RS Abschlussprüfung (wo?)

Hallo liebe Gruppe.

Hab 2 Fragen

A) Hab die Ausbildung zum RS bei den Johannitern gemacht und bin mit der Theorie fertig. Im Fahrdienst fehlen mir noch 15 Stunden und dann eben die Abschlussprüfung. Wo kann ich meine Ausbildung denn beenden ? Kann man ausserordentlich wo zur Prüfung antreten

B) ehrenamtlich als RS auf einem NKTW oder RTW. Nur bei den Johannitern gibts chillige 6 oder 8 Stunden Dienste hab ich gehört. Stimmt das ? Oder gibts bei SMD oder ASB auch die Möglichkeit Ehrenamtlich Dienste von zb 17-1 oder 18-0 Uhr zu machen ?

Hat schon mal auch die Erfahrung gemacht, dass er kurz vor der Prüfung „rausgemobbt“ wurde und wie einfach oder kompliziert ist es die Prüfung woanders zu machen ?

Für Wien kann ich wg. der Prüfung nichts sagen. Generell gibt es bei jedem Sanmodul einen Leiter und der müsste im Falle von Mobbing etc. eingreifen.
Damit keine „falsche Hoffnung“ für nach einer Prüfung aufkommt - keine Org. ist verpflichtet einen Aufnahmewerber zu nehmen.

Und wenn du ins SanG bzw. die San-AV schaust, dann siehst du dort, dass Kurs und Prüfung zusammengehören. Prüfung woanders geht also üblicherweise nicht.

Wieso machst du nicht die kommissionelle Abschlussprüfung bei den Johannitern?

Es ist möglich beim ASB (freiwillig) die Dienste so anzumelden wie man sie gerne hätte, jedoch finde ich alles unter 8 Stunden nicht lohnenswert.

Leider mobbte mich der Leiter ???

Würd ich ja gerne. Hab alles versucht. Die bestätigen mir nur dass ich alles positiv absolviert hab. Warum ich nicht noch die Prüfung machen darf werd ich wohl nie erfahren. Irgendwer hasst mich ???‍♂️

Meldung an das entsprechende Arbeitsinspektorat und die Sache wir sich schnell erledigen.

Hör mir mit dem Arbeitsinspektorrat auf. Nichts Wert. Ein paar Mal Kontrollen erlebt und nichts ist rausgekommen. Komischer weiße wussten die Verantwortlichen auch immer Bescheid wenn jemand unangekündigt vorbei kam.

Grundsätzlich gehören Prüfung und Kurs zusammen, du kannst Dich auf die Suche machen ob du eine Organisation (einen Modulleiter) findest, der dir alles anrechnet und dich nach 15h Fahrdienst zur Prüfung antreten lässt. Ich sags gleich - unwahrscheinlich.

Da musst du halt die Bestätigung der JUH vorlegen was unweigerlich zu Nachfragen bei der JUH führt - dann ist die Frage ob du das möchtest, denn damit kommen unweigerlich deine Verfehlungen und Unzulänglichkeiten ans Licht (obs stimmt oder nicht spielt da ja keine Rolle, du kommst in eine Situation in der DU dich rechtfertigen musst).

Die Berufspflichten sind verwaltungsstrafrechtlich bewehrt, wenn du also zb gegen die Verschwiegenheitspflicht verstoßen hättest wäre das nach § 53 Abs 1 Z3 iVm § 6 SanG strafbar und du entsprechend „vorbestraft“. Und wenn das schon in der Ausbildung passiert bist du längerfristig als „unzuverlässig“/vorbestraft im Verwaltungsstrafregister und solltest (wenn es gut läuft, simma uns ehrlich) Probleme bekommen eine Berufsberechtigung zu erlangen (Gilt für die diversen im § 53 genannten Verfehlungen). Diese Register sind aber soweit ich weiß nicht über die Bundesländergrenzen verknüpft, das kommt erst wenn auch Sanis im Gesundheitsberuferegister eingetragen sind.

