One size fits all Reanimation sinnvoll?

Ein sehr interessantes Video über Reanimation mit neuartigen Einsichten.

youtube.com/watch?v=GzcUZKlVwlY

One Size fits all ist schwer zu definieren und wird ja so auch nicht gemacht. Wir entscheiden ja schon anhand eines EKG’s wie wir einen Reanimationspatienten behandeln, wir sind also jetzt schon nicht beim „one size fit’s all“
Und wenn ich dem Patienten ein TEE reinhäng und dann noch mehr variieren kann, kann man sich natürlich leicht hinstellen und sagen das „one size fits all“ so nicht geht. No na ned, mit vollen Hosen ist gut stinken.
Es zeigt aber sehr gut auf, dass wir mit unseren Möglichkeiten in der CPR noch lange nicht an einem Maximum angekommen sind, auch wenn sich in den Guidelines vergleichsweise wenig tut.
Ich sehe halt ein routinemäßiges TEE bei CPR leider nur im Spital, für die Präklinik müssen wir uns halt mit dem wenigen begnügen, dass wir haben und weiter „one size fits all“ machen.

Meiner Meinung nach wäre schon das Hervorheben der Bedeutung von reversiblen Ursachen ein wichtiger Punkt.
nicht jede Reanimation ist aufgrund eines cardialen Problems und besonders im Trauma versagt der ALS algorithmus, er wurde ja auch nicht dafür gemacht.

dass präklinische TEEs und POCUS dabei helfen können ist bekannt aber auch stark anwenderabhängig.

wobei ich schen find dass video hier zu finden, ist ein sehr interessanter vortrag und zeigt uns ein bisschen auf was alles gehen könnte…

die 4 H´s und HITS wären schon mal Klasse, in manchen Kursen kriegt man es zu hören, in manchen (meinem) nicht. Wär auf jeden fall super wenn das abgeprüft werden würde, vor allem schon ab dem RS. Da es sinn machen würde weil der schonmal 2 davon behandeln kann, und bei allen 4 zuarbeiten können sollte. Bei den HITS würde ich vom RS nicht verlangen assistieren zu können, sehr wohl aber vom NKV