Zu wenige Notärzte in Wien

Quelle: wien.orf.at

[size=75]-- Editiert am Sa 8. Mär 2014, 16:14 --[/size]

Was soll man dazu sagen?!
Anstatt die „negative PR“ zu nutzen, um „mehr“ zu fordern - mehr Geld, mehr Posten, mehr Ausbildung, etc. - wird alles dementiert und schöngeredet. Die Wiener Berufsrettung hat es noch nie verstanden, die Medien für sich zu nutzen… Schade.

[size=75]-- Editiert am Sa 8. Mär 2014, 16:26 --[/size]

Und hier der dazugehörende Artikel im „Profilonline“.

>>Link<<

Im Raum St. Pölten (ca. 50-60.000 Einwohner) ist der NAW schon oft gebunden und man muss sich was überlegen,…ich kann mir nicht vorstellen wie das in Wien mit 4-5 Notärzten funktioniert :open_mouth:

Na ja - gute Sanis :wink:

Und meistens gibt es eh Notärzte - man muss sich bei den wirklich kritischen Patienten (besonders Trauma) überlegen ob ein NA „den Unterschied“ machen würde. Wenn der NA gleich lange zum RTW braucht wie der RTW in das geeignete Spital dann muss man halten ohne Doktor fahren. Wird auch so gemacht.

Bei den kurzen Transportzeiten in Wien geht sowas noch, wenn man aber wie oft am Land eine Dtunde und mehr ins geeignete Spital fährt (zb aus dem Weinviertel nach WN auf die PTCA) dann schaut die Sache anders aus.

Ist die Argumentation mit Wartezeit auf NA vs. Fahrzeit ins KH nicht eine rechtliche Grauzone falls der Pat. einen Schaden durch den Transport ohne Arzt davonzieht.

Im Gesetz (SanG §4(1)) steht dass ein NA oder sonstiger zur selbständigen Berufsausübung berechtigter Arzt ANZUFORDERN ist. Wenn einer verfügbar wäre dann dürfte man wohl nicht mit der Fahrzeit argumentieren oder?

Sehe ich nicht. Das Bestreben ist ja, den Patienten so schnell wie möglich zu einem Arzt zu bekommen.

Ich kann mir kaum Fälle vorstellen in denen ein Patient durch den Transport zu Schaden kommt, also genauer gesagt zu einem Schaden der durch Abwarten am BO nicht entstanden wäre.