Lasse dir von den JUH die Bestätigung ausstellen und kontaktiere die Schulungsleitung der von dir gewünschten anderen Organisation was möglich ist.

Abgesehen davon dass es zum Arbeitsinspektorat geteilte Meinungen gibt: Was genau soll das bringen bzw. inwiefern fällt das in die Aufgaben des Arbeitsinspektorates?

Was hastn aufgeführt? ^^

Prinzipiell ist der Arbeitgeber dafür Zuständig, Strukturen zu schaffen, die Mobbing verhindern.
Siehe auch folgenden Link.

Ja für mich zählen Freiwillige auch schon in der Ausbildung zu Arbeitnehmern und der Verein/Einrichtung die dich ausbildet zu Arbeitgebern. Sollte man Opfer von Mobbing sein ist der Weg normal SVP (Sicherheitsvertrauensperson), SFK (Sicherheitsfachkraft) und Betriebsrat. Da es die 3 nicht überall gibt, ist der nächste Schritt das Arbeitsinspektorat.

Beim Ehrenamt gibts die EA-Vertretung bzw Freiwilligenverteter in den diversen Vereinen.
Arbeitsinspektorat hat keine Eingriffsmöglichkeit in interne Vereinsbelange.
Der Vorwurf „Mobbing“ sollte mit Bedacht gewählt werden, alles hat mehrere Seiten, soweit mir bekannt wurdest du nach mehrmaligen Gesprächen aus dem Kurs und dem Verein verwiesen.

Nein. Siehe folgenden Link, dort siehst du die GmbHs die Gegründet wurden. GmbH => Arbeitsinspektion.
Ich bin mir sicher, dass die EA-Vertretung/Freiwilligenvertreter teil des ASchG sind, klingt halt besser als „wird uns vorgeschrieben“.
Ich kenne auch die Argumentation „Verein“, AschG gilt nicht, stimmt in der Realität nicht.

Nur haben die EAs (Vereinsmitglieder) nichts mit den GmbHs zu tun. Gar nix, kein Dienstverhältnis, nix.

Aber nette Idee, das Arbeitsinspektorat ist dann mit Mobbing an Schulen, Unis, Vereinen etc vollständig ausgelastet. Sorry, schlicht falsch.

P.S. Damit das klar ist: AI ist im Verhältnis Arbeitnehmer - Arbeitgeber zuständig. Ehrenamtliche sind keine Arbeitnehmer. Im Verein wären sie im Rahmen eines Betriebes (Tennisplatz-Kantine) für den angestellten Koch zuständig, was die Vereinsmitglieder treiben geht sie nix an.

Letzter Versuch und dann hat sich das Thema für mich.

Bitte schau dir den vorher geposteten Link an. Ich zitiere:

Würde für EA das gelten, was du uns versuchst ein zu reden, dann dürfte aber niemand vor oder nach seinem Brotjob Dienst machen. Dann gelten nämlich auch die gesetzlichen Ruhezeiten usw.
Auch bei einem Ausschluss könnte sich der EA dann ans Arbeitsgericht wenden.
Sollte dir doch selbst einleuchten, welch Schwachsinn deine Argumentationslinie ist.

Die Wahrheit ist ein Gespräch und drei verschiedene Begründungen, der Heftigste ist dass Gerüchte kursieren, ich hätte eine Patientin vergewaltigt…
Mobbing = über einen längeren Zeitraum…mit System. Der Begriff ist schon richtig gewählt.
Schau Dir mein Ausbildungsheft an. Ich hab mir nichts zu Schulden kommen lassen, was das rechtfertigt. Nichtmal das Liftthema. Die gesundheitliche Eignung ist in der SanAV beschrieben. Da steht von Liftfahren nichts drin, und ich hab gelernt auf dem Weg zum Patienten immer zu Fuss.