Kronenzeitung - Rettungstransport dauert 2 Stunden, Baby tot

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Es ist immer leicht nachher, als Außenstehender, und wenn man nicht dabei war, gescheit daher zu reden, aber: „eine Stunde bis zum Eintreffen der Rettung“?? Kann das wirklich sein?
Und dann dauert es eine weitere Stunde, bis die Patientin in ein 50 Kilometer entferntes Krankenhaus gebracht wurde?

Abgesehen davon, dass ich davon ausgehe, man hätte das Baby sowieso nicht retten können, und ich auch nicht alles glaube, was in der Krone steht, aber wie kommen solche Zeiten zustande?

Denke ein Krankentransport ohne Zeichen eines Notfalls kann schon dauern.

Ist halt vielleicht wirklich schicksalhaft, wenn du in Wien zu Stoßzeiten (oder in der Nacht wenn was los ist) bei einer HiOrg anrufst kommt schlimmstenfalls ein KTW Blau vom anderen Ende der Stadt und braucht wahrscheinlich auch maximal seine 30min.

Eine Stunde ist schon arg, da passt vielleicht was mit der Vorhaltung oder der Disposition nicht. Oder der Dispo hat einfach einen Fehler gemacht.

Wenn es nicht als RD-Einsatz sondern als Krankentransport angemeldet/aufgenommen worden ist wundert mich die Stunde eigentlich nicht wirklich. Ich kann aus dem Artikel nicht herauslesen zu welcher Tageszeit das passiert ist, aber wenn das genau in der Stoßzeit tagsüber oder nachts wenn gerade die zuständigen Autos unterwegs sind war kann das leicht so lange dauern wenn es als nicht zeitkritisch eingestuft wird.
Am Land stehen KTWs/RTWs schon mal 20-30min auseinander und für was nicht zeitkritisches würd ich als Dispo auch nicht mein letzes Auto opfern wenn grade einige unterwegs sind.

Wäre interessant zu wissen, ob es ein KT oder ein RD-Einsatz war. Von den üblichen Symtpomen einer vorzeitigen Plazentalösung ausgehend kann ich mir aber fast gar nicht vorstellen, dass hier ein Rettungsmittel ohne Sondersignal hingeschickt wurde und auch nicht vorort erkannt werden konnte, dass es sich hierbei um einen Notfall handelt.
„Es blutete in die Gebärmutter hinein“ - Ehrlich gesagt, lese ich zum ersten Mal, dass es Butungen in der Gebärmutter gibt, die nicht nach außen treten, und die man deswegen nicht sehen kann. Man lernt nie aus.

Kann mir das nur so vorstellen, dass die Plazenta den Uterus quasi tamponiert hat. Dadurch konnte kein oder nur wenig Blut nach außen…

Hm, ja, und die Schmerzen wurden wahrscheinlich als Wehenschmerzen gedeutet.
Auf jeden Fall bin ich der Überzeugung, dass auch ein Transport von nur 15 Minuten das Baby nicht retten hätte können.

das sagt mir einfach das an der ganzen geschichte was nicht stimmen kann! normal wär mir das schon klar wenn ich nur das wort „krone“ lese, das es wohl schlecht bis gar nicht recherchiert ist, aber haben andere „zeitungen“ (besser internetportale/blogs) auch geschrieben

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