01.01.2023 Jänner schon so umgesetzt.
(Soweit ich weiß eigentlich sogar schon seit dem letzten Kursbeginn, glaub der war irgendwann im November)

Keine Fake-News. Leider ist die Reform des SanG leider schon ziemlich weit abgesprochen. Es wird zwar alles evaluiert, jedoch kommt da nix neues raus. Und selbst wenn sie sie eine dreijährige Berufsausbildung wünschenswert hielten, werden nur die Stufen RS und NFS-NKA-NKV reformiert. Die NKI wird wahrscheinlich wegen der MA70 bestehen bleiben. Und der Berufsschutz hat das RK schon die letzten Jahrzehnte nicht interessiert.

Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung wird überarbeitet, ein bisschen am RS verändert, und die NFS-Stufen eingeebnet. Eventuell werden die Ausbildungsstunden etwas erweitert. Das war dann der große Wurf für 2023.

Da die Ehrenamtlichkeit erhalten werden soll, kann eine Änderung ja auch nur in diese Richtung gehen. Es wird dann vielleicht in allen Bundesländern ein RTW-C wie in Niederösterreich eingeführt, eventuell wie in Tirol dass auf jedem RTW ein NFS sitzt. Auf das Fahrzeug kommen (hoffentlich) EKG-Geräte (C3, LP15). Und dann werden meinetwegen die Arzneimittellisten reformiert.

Eine dreijährige Ausbildung ist derzeit aus ärztlicher Sicht wegen den Kompetenzen und Notarzt-Stellen nicht gewünscht. Wenn überhaupt, würde es in einem separaten Gesetz eine Berufsausbildung (möglicher Weise auf Bachelor-Niveau) geben.

NKV aufschulung! - das liegt aber eher daran das das Land Stmk einen neuen Vertrag mit dem RK (NEF sektor) gemacht hat und das nun verpflichten am NEF ein NKVler sitzt (weil da braucht man ja einen NKVler) sonst würde das RK sowas nie machen! die „steirischen RTW“ bleiben derwiel gleich schlecht ausgestatet.
Alles nur augenauswischerei mehr nicht und damit des RK Stmk es gut verkaufen kann aber zum glück gibts mehr die es n icht mehr aushalten das wir wie vor 30jahren fahren!

Bitte schildere uns mal deine Funktion im Gesundheitsministerium bzw. im BVRD! Wie bist du in den Prozess der SanG Evaluierung eingebunden ?

Das ist vielleicht deine persönliche (sehr pessimistische) Einschätzung. Passieren kann das schon , aber fix ist das noch lange nicht.

Also ganz so pesimistisch wie San-Druide sehe ich das nicht, aber es ist prinzipiell korrekt, dass auf Bundesebene mit dem RK und den anderen Organisationen die „Reform“ oder „Reförmchen“ schon relativ weit ausgearbeitet ist.

Was man bereits weiss ist, dass NKA und NKV verschwinden werden. Der „Neue“ NFS wird NKA und NKV bereits beinhalten. Bestands NFS werden binnen ein paar Jahren aufschulen müssen. Was auch kommen wird ist eine art „Kompetenzstufe“, aktuell NKI. Im „neuen“ NKI werden dann nicht nur Intubation, sondern auch IO Zugang und Analgesie untergebracht werden. Das sind in der Tat wünsche der MA70, die das auch heute schon beim NKI praktizieren, allerdings auf juristisch dünnem Eis.

Beim RS wird es einige kleinere Änderungen geben. Es ist im Gespräch, den EPI-Pen (und nur diesen) für RS ins Curriculum zu bringen, was auch Sinn macht, da dieser sehr einfach in der Handhabe und leicht bedienbar ist.

Der „neue“ Voll NFS (also mit NKI) wird dann auch die 2000 Stunden Ausbildung erreichen und damit den Berufsschutz.
Und, es dürfte auch noch eine Präzisierung des in § 11 Abs. 2 Z 3 SanG geforderte „vorangehende Verständigung des Notarztes" kommen. NFS werden in Zukunft zwar immer noch einen NA verständigen müssen, aber die Interpretation des RK, dass der NA zwingend angefordert werden muss wird präzisiert. Es wird ein Konsil reichen. Damit will man den Weg für den Telenotarzt ebnen.

So schauts aus. Und das ganze kommt vermutlich auch noch 2023, wenn es die Regierung nicht vorher zerfetzt.

Quelle?

Alles ganz nett, aber das ändert noch immer nicht das eigentliche Problem, dass ein oder mehrere RS alleine am Notfallpatienten herumdoktern.
Oder soll das auch angegangen werden.

Ich denk, da friert wohl eher die Hölle zu als dass das ÖRK zu einer NFS-Pflicht auf den RTWs (inkl. der ach so teuren Ausrüstung) Ja und Amen sagen würde…
Ganz abgesehen davon, dass die Blitzgneisser ala Hansak & Co. dann sicher wieder 20 Jahre lang nix davon auch die Reihe bringen.